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Betriebskostenoptimierung durch Investitionen in mehr Energie- und Ressourceneffizienz

Betriebskostenoptimierung

Steigende Kosten für Energie und Rohstoffe werden für viele produzierende Unternehmen zunehmend zum Problem. Das gilt vor allem für die fossilen Energieträger wie Öl und Gas. Diese Entwicklung wird sich voraussichtlich auch in Zukunft weiter fortsetzen und durch den Ukraine-Konflikt aktuell weiter verschärft – eine weitgehende Unabhängigkeit von fossilen Energien ist deshalb eine wichtige gemeinsame Kraftanstrengung.

Steigende Ausgaben für Rohstoffe und Energie stellen Unternehmen vor Herausforderungen

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Betriebskostenoptimierung mit Energie- und Ressourceneffizienzsteigerung planen Blue Planet Studio - stock.adobe.com
Lieferkettenengpässe, CO2-Bepreisung und zunehmendes Umweltbewusstsein der Gesellschaft sind Trends, die die Produktionskosten in die Höhe treiben. Die stetig steigenden Beschaffungspreise an die Kundinnen und Kunden weiterzugeben, ist jedoch nicht immer und nur in begrenztem Umfang möglich. Unternehmen müssen diesen Herausforderungen daher mit innovativen Lösungen begegnen.

Effizienzsteigerung als relevanter Faktor der Betriebskostenoptimierung

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CO2-reduzierte Energiebereitstellung durch den Einsatz von Wärmepumpen und Kältemaschinen in der Pharmaindustrie industrieblick - stock.adobe.com
Als Ausweg denken viele Entscheiderinnen und Entscheider daher noch stärker als bisher über Investitionen in energie- und ressourceneffiziente Technologien nach, um ihre Betriebskosten zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Vor allem in gewachsenen Produktionsumgebungen lassen sich dabei oft erhebliche Optimierungspotenziale heben – beispielsweise durch die Umwandlung von Abwärme in Nutzenergie.

Eine attraktive technische Lösung ist die Nachverstromung von Abwärme auf niedrigem bzw. mittlerem Temperaturniveau (95 - 300 C) über sogenannte ORC-Anlagen. Die so erzeugte elektrische Energie kann den Netzbezug direkt verringern und einen langfristigen Beitrag zur Senkung der eigenen Energiekosten beitragen.

Aber auch im Bereich der Ressourceneffizienz werden nachhaltige Anwendungen immer beliebter. Die Aufbereitung von Ausschussware und Produktionsabfällen kann in bestimmten Fällen den Einkauf von Rohstoffen direkt entlasten. Zusätzlich wird ein Beitrag zur Verbesserung der immer wichtiger werdenden Unternehmens- und Produkt-CO2-Bilanz geleistet. Mit Maßnahmen im Energie- und Ressourceneffizienzbereich können Unternehmen auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Umsetzung, aber wie?

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Förderprogramme für Energie- und Ressourceneffizienz als Instrument der Betriebskostenoptimierung nutzen Blue Planet Studio - stock.adobe.com
So vielversprechend die möglichen Einsparungen auch sein mögen, bei der praktischen Umsetzung ergeben sich immer noch zahlreiche Fragen. Welche Schritte sollte man zuerst gehen, was benötigt eventuell eine längere Planung? Energieberaterinnen und -berater können dabei helfen, die optimale Strategie und die vielversprechendsten Maßnahmen zu identifizieren.

Die gute Nachricht: Für viele Effizienzmaßnahmen stehen Fördertöpfe z. B. aus Bundesmitteln bereit. So werden zum Beispiel im Rahmen des technologie- und branchenoffenen Förderwettbewerbs Energie- und Ressourceneffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Unternehmen, egal welcher Größe und Branche, bei Investitionen für mehr Energie- und Ressourceneffizienz sowie Prozesswärme aus erneuerbaren Energien unterstützt. Die Unternehmen entscheiden hierbei selbst, mit welchen Maßnahmen die Energie- und Ressourceneffizienz verbessert, Einsparpotenziale erschlossen und Optimierungen von Betriebskosten erfolgen können. Ob eine veraltete Technik erneuert, eine Anlage vorzeitig ersetzt oder um neue energieeffiziente Komponenten ergänzt wird, spielt dabei keine Rolle. Wichtig ist das Ergebnis: Es müssen Energie- und Ressourceneinsparungen sowie CO2-Einsparungen erzielt werden.

Mögliche Maßnahmen für Betriebskostenoptimierungen durch mehr Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen wären z. B.:

• Prozess- und Verfahrensumstellungen auf energie- und ressourceneffiziente Technologien

• Energetische Optimierung von industriellen und gewerblichen Anlagen und Prozessen

• Verstromung von Abwärme oder außerbetriebliche Abwärmenutzung

• Wechsel auf CO2-ärmere Ressourcen zur Reduktion oder Vermeidung von Energie- und Ressourcenverlusten im Produktionsprozess

Prozesswärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien

• Einsatz von modernen Mess-, Steuerungs- und Regelungstechniksystemen z. B. unter Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI)
Impressum
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Herr Daniel Schöllhorn Steinplatz 1 10623 Berlin Deutschland
@: daniel.schoellhornvdivde-it.de
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