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Medienbranche Bertelsmann und KKR wollen gemeinsam Musikrechte kaufen

Die Bertelsmann-Musiksparte BMG und der US-Finanzinvestor bündeln ihre Kräfte auf dem Markt. Für KKR ist der Deal eine Art Rückkehr.
24.03.2021 - 14:16 Uhr Kommentieren
Die Musiktochter BMG ist eines der wichtigsten Standbeine des Medienkonzerns. Quelle: dpa
Bertelsmann

Die Musiktochter BMG ist eines der wichtigsten Standbeine des Medienkonzerns.

(Foto: dpa)

Gütersloh Das zu Bertelsmann gehörende Musikunternehmen BMG will durch eine Partnerschaft mit dem US-Finanzinvestor KKR schneller auf dem internationalen Musikmarkt wachsen. Alle Seiten teilten am Mittwoch gemeinsam die Allianz für den Erwerb von Label-, Verlags- und anderen Musikrechten mit. Künstlern und Songwritern etwa sollen Lösungen angeboten werden, um den Wert ihrer Musikrechte und Kataloge zu steigern.

Die Partnerschaft bedeutet aber nicht, dass KKR Anteile an BMG halten wird. BMG mit Hauptsitz in Berlin bleibt weiterhin eine hundertprozentige Bertelsmann-Tochter. Auch die Gründung eines Joint Ventures ist nicht vorgesehen. Der Vorstandsvorsitzende von Bertelsmann, Thomas Rabe, sagte zur Kooperation: „BMG und KKR können künftig gemeinsam Chancen für Zukäufe von größeren Musikrechtepaketen nutzen.“

Für den US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) bedeutet der Schritt zugleich eine Art Rückkehr. Nach der Gründung von BMG im Jahre 2008 hatte KKR zwischen 2009 und 2013 Anteile an dem Musikunternehmen gehalten, die der Bertelsmann-Konzern mit Sitz in Gütersloh dann erwarb.

KKR ist derzeit in Deutschland auch in der Medienbranche aktiv. Am Medienkonzern Axel Springer („Bild“, „Welt“) ist der Finanzinvestor als Großaktionär beteiligt, die strategische Zusammenarbeit begann 2019.

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  • dpa
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