Premium Bilanzcheck Die Deutsche Post schwimmt im Geld – fällt aber international zurück

Die Konzernkasse ist prall gefüllt.
Düsseldorf Mitten in der Coronakrise weiß die Deutsche Post offenbar kaum noch, wohin mit ihrem Geld. Sieben Milliarden Euro werde sie bis 2030 in den Klimaschutz stecken, kündigte Konzernchef Frank Appel Ende März an, ein Prozent des Jahresnettogewinns spendiere man künftig zudem für soziale Projekte.
Dabei waren zuvor schon zwei Milliarden Euro für die Digitalisierung reserviert, 300 Euro bekam jeder der weltweit 570.000 Mitarbeiter im abgelaufenen Jahr als Corona-Bonus. Und nun startet der Bonner Dax-Konzern sogar noch ein Aktienrückkaufprogramm, für das er in den kommenden zwölf Monaten eine Milliarde Euro bereitstellt.
Gleichzeitig soll die Dividende von vormals 1,15 auf 1,35 je Aktie angehoben werden. Genügend Stoff, über den die Hauptversammlung am Donnerstag kommender Woche debattieren wird – auch wenn diese wie im Vorjahr allein im Internet anberaumt ist.
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