Trump feiert 100 Tage – sein möglicher Nachfolger läuft sich warm
In dieser Woche begeht Donald Trump ein symbolträchtiges Jubiläum: Am Mittwoch, kurz vor 12 Uhr Ortszeit, wird er genau 100 Tage im Amt sein. Kein US-Präsident vor ihm – vielleicht kein Staatenlenker der Welt – hat sein Land in so kurzer Zeit so grundlegend verändert.
Trump unterzeichnete 130 Dekrete (von der Energieförderung bis zur „Aufrechterhaltung eines akzeptablen Wasserdrucks in Duschköpfen“), ließ massenhaft Immigranten in ein salvadorianisches Terrorgefängnis abschieben, hebelte das Welthandelssystem aus und machte „Diversity“ zum Tabu. Trump wird sich dafür am Dienstagabend auf einer Kundgebung in Michigan feiern lassen.
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Doch die Machtdemonstration verdeckt, dass er mit jedem Tag, an dem er wieder den schwarzen Sharpie-Stift zum Unterschreiben schwingt, seinem Ruhestand einen Tag näher kommt – auch wenn er über Wege zu einer dritten Amtszeit spekuliert.
Es lohnt sich also, gerade jetzt darüber nachzudenken, wer und was von Donald Trump bleiben wird. Sein Erbe wird weitergetragen werden, sehr wahrscheinlich von seinem 40-jährigen Vize J.D. Vance. Bis zur Präsidentschaftswahl 2028 kann zwar alles passieren, auch aufseiten der Demokraten, die die 35-jährige Alexandria Ocasio-Cortez zur Heilsbringerin aufbauen (und Joe Biden diskret von allzu großen Bühnen fernhalten).
