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E-Rechnung einfach erklärt: Was hat sich 2025 geändert?

E-Rechnung einfach erklärt

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Seit dem 1. Januar 2025 gilt die E-Rechnungspflicht in Deutschland. Für Freiberufler, Selbstständige und Unternehmen jeder Größe hat sich dadurch einiges verändert. Was lange als "elektronische Rechnung" durchging – die klassische PDF per E-Mail – genügt nun nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen. Woran liegt das und welche Formate sind jetzt zu verwenden? In diesem Artikel wird die E-Rechnung einfach erklärt. Es wird außerdem aufgezeigt, wie die Umstellung auf ein gesetzeskonformes Format gelingt.

E-Rechnung einfach erklärt: Warum reicht eine normale PDF-Datei nicht mehr aus?

E-Rechnung einfach erklärt
Seit Jahren war die Vorstellung weit verbreitet, dass eine digital erstellte und versendete PDF-Datei bereits als E-Rechnung zählt. Diese Annahme mag bis 2024 noch korrekt gewesen sein, ändert sich aber mit dem Inkrafttreten des Wachstumschancengesetzes zum 1. Januar 2025 grundlegend. Ab sofort gelten nur noch strukturierte Rechnungen im maschinenlesbaren Format als echte elektronische Rechnungen. Grundlage ist die EU-Norm EN 16931. Sie schreibt vor, dass eine E-Rechnung aus einem XML-basierten Datensatz bestehen muss, der automatisiert verarbeitet werden kann. Eine einfache PDF-Datei reicht damit nicht mehr aus.

Diese Vorgabe betrifft nicht nur Großunternehmen, sondern auch Selbstständige und kleinere Betriebe, die im B2B-Geschäft tätig sind. Sie dürfen an ihre Kunden seit Jahresbeginn grundsätzlich nur noch echte E-Rechnungen versenden. Nur bei den Formaten kann man sich absprechen. Hierzu mehr im nächsten Abschnitt.

E-Rechnung: Welche Formate sind zulässig?

E-Rechnung einfach erklärt
In Deutschland haben sich zwei Formate etabliert, die beide der neuen Norm entsprechen: XRechnung und ZUGFeRD. Die XRechnung ist eine reine XML-Datei – technisch, funktional, aber für den Menschen schwer lesbar. Sie erfüllt alle Vorgaben an maschinenlesbare Rechnungen und wird besonders im öffentlichen Sektor bevorzugt.

ZUGFeRD geht einen hybriden Weg. Hier wird die XML-Datei mit einer klassischen PDF kombiniert, sodass die Rechnung sowohl maschinen- als auch menschenlesbar ist. Dieses Format hat sich insbesondere bei kleineren Unternehmen durchgesetzt, da es den Übergang zur E-Rechnung deutlich erleichtert.

Mehr als nur Pflicht: Warum die E-Rechnung besser ist als PDF

E-Rechnung einfach erklärt
Die gesetzliche Vorgabe zur E-Rechnung ist für viele zunächst ein zusätzlicher Aufwand. Doch wer sich einmal mit den Funktionen und Prozessen vertraut gemacht hat, erkennt schnell: Das neue Format ist nicht nur eine Vorgabe, sondern bringt auch Vorteile mit sich. Der Versand erfolgt unmittelbar auf Knopfdruck. Systeme auf Empfängerseite können die Daten automatisiert verarbeiten, was Rückfragen und die Zahlungsabwicklung beschleunigt.

Ein weiterer Vorteil ist die geringere Fehleranfälligkeit. Manuelle Eingaben gehören der Vergangenheit an, denn die relevanten Felder – von der Rechnungsnummer bis zur Umsatzsteuer – werden strukturiert übermittelt. Das erleichtert nicht nur die Buchhaltung, sondern verbessert auch die Einhaltung steuerlicher Vorschriften. Bei Betriebsprüfungen ist die lückenlose Nachvollziehbarkeit ein klarer Pluspunkt.

Hinzu kommt: In Kombination mit einer digitalen Archivierungslösung lassen sich Rechnungen sehr einfach rechtssicher und GoBD-konform verwalten. Auch die Wiederauffindbarkeit wird verbessert: Suchvorgänge dauern nur Sekunden.

E-Rechnung schreiben: Wie gelingt die Umsetzung?

Wer E-Rechnungen schreiben möchte, ohne sich durch XML-Editoren und Normvorgaben zu quälen, braucht eine geeignete Softwarelösung. Bei Gründern, Freiberuflern und kleinen Betrieben ist sevdesk beispielsweise sehr weit verbreitet. Die cloudbasierte Lösung hat sich im E-Rechnungssoftware-Vergleich 2025 von fuer-gruender.de den ersten Platz gesichert – mit der Gesamtnote 1,2.

Der große Vorteil: Rechnungen lassen sich direkt aus der Software ganz ohne technisches Hintergrundwissen nach den aktuellen gesetzlichen Vorgaben erstellen. Der Nutzer wählt einfach das gewünschte Format (XRechnung oder ZUGFeRD), während sevdesk im Hintergrund automatisch den richtigen XML-Code generiert und auf Vollständigkeit prüft. Der Versand erfolgt direkt per Mail oder über digitale Schnittstellen. Umwege oder zusätzliche Tools sind nicht erforderlich.

Auch Eingangsrechnungen lassen sich komfortabel verarbeiten: Ein Upload genügt, und sevdesk liest die Inhalte aus, schlägt Kontierungen vor und archiviert die Dokumente GoBD-konform. Gerade Unternehmer mit wenig Zeit profitieren von dieser Automatisierung. Außerdem werden manuelle Fehler minimiert.

Das Angebot wird durch die Nutzung der sevdesk-App für iOS und Android perfekt ergänzt. So können E-Rechnungen auch unterwegs erstellt, versendet und geprüft werden – sogar per Messenger.
In diesem Artikel wurde die E-Rechnung einfach erklärt: Es handelt sich um digitale Rechnungen in einem strukturierten, maschinenlesbaren Format. Dass diese neue Form durchaus Vorteile gegenüber der klassischen PDF-Datei hat, wurde ebenfalls deutlich. Die Umsetzung der neuen Vorgaben sollte umgehend erfolgen, da sonst steuerliche Probleme entstehen können. Insofern empfiehlt sich ein schneller Umstieg auf Lösungen wie sevdesk. Mit der Software lassen sich alle Anforderungen der neuen E-Rechnungspflicht nicht nur gesetzeskonform, sondern auch ohne zusätzliche Kosten umsetzen. Eine einfache Handhabung, automatisierte Verarbeitung und rechtssichere Archivierung machen den Schritt in die digitale Rechnungswelt einfacher als gedacht.
Impressum
sevDesk GmbH
Herr Marco Reinbold Im Unteren Angel 1 77652 Offenburg Deutschland
@: supportsevdesk.com
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