Premium Biotech Curevac gibt Produktionspartnerschaften für Covid-19-Impfstoff auf

Ob der Impfstoff jemals zugelassen wird, ist völlig offen.
Frankfurt Curevac zieht Konsequenzen aus den enttäuschenden Studienergebnissen seines Covid-19-Impfstoffs. Das Tübinger Biotechunternehmen gibt erste Produktionspartnerschaften zur Herstellung des Vakzins auf, für das es bislang noch keine Marktzulassung in Europa hat.
Konkret werden die Vertragsvereinbarungen mit dem Chemieunternehmen Wacker und dem Schweizer Biopharmaunternehmen Celonic innerhalb der vertraglich vereinbarten Kündigungsfrist aufgehoben, wie Curevac am Dienstag mitteilte. Die bestehenden Verträge mit Rentschler Biopharma und dem Pharmakonzern Novartis über die Herstellung und Formulierung von mRNA seien von der Anpassung nicht betroffen und bleiben bestehen, heißt es weiter.
An der Zusammenarbeit mit Bayer ändert sich ebenfalls nichts: „Unser Kooperations- sowie Servicevertrag mit Bayer steht“, sagte eine Curevac-Sprecherin auf Anfrage des Handelsblatts. Bayer sei ein strategischer Partner Curevacs und nicht Teil des externen Produktionsnetzwerkes.
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