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Digitale Revolution

Ratgeber Sieben Tipps gegen die Zoom-Müdigkeit

Videokonferenzen prägen seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie unseren Alltag. Doch sie sind auch kräftezehrend. Einige Tipps gegen die „Zoom Fatigue“.
15.07.2020 - 12:41 Uhr Kommentieren
Videokonferenzdienste sind aus dem Corona-Alltag kaum mehr wegzudenken. Quelle: via REUTERS
Boris Johnson in einer Zoom-Konferenz

Videokonferenzdienste sind aus dem Corona-Alltag kaum mehr wegzudenken.

(Foto: via REUTERS)

Düsseldorf Die „neue Normalität“, von der derzeit viele sprechen, wird wahrscheinlich eine Welt mit Videokonferenzen bleiben. Auch wenn zu viele Calls anstrengend sind, sie haben auch viele Vorteile. Zeitersparnis ist nur eine davon. Für Unternehmen sind sie vor allem auch eine Kostenersparnis: keine Reisekosten, weniger Bürofläche notwendig. Experten haben einige Tipps, wie Videokonferenzen weniger anstrengend werden können:

  1. Vermeiden Sie Multitasking: Auch wenn es am Computer verlockend ist, neben der Konferenz auch noch E-Mails oder Slack-Nachrichten zu beantworten – wir neigen dazu, zu überschätzen, wie viel Inhalt wir aufnehmen können. So wird es nur schwieriger, den Kollegen im Call zu folgen – also anstrengender.
  2. Bauen Sie Pausen in Ihren Tagesplan ein: Um kurz einmal durchzuatmen, ist es wichtig, nicht von einem Call in den anderen zu springen, sondern sich zehn oder 15 Minuten Zeit zu nehmen, in denen die Kamera am Laptop nicht an ist. Nutzen Sie einzelne Pausen auch gezielt, um sich vom Bildschirm zu entfernen, damit die Augen entlastet werden.
  3. Konzentrieren Sie sich auf die Personen, nicht auf den Hintergrund: Wenn Sie anfangen, darüber zu rätseln, welche Weinflasche bei dem einen Kollegen im Regal steht und warum sich der andere vor einen Wäscheständer gesetzt hat, leidet ihre Konzentration, die sie mit Energie-Einsatz wieder zurückholen müssen. Nutzen Sie im Zweifel Video-Hintergründe, damit das nicht passiert.
  4. Telefonieren Sie: Nicht jeder Call muss ein Videocall sein. Im Telefonat können Sie sich frei bewegen – und Bewegung führt dazu, dass wir Inhalte besser speichern können.
  5. Weniger ist mehr: Auch wenn sehr viele Personen ohne großen technischen Aufwand an einer Videokonferenz teilnehmen können, ist es besser, Calls auf den Kreis zu beschränken, der wirklich etwas zum Thema beizutragen hat.
  6. Schaffen Sie kleine Gemeinsamkeiten: Es mag abwegig klingen, doch wenn in einem Call alle Teilnehmer einmal die gleiche Bewegung machen oder das gleiche Produkt in der Hand halten, schafft das auch virtuell eine persönlichere Verbindung.
  7. Machen Sie sich weniger Gedanken um sich selbst: In einer Laptop-Kamera, die in den meisten Fällen von unten nach oben filmt, sehen nur die wenigsten so aus wie auf ihrem Hochzeitsfoto. Corona hat uns auch die unpersönlichere Büroumgebung genommen und gezeigt, dass wir alle normale Menschen sind: mit Wäscheständern, mit Kindern, mit Bücherregalen – und auch mal mit Augenringen.

Mehr: Zoom-Fatigue: Warum uns Videokonferenzen auslaugen

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