CSRD-Reporting: So gelingt die Umsetzung rechtskonform und effizient
CSRD Reporting
- 06.11.2024

15.000 deutsche Unternehmen werden zum CSRD-Reporting verpflichtet

Die Umsetzung der CSRD-Berichtspflicht erfolgt schrittweise, damit sich Unternehmen auf die neuen Anforderungen einstellen können. Die ersten CSRD-Reportings von Unternehmen, die bereits nach CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG) berichtspflichtig sind, müssen bereits 2025 vorliegen. Große Unternehmen, die mindestens zwei der folgenden Merkmale erfüllen – eine Bilanzsumme von 25 Millionen Euro, einen Umsatz von 50 Millionen Euro und 250 Beschäftigte im Durchschnitt – müssen ab 2026 für das Geschäftsjahr 2025 berichten. Allein in Deutschland müssen sukzessive etwa 15.000 Unternehmen, Nachhaltigkeitsberichte gemäß den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) erstellen.
Schritte zur Umsetzung des CSRD-Reportings

1. Planen: Der erste Schritt beinhaltet die doppelte Wesentlichkeitsanalyse. Unternehmen identifizieren hierbei die ESG-Themen, die aus interner und/oder externer Perspektive relevant sind. Anhand dieser Analyse werden konkrete Ziele und Maßnahmen festgelegt, die den Rahmen für die gesamte Berichterstattung bilden.
2. Handeln: Der Plan wird in konkrete Handlungen übersetzt. Unternehmen definieren KPIs, verteilen klare Rollen und legen einen zeitlichen Rahmen fest. Dieser Prozess sorgt für Transparenz und ermöglicht es, die Zielsetzung effektiv umzusetzen.
3. Messen: Eine systematische Datenerfassung ist unverzichtbar, um die Fortschritte in ESG-Themen faktenbasiert dokumentieren zu können. Die gesammelten Daten müssen korrekt und zentral gespeichert werden, da die ESRS qualitative und quantitative Angaben zu diversen Nachhaltigkeitsthemen erfordern.
4. Berichten: Im letzten Schritt wird der Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Die Daten und Ergebnisse werden strukturiert dargestellt und den gesetzlichen Anforderungen entsprechend aufbereitet. Eine externe Wirtschaftsprüfung stellt sicher, dass der Bericht den Anforderungen der CSRD entspricht.
Software-Unterstützung ist dringend zu empfehlen

Die leadity-Software begleitet die User durch die oben genannten vier Schritte bis zum CSRD-Reporting. Dafür stehen Leitfäden, Best Practices und branchenspezifische Datenvorlagen zur Verfügung. leadity bleibt zudem auf dem neuesten Stand der gesetzlichen Anforderungen. Unternehmen müssen sich somit keine Sorgen über Änderungen der Richtlinien machen, da die Software kontinuierlich aktualisiert wird. Durch die Automatisierung repetitiver Aufgaben kann außerdem der Reporting-Prozess beschleunigt werden. Die Datenaufnahme und -verarbeitung erfolgt schneller, die Fehlerquote sinkt und die Effizienz steigt.
Mit Funktionen wie Audit-Trails und strukturierten Analysen garantiert leadity darüber hinaus Transparenz und Nachvollziehbarkeit – wesentliche Aspekte für einen revisionssicheren Bericht. Die Software dokumentiert alle Vorgänge und ermöglicht so eine lückenlose Überprüfung. Weiterhin stellt sie leistungsfähige Analysetools und Visualisierungen bereit, die tiefere Einblicke in die Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens ermöglichen – auch konsolidiert für alle Standorte und Tochtergesellschaften. Zudem lassen sich Berichtstexte mithilfe der integrierten KI-Funktionen vorformulieren, was den Zeitaufwand weiter reduziert. Nicht zuletzt ist leadity in der Lage, mit den Anforderungen eines Unternehmens zu wachsen. Wenn die Menge der zu erfassenden und zu analysierenden Daten steigt, kann die Software mühelos skaliert werden.