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Reisekonzern Tui-Chef hofft auf Sommerreisen mit Impfpass und Schnelltests

Impfungen und Schnelltests machen Tui Hoffnungen auf Sommerurlaube. Der Reisekonzern wurde von der Coronakrise bisher schwer getroffen.
26.02.2021 - 11:46 Uhr Kommentieren
Der Tourismuskonzern trifft Vorbereitungen für die Reisesaison im Sommer. Quelle: dpa
TUI

Der Tourismuskonzern trifft Vorbereitungen für die Reisesaison im Sommer.

(Foto: dpa)

Hannover Die Vorbereitungen für Sommerurlaub unter Corona-Bedingungen sind nach Einschätzung des Tourismuskonzerns Tui auf einem guten Weg. „Reisen in Europa wird im Sommer 2021 möglich sein - sicher und verantwortungsvoll“, gab sich Tui-Chef Fritz Joussen am Freitag optimistisch.

Insbesondere ein europaweiter Impfnachweis und Schnelltests könnten dabei helfen. „Mit einem EU-einheitlichen Nachweis kann die Politik jetzt eine wichtige Basis für das Reisen im Sommer schaffen“, sagte Joussen. Die Schnelltests seien ein zweiter Baustein, solange nicht alle geimpft sind.

Am Donnerstag hatte der EU-Gipfel über die Einführung eines EU-Impfpasses für Reisen in Europa verhandelt. EU-Ratschef Charles Michel sagte, die 27 Staaten näherten sich in ihren Vorstellungen immer weiter an. Welche Rechte an das gemeinsame Dokument geknüpft sind, werde jedes Land für sich entscheiden können. Die technische Entwicklung soll aber noch rund drei Monate dauern.

Tui erklärte, der Konzern sei mit Blick auf die Sommersaison in enger Abstimmung mit den Urlaubsländern Spanien, Griechenland und Zypern. In den nächsten Wochen sollten die Gespräche auf weitere Länder am Mittelmeer ausgeweitet werden.

Angesichts der Vorbereitung möglicher Lockerungen der Corona-Regeln in Großbritannien, aber auch in Deutschland nehme die Nachfrage bereits zu. Aus dem Interesse am Urlaub würden wieder „Buchungen und Umsatz“, erklärte Joussen.

Die Corona-Krise hat Tui schwer getroffen. Seit dem Frühjahr 2020 hat der deutsche Staat den Konzern mit mehreren Milliardenhilfen vor dem wirtschaftlichen Untergang bewahrt.

Mehr: Griechenland fordert ein EU-weit anerkanntes Impfzertifikat. Aber die EU verliert sich im Streit – und schadet sich damit sehr.

  • dpa
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