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ERP-Software im Anlagenbau: Fallstudie belegt das enorme Potenzial moderner Lösungen

ERP Software Anlagenbau

Kostendruck, Komplexität, Dynamik, steigende Kundenanforderungen und einige weitere Herausforderungen bestimmen derzeit das Bild in der Fertigungsindustrie. Um weiterhin erfolgreich zu sein, führt kaum ein Weg an der Digitalisierung und Automatisierung der Fertigung vorbei. Dies gilt auch für den Anlagenbau. Eine ERP-Software, die exakt den Erfordernissen der Branche entspricht, ist an dieser Stelle klar im Vorteil. Dies beweist eine Fallstudie aus dem Mittelstand.

Im Fokus: mehr Effizient

Ein sehr gutes Beispiel dafür, wie die digitale Transformation mit einer leistungsstarken ERP-Software im Anlagenbau realisiert werden kann, liefert die niedersächsische Purplan GmbH. Der 2002 gegründete Mittelständler hat rund 200 Mitarbeiter und verfügt über Niederlassungen in den USA und China. Er produziert unter anderem Tanklager, Mischstationen sowie Reaktions- und Versorgungsanlagen für Unternehmen aus den Bereichen Chemie, Lebensmittel, Automobil und Kunststoffverarbeitung.

Das Portfolio umfasst auch die individuelle Projektkonfiguration, die Implementierung von Automatisierungstechnik, die Inbetriebnahme und die Wartung. Entsprechend komplex sind die Prozesse von Purplan. Um dennoch möglichst effizient zu agieren, entschied sich der Familienbetrieb bereits im Jahr 2015 für die Einführung von ams.erp, dem Multiprojektmanagement-ERP-System der ams.Solution AG aus Kaarst

ERP-Software ermöglicht Anlagenbau mit papierlosen Prozessen

Ein Schlüsselelement bei der Umsetzung des neuen ERP-Systems beim Anlagenbauer Purplan war die Realisierung von papierlosen Prozessen, welche einen entscheidenden Schritt in Richtung digitaler Transformation markierten. Vor der Implementierung der Lösung waren viele Prozesse durch eine umfangreiche Papierdokumentation charakterisiert. Dies führte zu Ineffizienzen und Fehlern.

Die Transformation von papierbasierten Abläufen zu digitalen Prozessen brachte zahlreiche Vorteile mit sich. So erhielten die Monteure vor Ort einen mobilen Zugriff auf das ERP-System. Dadurch waren sie in der Lage, essenzielle Informationen wie Stücklisten und Zeichnungen digital einzusehen. Ebenso konnten sie ihre Arbeit umgehend im System dokumentieren. Dies ermöglichte eine deutlich vereinfachte und präzisere Nachverfolgung von Arbeitsgängen und Materialentnahmen. Der gesamte Workflow konnte effizienter und transparenter gestaltet werden.
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Modularität und Präzision: stücklistenbasierte Fertigung mit ERP-Unterstützung

Die Transformation des Fertigungsprozesses beinhaltete auch eine Neuausrichtung der Produktionsweise. Die traditionelle Methode, bei der die Anlagen als Ganzes betrachtet und vorbereitet wurden, wurde von Purplan zugunsten einer stücklistenbasierten Herangehensweise aufgegeben. Diese Methode, ermöglicht durch das neue ERP, erlaubt dem Anlagenbauer eine Zerlegung der Anlagen in kleinere Einheiten, welche vor dem Transport auf dem eigenen Werksgelände vorbereitet und dann vor Ort beim Kunden schnell und effizient montiert werden können.

Zudem realisierte der Mittelständler mithilfe einer digitalen Planungsmethodik durch den Einsatz von Hochleistungslaser-Scannern und 3D-Modellierung eine präzise und kundenspezifische Anlagenkonstruktion. Das Risiko von Fehlentwicklungen wurde damit signifikant reduziert. Diese Veränderungen helfen Purplan maßgeblich dabei, in einem hoch kompetitiven Markt, geprägt von internationaler Konkurrenz und wirtschaftlichen Herausforderungen, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung

Der Einsatz von ams.erp hat nicht nur die Fertigungsprozesse bei Purplan optimiert, sondern auch eine Welle der Modernisierung und Effizienzsteigerung in Gang gesetzt. Die neu etablierten Fertigungsplätze sind mit modernster Technik ausgestattet, welche eine teilautomatisierte und modularisierte Produktion ermöglicht.

Laut den Aussagen der Unternehmensvertreter hat diese Modernisierung dem Unternehmen geholfen, sich von seinem handwerklichen Ursprung zu entfernen und eine ingenieurtechnische Ausrichtung zu verfolgen. Das ERP-System musste im Übrigen nur minimal angepasst werden, um die spezifischen Anforderungen des Unternehmens zu erfüllen. Die entsprechende Nähe zum Software-Standard hat Purplan in die Lage versetzt, von bewährten Best-Practice-Prozessen zu profitieren und eine einfache Integration verschiedener Komponenten aus dem ams-Produktportfolio zu realisieren.

Neben dem Kernsystem nutzt das Unternehmen heute unter anderem die Bausteine ams.finance, Dokumentenmanagement, Personalzeit- und Materialerfassung und den integrierten Variantenkonfigurator. Letzterer hat die Struktur im Angebots- und Auftragswesen erheblich verbessert. Weiterhin führte das ERP zu einer deutlichen Beschleunigung der Abläufe. Konstantin Kröger, Head of Digital Transformation bei Purplan, vertritt gar die These, dass sein Unternehmen ohne ams.erp vermutlich keinen Auftrag mehr kostendeckend abwickeln könnte.
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Die Implementierung des durchgängigen und auf die Anforderungen des Anlagenbaus zugeschnittenen ERP-Systems von ams.Solution bei Purplan stellt ein Paradebeispiel für die transformative Kraft der Digitalisierung in der Industrie dar. Durch die Einführung von papierlosen Prozessen, einer stücklistenbasierten Fertigungsstrategie und der Optimierung von Produktionsprozessen konnte das Unternehmen seine Effizienz steigern und sich erfolgreich in einem wettbewerbsintensiven Markt positionieren. Die Nutzung des Systems führte außerdem zu deutlich kürzeren Durchlaufzeiten in der Projektabwicklung, was sich als wesentlicher Wettbewerbsvorteil in einer Branche erweist, in der die Kundenerwartungen an das Projektmanagement stetig steigen. Insgesamt verdeutlicht die Fallstudie, dass der Einsatz einer durchgängigen und branchenorientierten ERP-Software im Anlagenbau zahlreiche Vorteile bringt.
Impressum
ams.Solution AG
Frau Cathrin Deues-Fehlau Rathausstraße 1 41564 Kaarst Deutschland
T: 0049-2131-4066929
F: 0049-2131-4066969
@: c.deuesams-erp.com
ams-erp.com
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