ERP im Baustoffhandel: Wo Software-Know-how und Branchenexpertise ineinandergreifen
ERP Baustoffhandel
- 13.05.2025

Weil herkömmliche ERP-Systeme nicht ausreichen
ERP-Systeme, die über Standardfunktionen herkömmlicher Lösungen hinausgehen, sind im Baustoffhandel dringend gefragt. Denn Tatsache ist, dass in vielen Betrieben Buchhaltung, Lager, Einkauf und Vertrieb noch mit getrennter Software arbeiten oder gar auf Papierdokumente zurückgreifen. Das erschwert den raschen Datenabgleich und führt zu Insellösungen, die den Informationsfluss behindern und zu Verzögerungen bei Nachbestellungen und Lieferengpässen führen. Der gesamte Betriebsablauf gerät ins Stocken.Das manuelle Einpflegen von Daten erhöht die Fehlerquote, etwa bei der Verbuchung von Lieferscheinen, Rechnungen oder Bestellvorgängen. Solche Vorgänge binden Ressourcen, da sie häufig die aufwendige Suche nach fehlenden oder falsch eingetragenen Informationen nach sich ziehen. Da in vielen Abteilungen überdies qualifizierte Fachkräfte fehlen, sind die vorhandenen Teams einer zusätzlichen Arbeitsbelastung ausgesetzt. Die zügige Bewältigung von Routineaufgaben ist ebenso erschwert wie die Einarbeitung neuer Mitarbeiter.
Branchenspezifische Besonderheiten verstärken diese Probleme. Unterschiedliche Mengeneinheiten und komplexe Preisstrukturen für Baustoffe bedingen eine anspruchsvolle Kalkulation. In vielen Fällen bedarf es individueller Angaben, um Sortimente, Rabattsysteme oder Staffelpreise angemessen abzubilden. Da herkömmliche ERP-Systeme häufig auf einen breiteren Markt zugeschnitten sind, decken sie diese Anforderungen nicht ab.
Unter diesen Bedingungen ist es schwierig, mit vollem Überblick durch den Lieferalltag zu navigieren. Abteilungen verlieren sich in doppelten Dateneingaben oder in der Suche nach korrekten Zahlen, während unerwartete Engpässe wertvolle Zeit kosten. Zeitgleich nimmt die Notwendigkeit nach effizientem Arbeiten stetig zu, da der Wettbewerb im Baustoffsektor stark von Verfügbarkeit und Schnelligkeit geprägt ist.
Der "Single Point of Truth" für ERP im Baustoffhandel

Dank seiner modularen Architektur besteht das System aus "kommunizierenden Einheiten", die sich dem Bedarf des Unternehmens anpassen. Beispielsweise lässt sich die Lagerverwaltung flexibel erweitern oder ein spezielles Modul für komplexe Preisberechnungen auch nachträglich integrieren. Sämtliche Module greifen auf eine gemeinsame Datenbasis zu, sodass alle Abteilungen konsistente Informationen nutzen: Eine zentrale Datenbank als "Single Point of Truth", die Fehlerquoten senkt und Transparenz in Echtzeit gewährleistet.
Das smarte Schnittstellenmanagement des ERP-Systems erlaubt problemlos die Anbindung externer Services oder bereits vorhandener Software. Bei Bedarf lassen sich Logistikpartner oder Zahlungsdienstleister ebenso geschmeidig integrieren wie Dokumentenmanagement-Systeme. Mühsame Doppelarbeiten entfallen.
Die Branchen-Spezifikation der Software bewährt sich bei Angabe individueller Mengeneinheiten, Rabatte und Staffelpreise. Ihre Funktionen vereinfachen Arbeitsabläufe durch Einbeziehen branchenspezifischer Prozesse und Workflows: Verkaufsmitarbeiter übersehen beispielsweise auf einen Blick die aktuellen Lagerbestände, während das System automatisch Nachbestellungen auslöst und Fehlmengen verhindert.
"Wir digitalisieren den Mittelstand. Mit Menschen"

Durch die Vertrautheit mit allen branchenspezifischen Herausforderungen und einem direkten Draht zum Markt besticht syntona® logic durch praxisnahe Funktionalität. Kernleistung ist die termin- und bedarfsgerechte Ressourcen-Planung. Hinzu kommen bereichsspezifische Module zur medienbruchfreien Anbindung aller weiteren Abteilungen (E-Commerce, Finanzen, Archiv et cetera) und Schnittstellen zu Lieferanten und Kooperationspartnern. Bei Bedarf stehen Erweiterungsmodule zur Verfügung, etwa für die beleglose Kommissionierung, die Verarbeitung von E-Rechnungen oder mobile Apps für Außendienstmitarbeiter. Der modulare Aufbau hat Methode: "Wir denken in Systemlandschaften. Dafür ist syntona logic® die optimale Steuereinheit für Daten, Workflows und Belege", sagt Florian Daldrup, Head of Sales ERP, mit berechtigtem Stolz.
Zum erweiterte Portfolio des Anbieters zählt der Managed Service: hauseigene Experten übernehmen den Betrieb und die Wartung von syntona logic®. Wer einen ersten Eindruck von der Leistungsfähigkeit der Software erhalten möchte, kann eine Demo anfordern – sowohl online als auch vor Ort. Über die Internetpräsenz ist zudem ein umfangreiches E-Book mit Hintergrundwissen zu ERP-Systemen und Best Practices bestellbar.
Allgeier Inovar ist mit rund 200 Mitarbeitern an sieben Standorten in Deutschland und Österreich vertreten. Seit mehr als 40 Jahren am Markt, gehört das Unternehmen zur börsennotierten Allgeier-Gruppe. Seine vielfältigen digitalen Lösungen werden bereits von über 900 mittelständischen Unternehmen in Branchen wie technischer Großhandel, Holz- und Baustoffhandel, Fertigung und erneuerbare Energien mit Erfolg genutzt.