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ERP-Software im Maschinenbau: Fallstudie verdeutlicht die Vorteile eines Systems mit Fokus auf die Losgröße 1+

ERP Software Maschinenbau

Der Maschinenbau ist eine Schlüsselindustrie in Deutschland. Doch die Branche steht vor zahlreichen Herausforderungen, denen auf lange Sicht nur mit Digitalisierung und Automatisierung begegnet werden kann. Als Rückgrat dieser Transformation gilt ERP-Software (Enterprise Resource Planning). Im Vorteil sind dabei vor allem solche Lösungen, welche die spezifischen Erfordernisse der Branche abdecken und damit auf die Anforderungen der Einzelfertigung zugeschnitten sind. Was durch ein neues ERP-System im Maschinenbau konkret erreicht werden kann, verdeutlicht die Fallstudie eines mittelständischen Verpackungsmaschinenherstellers.

Eigenentwickelte Lösung stieß an ihre Grenzen

ERP-Software im Maschinen- und Sondermaschinenbau ist ein Thema, das sich auf der Agenda vieler Unternehmen befindet. Dies traf auch auf die SN Maschinenbau GmbH, einen spezialisierten Hersteller von Verpackungsmaschinen, zu. Das in Wipperfürth ansässige Unternehmen beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Mit einer jährlichen Produktion von 50 bis 60 Anlagen erzielte der Mittelständler im Jahr 2020 einen Umsatz von etwas über 40 Millionen Euro. Bekannt ist der Hersteller insbesondere für seine horizontalen FFS- und FS-Rundläufermaschinen. Die Ansprüche der Kunden sind immer sehr individuell.

Im Jahr 2015 begab sich der Mittelständler auf die Suche nach einer zukunftsfähigen ERP-Lösung. Bis zu diesem Zeitpunkt nutzte das Unternehmen eine modulare Software, die bereits in den 1990er-Jahren von IT-Leiter Peter Düllberg und einem weiteren Teammitglied entwickelt und kontinuierlich verbessert worden war. Jedoch zeigten sich mit der Zeit technologische Grenzen, insbesondere in Bezug auf Kompatibilität und Leistung. Darüber hinaus war das spezialisierte Wissen über das System bei den Entwicklern konzentriert – ein Zustand, den die Unternehmensleitung als zu riskant erachtete. Daher wurde ein Prozess zur Auswahl einer neuen Software eingeleitet.

ERP-Software im Maschinenbau: Stücklisten als Dreh- und Angelpunkt

Die neue ERP-Lösung sollte zahlreiche, teils sehr spezifische Anforderungen aus dem Umfeld der Losgröße 1+ erfüllen. So sollte sie unter anderem in der Lage sein, mit der Komplexität sich im Projektverlauf verändernder Strukturen umzugehen. Dies geschieht unter anderem über die Funktionalität der "wachsenden Stückliste", die die fortdauernde Durchführung von Konstruktions- und Beschaffungsaktivitäten während des bereits im Gange befindlichen Fertigungsprozesses ermöglicht. Diese Art der konstruktionsbegleitenden Fertigung ist essentiell, um die Wirtschaftlichkeit der jeweiligen Projekte zu gewährleisten. Denn häufig genug kommt es vor, dass sich die Anforderungen an die Beschaffenheit der Maschinen im Projekt wandeln, weswegen bereits konstruierte Bauteile angepasst oder gar vollständig neu entwickelt werden müssen. An dieser Stelle ist größtmögliche Flexibilität gefragt, um schnell reagieren zu können.

Nach einer gründlichen Bewertung verschiedener Systeme entschieden sich die Verantwortlichen bei SN Maschinenbau für ams.erp, ein branchenspezifisches Standardsystem der ams.Solution AG. Die Entscheidung wurde nicht nur aufgrund der Funktionalitäten des Systems getroffen, sondern auch aufgrund der Branchenkenntnisse der Beraterinnen und Berater von ams. Peter Düllberg betont in diesem Zusammenhang, dass eine erfolgreiche ERP-Implementierung nur realisiert werden kann, wenn das Berater-Team bestens mit dem Geschäftsmodell des Unternehmens vertraut ist.
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Durchgängiger Einsatz in allen Unternehmensbereichen

Bereits seit dem Echtstart setzt SN Maschinenbau die betriebswirtschaftliche Standardsoftware über alle Unternehmensbereiche hinweg ein. Die Prozessunterstützung reicht vom Vertrieb über die Konstruktion und die Arbeitsvorbereitung bis hin zu Einkauf, Produktion, Montage, Versand und Service. Hinzu kommen betriebswirtschaftliche Querschnittsaufgaben wie Betriebsdaten- und Personalzeiterfassung, Finanz- und Rechnungswesen sowie Personalwesen und Controlling. Die sofortige Nutzung eines solch umfangreichen Portfolios an ams-Komponenten erhöhte laut Peter Düllberg zwar den anfänglichen Aufwand, führte jedoch rasch zu der von ihm angestrebten Durchgängigkeit. Alle technischen und betriebswirtschaftlichen Informationen, die während der Entwicklung, der Herstellung und dem Verkauf der Verpackungsanlagen entstehen, lassen sich sowohl projektbezogen als auch auftragsübergreifend nutzen, wodurch SN die notwendige Transparenz erzielt. Die mitlaufende Kalkulation zeigt frühzeitig und präzise auf, ob und inwieweit die Kostenentwicklung der Projekte noch mit der Angebotskalkulation übereinstimmt. Die Kostenträgerrechnung liefert eine Voll- und Teilkostenbetrachtung nach vier Deckungsbeitragsstufen. Neben Budget, Soll- und Ist-Daten werden auch prognostizierte Abweichungen berücksichtigt.

Nochmals zurück zu der Thematik der wachsenden Stückliste: Jede Konstruktionsänderung führt automatisch zu einer Aktualisierung der davon betroffenen Auftragsstückliste in ams.erp. So erkennen alle Projektbeteiligten, inwiefern der laufende Konstruktionsfortschritt neue Bedarfe in der Disposition, dem Einkauf oder der Fertigung auslöst. Die erforderlichen Prozesse können gestartet werden, noch bevor die weiterhin jederzeit veränderlichen Auftragsstücklisten vollständig sind. Konstruktions- oder fertigungsbedingte Änderungen und Weiterentwicklungen werden so auch für zukünftige Projekte nachgehalten.

Zusätzlich zu den bereits genannten Funktionen nutzt das Unternehmen weitere Module, beispielsweise das integrierte Dokumentenmanagementsystem, das die automatische Zuordnung von Rechnungen und anderen Dokumenten zu den entsprechenden Bestellungen ermöglicht. Insgesamt steuert die ERP-Software bei dem Maschinenbauer heute alle wertschöpfenden Prozesse. Zudem stellt es die technologische Grundlage für die Erreichung der ehrgeizigen Ziele des Mittelständlers dar.
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Die Fallstudie von SN Maschinenbau verdeutlicht sehr gut, welche positiven Veränderungen eine moderne und durchgängige ERP-Software im Maschinenbau bewirken kann. Zu nennen sind unter anderem eine höhere Flexibilität, schnellere und effizientere Prozesse und mehr Transparenz. Weitere Informationen zu ams.erp finden Interessierte auf der Website des Anbieters.
Impressum
ams.Solution AG
Frau Cathrin Deues-Fehlau Rathausstraße 1 41564 Kaarst Deutschland
T: 0049-2131-4066929
F: 0049-2131-4066969
@: c.deuesams-erp.com
ams-erp.com
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