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Nachhaltige ESG-Strategie durch Bienenpatenschaft für Unternehmen?

Bienenpatenschaft für Unternehmen

Kopfbild zum Artikel
C. Schüßler // Adobe Stock
Mit dem Interesse für Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit rückt auch die Honigbiene zunehmend in den Fokus des öffentlichen Interesses. Sie gilt als einer der wichtigsten Botschafter dieser Bereiche. Das Insekt ist aus der Natur nicht wegzudenken und leistet einen beachtlichen Anteil für die Umwelt, aber ebenso für die Volkswirtschaft. Aufgrund dieser Eigenschaften ist eine Bienenpatenschaft für Unternehmen im Rahmen eines ESG (Environmental, Social & Governance)-Projektes gefragt.

Die Bestäubungsleistung der Bienen als Naturkapital

Die Arbeit der Honigbiene ist für die Natur unersetzlich. Dank der Bestäubung verschiedenster Pflanzen unterstützt sie die Nahrungsmittelproduktion in Deutschland. Ihre herausragende Bestäubungsleistung lässt sich in Zahlen wiedergeben. Der Wert wird mit rund 1,6 Milliarden Euro beziffert. Honigbienen bestäuben nicht nur viele unserer Nahrungspflanzen wie Obst und Gemüse, sondern darüber hinaus auch zahlreiche Pflanzen überall in der Landschaft. Das erhält die Biodiversität und schützt die Natur. Diese unverzichtbare Gemeinwohlleistung wird oftmals auch als Naturkapital bezeichnet.

Die besonderen Eigenschaften der Honigbiene tragen zu ihrer Attraktivität bei und steigern ihren Bekanntheitsgrad. Wohl deshalb sind sie ein gern genutzter Bestandteil der ESG- und Nachhaltigkeitsstrategie von Unternehmen. Bienen sind ideal geeignet, um deren Engagement im Bereich des Environmental-(Umwelt-)Kriteriums im Rahmen des ESG-Regelwerkes zu dokumentieren.

Sind Bienenpatenschaften für Unternehmen seriös oder nachhaltig?

Unternehmen sind in der heutigen Zeit mehr denn je in der Verantwortung, ihren Beitrag zu Nachhaltigkeit zu leisten und nachzuweisen. Viele haben die Honigbiene für sich entdeckt und Bienenpatenschaften für das Unternehmen abgeschlossen. Doch das Thema ist nicht unumstritten, denn es existieren nicht nur seriöse Angebote am Markt. Deshalb wurden Bienenpatenschaften nicht nur als nachhaltig, sondern auch als Green- und Beewashing bezeichnet. Umso wichtiger ist es, dass bei der Wahl der Bienenpatenschaft auf die Seriosität geachtet wird. Dadurch lassen sich derartig negative Effekte vermeiden.

Es gibt einige Details, die ein Hinweis darauf sein können, dass die Angebote etwas versprechen, was sich durch wissenschaftliche Erkenntnisse nicht bestätigen lässt. Dazu zählt beispielsweise der Hinweis auf die Rettung von Bienen oder die Nennung eindrucksvoller Individuenzahlen der Bienenvölker. Der Hinweis auf die erforderliche Rettung der Bienen lässt sich dahingehend als Augenwischerei einstufen, als dass Bienen nicht in ihrer Art bedroht sind. Sie werden oft durch Imker betreut und es bedarf keiner Rettung. Doch es gibt Anbieter, die eben mit diesen Angaben werben und die Rettung einer konkreten Anzahl von Bienen versprechen.

Dabei werden oftmals sinkende Bienenzahlen genannt, die darauf hinweisen sollen, dass Bienen in Gefahr sind. Während vor 20 Jahren die Zahl der Bienenvölker tatsächlich rückläufig war, haben sich die Bestände seitdem wieder erholt Zudem ist zu beachten, dass die Zahl der Individuen in Bienenvölkern von Natur aus starken Schwankungen unterliegt. Während ein Volk in den Sommermonaten beispielsweise aus bis zu 50.000 einzelnen Bienen bestehen kann, kann die Zahl im Winter auf etwa 5.000 Individuen sinken. Interessierte Unternehmen sollten sich weder von imposanten Individuenzahlen beeindrucken lassen noch der verlockenden Botschaft folgen, dass es ausreichen würde, Bienenvölkern irgendwo ein neues zu Hause zu geben.

Wichtiger wäre es zu betrachten, wie es einem Bienenvolk das Jahr über ergeht. Stimmen die Standortbedingungen, das Winterfutter und das Vorgehen des Imkers? Wird darauf geachtet, dass nicht zu viele Bienenvölker an einem Platz stehen, wodurch womöglich nicht ausreichend Nektar und Pollen für alle vorhanden ist und die Ausbreitung von Bienenkrankheiten gefördert wird? Doch derart konkrete Angaben sind diesen Angeboten selten zu entnehmen. Anders sieht das bei Angeboten seriöser Anbieter wie bei den Bienenpatenschaften von Honiglandschaften aus. Diese sind transparent und setzen auf verlässliche und nachprüfbare Mindeststandards.
Mehr über Honiglandschaften



Patenschaften einer zertifizierten und ausgezeichneten Imkerei

Hinter Honiglandschaften stehen die Berufsimker Ursula Lensing und Dr. Steffen Watzke. Als Ökologen und Diplom-Biologen achten sie auf die Haltung der Bienenvölker nach ökologisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die ökologische Imkerei ist Mitglied im Bioland-Verband, wodurch die Einhaltung der Standards jährlich kontrolliert und zertifiziert wird. Das steht unter anderem für:
  • die Nutzung von Bienenkisten aus Holz

  • den Verzicht auf schädliche Holzschutzmittel und Farben

  • keine Verwendung chemisch-synthetischer Mittel für Bienenvölker

  • Verwendung von Bio-Zucker, hergestellt aus Bio-Zuckerrüben aus Deutschland

  • Einhaltung der Bioland-Tierwohl-Standards für Honigbienen
Honiglandschaften hält sich jedoch nicht nur an die vorgegebenen Mindeststandards, sondern geht auch teils deutlich darüber hinaus. Pro Standort werden beispielweise nur wenige Bienenvölker aufgestellt. Für die Imker steht der verantwortungsvolle Umgang mit den Bienenvölkern im Vordergrund und nicht der Honigertrag. Im Zuge ihrer Tätigkeit achten sie darauf, wann immer es möglich ist, mit regionalen Biobauern zu kooperieren und tragen damit zu einer regionalen, umweltschonenenden und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bei. In den Jahren 2021 und 2023 wurde Honiglandschaften bei Bayerns Beste Bioprodukte für die größtmögliche Qualität und Bioregionalität ausgezeichnet.

Die Bienenvölker der Imkerei sind nicht als Geschäftsidee für ESG-Unternehmensbienen entstanden und werden auch nicht als solche geführt. Sie sind Teil der ökologischen Landwirtschaft und ein integraler Bestandteil der Berufsimkerei, welche den Fokus auf ökologische, bioregionale und nachhaltige Aspekte ausgerichtet hat. Wer sich für eine Bienenpatenschaft entscheidet, erhält eine gute und nachhaltige Möglichkeit, das Engagement nachprüfbar zu zeigen und in den anzufertigenden Berichten zu dokumentieren.
Bienenpatenschaften für Unternehmen


Bienenpatenschaften für Unternehmen von Honiglandschaften lassen sich individuell an die Anforderungen und Bedürfnisse anpassen. Diese können attraktive Leistungen beinhalten, beispielsweise Führungen zu den Patenvölkern oder Honig-Degustationen. Diese sind ein exklusives Erlebnis, denn die Imkerei zählt zu den wenigen Honig-Sommeliers Deutschlands. Die Patenschaft wird damit erlebbar und ist nach innen sowie außen wirkungsvoll sichtbar.
Impressum
Honiglandschaften - Ursula Lensing & Dr. Steffen Watzke GbR
Ursula Lensing und Dr. Steffen Watzke Auweg 15 86444 Affing Deutschland
T: 0049-8207-9629257
@: infohoniglandschaften.de
honiglandschaften.de
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