Berichtspflichten gemäß ESG: Arbeitsschutz im Fokus auch für kleinere Unternehmen
ESG Arbeitsschutz
- 27.02.2025
ESG und Arbeitsschutz: Berichten zum Thema sicheres und gesundes Arbeitsumfeld im Unternehmen
- mehr als 250 Mitarbeiter
- eine Bilanzsumme von mehr als 20 Millionen Euro oder
- einen Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro
Ab 2026 werden die Berichtspflichten auch auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ausgeweitet, die an den europäischen Kapitalmärkten notiert sind.
Die ESG-Berichterstattung umfasst dabei drei Hauptbereiche: Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance). Unternehmen müssen in den Berichten detaillierte Informationen über ihre Auswirkungen auf die Umwelt, ihr soziales Engagement und die Qualität ihrer Unternehmensführung offenlegen. Dies beinhaltet beispielsweise Themen wie CO2-Emissionen, Energieverbrauch, Abfallmanagement, Diversity und Inklusion sowie auch Maßnahmen zur Bekämpfung von Korruption.
Innerhalb der sozialen Komponente der ESG-Berichterstattung nimmt das Thema Arbeitsschutz einen zentralen Platz ein: Unternehmen müssen darstellen, welche Maßnahmen sie ergreifen, um ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Dies umfasst beispielsweise die Implementierung von Arbeitsschutzvorschriften, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Schulungen sowie Maßnahmen zur Förderung des körperlichen und psychischen Wohlbefindens der Mitarbeiter.
Anstatt jedoch diese neuen Berichtspflichten als lästiges Übel zu betrachten, sollten Unternehmen diese vielmehr als Innovationstreiber und Chance zur Entwicklung sehen, denn gerade beim Thema Mitarbeitergesundheit gilt: Ein effektiver Arbeitsschutz trägt nicht nur zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben bei, sondern verbessert auch die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung.
Kennzahlen im Bereich Arbeitsschutz einführen
Der Vorteil davon, solche Gesundheitskennzahlen einzuführen, liegt zum einen darin, dass diese den Prüfer des ESG-Berichts überzeugen, zum anderen aber auch darin, dass anhand der Zahlen die Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden können. So können entsprechende Budgets gezielt für die richtigen Maßnahmen eingesetzt werden; diese Vorgehensweise sowie die nachweisbaren Ergebnisse wiederum überzeugen auch Geschäftsführer davon, dass Maßnahmen zum Gesundheits- und Arbeitsschutz ihrer Mitarbeitenden wichtig sind. Denn: Dank der gezielten Maßnahmen erreichen Unternehmen eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit, mehr Produktivität und weniger Ausfälle. Ein gutes und gesundes Arbeitsklima trägt zudem nachweislich zum Unternehmenserfolg bei.
Arbeitsschutz-Maßnahmen umsetzen mit der Medical Airport Service GmbH (MAS)
Vorteile der BHI-Methode sind:
- erkennen, wo es konkrete Maßnahmen-Bedarfe gibt
- Effekte der eingeführten Maßnahmen nachvollziehen und Maßnahmen gegebenenfalls anpassen
- Maßnahmen evaluieren dank konkreter Kennzahlen
Mit der Medical Airport Service GmbH (MAS) gehen Unternehmen sogar noch einen Schritt weiter in Richtung modernes betriebliches Gesundheitsmanagement. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Beratungs-Dienstleistungen, die über die Auswertungen des BHI hinausgehen; so unterstützt das Experten-Team bei der Priorisierung von Maßnahmen und führt eine Ursachen- und Wirkungsmessung durch. Dadurch wird sichtbar, wo das Arbeitssystem gesundheitsfördernd ist und wo nicht. Zudem helfen die Berater dabei, Spotlights zu erkennen und Gesundheits-Interventionen und -Maßnahmen praktisch umzusetzen.
Das Team von MAS ist bundesweit im Einsatz und findet für seine Kunden langfristige Lösungen, um die Gesundheit und Produktivität der Mitarbeitenden zu erhalten und zu steigern.