Anwalt für Kündigungsschutz: in Hamburg beraten Experten
Anwalt Kündigungsschutz Hamburg
- 16.05.2023
Was können Arbeitnehmer nach einer Kündigung unternehmen?

Die einseitige Freistellung oder der Entzug von Personalverantwortung sind bei Führungskräften und leitenden Angestellten ein gern eingesetztes Druckmittel, um sich ohne Kündigung von ihnen zu trennen, sagt Rechtsanwältin Kirsten Sommerkamp Moldenhauer von der Kanzlei ALSTER Rechtsanwälte PartmbB. Ein Schwerpunkt der Kanzlei sind Kündigungsschutzklagen und Aufhebungsverträge.
Von einer Entlassung Betroffene sind wütend und enttäuscht zugleich und werden von Existenzängsten geplagt. In diesem Gefühlschaos fällt es schwer, sich nicht entmutigen zu lassen und gegen die Freistellung und Kündigung vorzugehen. Doch in der Praxis können Kündigungsschutzklagen durchaus erfolgreich verlaufen. "Viele Verfahren enden vor deutschen Arbeitsgerichten mit einem Vergleich, wodurch zwar nicht der Arbeitsplatz zurückerlangt, aber zumindest eine Abfindung erstritten werden kann", sagt der Arbeitsrechtsexperte Sebastian Trabhardt, Partner in der Kanzlei ALSTER Rechtsanwälte PartmbB. Mit einer Kündigungsschutzklage lassen sich außerdem noch andere Ziele durchsetzen, wie den Beendigungszeitpunkt des Arbeitsverhältnisses hinauszuschieben, ein Outplacement auszuhandeln, Bonuszahlungen zu sichern oder ein gutes Arbeitszeugnis und eine Sprachregelung zu erwirken.

Nach den Erfahrungen der Anwälte der Arbeitsrechtskanzlei ALSTER Rechtsanwälte PartmbB verbessert sich durch das Einreichen einer Kündigungsschutzklage und durch geschicktes taktisches Vorgehen die Position ihrer Mandanten im Hinblick auf eine mögliche Abfindung markant.
Arbeitnehmer müssen jedoch schnell handeln. Denn um rechtliche Schritte einleiten zu können, verbleibt nur eine kurze Frist. "Eine Kündigungsschutzklage muss Innerhalb von drei Wochen erhoben werden. Ansonsten bleibt die Kündigung bestehen", betont Rechtsanwalt Trabhardt. Ist eine Arbeitnehmerin schwanger und ihr wurde gekündigt, dann muss der Arbeitgeber darüber binnen zwei Wochen in Kenntnis gesetzt werden. Noch kürzere Fristen müssen bei einer Kündigung ohne Vollmacht eingehalten werden. Um eine derartige Entlassung zurückweisen zu können, verbleibt in bestimmten Fällen nur eine Woche. Wer finanziell schmerzhafte Sperrzeiten in Bezug auf etwaiges Arbeitslosengeld umgehen möchte, sollte sich zudem innerhalb der vorgeschriebenen drei Tage arbeitssuchend melden.
Wichtig zu wissen ist: Vor Gericht hat nicht jede Kündigung Bestand. "Häufig liegen formale Fehler vor oder es besteht schlichtweg kein wirksamer Kündigungsgrund," sagt die Arbeitsrechtlerin Sommerkamp-Moldenhauer. In anderen Fällen ist der Betriebsrat vorher nicht ordnungsgemäß angehört worden. Für gute Chancen vor Gericht ist es relevant, sich frühzeitig an einen Anwalt für Kündigungsschutz zu wenden. Spätestens mit Erhalt der Kündigung, besser noch schon bei Kenntnis einer solchen, sollte dieser kontaktiert werden.
Nicht Erfolg versprechend ist es, sich auf eigene Verhandlungen mit dem Arbeitgeber einzulassen. Zu groß ist die Gefahr, dass durch Unkenntnis Fehler begangen werden, welche sich auf die Finanzen, die rechtlichen Möglichkeiten sowie die Karrierechancen auswirken können. Die Rechtsanwälte für Arbeitsrecht der Kanzlei ALSTER Rechtsanwälte PartmbB kennen die Feinheiten und Besonderheiten des Rechtsgebiets.
Vor Gericht stärken die Arbeitsrechtsexperten durch ein systematisches und prozesstaktisches Vorgehen die Verhandlungsposition ihrer Mandanten und erhöhen deren Erfolgschancen. Innerhalb einer umfassenden Beratung wird im Vorfeld festgelegt, was das Ziel der Vertretung ist, beispielsweise eine möglichst hohe Abfindung oder die Rückkehr an den gewohnten Arbeitsplatz. Ein weiterer wichtiger Aspekt im Zuge von Kündigungsverfahren ist das Arbeitszeugnis. Es stellt für Arbeitnehmer die Weichen für künftige Karrierechancen. Deshalb kann es sich lohnen, gegen negative Zeugnisformulierungen vorzugehen.
Erfahrene Anwälte für Kündigungsschutz aus Hamburg
