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ESRS gestaltet Nachhaltigkeitsbericht neu

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Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde, und das gilt nicht nur für Privatpersonen, sondern vor allem auch für Unternehmen. Dazu werden sie immer stärker auch gesetzlich verpflichtet. Damit das nachhaltige Wirtschaften transparenter ist, müssen zahlreiche Unternehmen ab 2024 genau erläutern, was sie in Sachen Umweltschutz und im sozialen Bereich an Maßnahmen ergreifen und diese im Nachhaltigkeitsbericht darstellen. Die Corporate Sustainability Reporting Directive – kurz CSRD – ist im November 2022 von der EU verabschiedet worden und hat die bisherige Berichterstattung zum Thema Nachhaltigkeit deutlich verschärft. Die Reportinganforderungen werden in den ESRS (European Sustainability Reporting Standards) definiert und sind verpflichtend. Die neuen Reportingpflichten betreffen rund 50.000 deutsche Firmen, dazu gehören alle, die an einem EU-regulierten Markt notiert sind. Lediglich Kleinstunternehmen bleiben von der neuen Berichtspflicht verschont.

Konzept der doppelten Wesentlichkeit steht im Fokus

Die Richtlinie folgt dem Konzept der doppelten Wesentlichkeit, bei dem die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens auf die Nachhaltigkeit genauso wichtig sind wie die Auswirkungen von Nachhaltigkeitsaspekten auf die Leistung eines Unternehmens. Das bedeutet für Unternehmen, dass sie zum einen darauf achten müssen, wie sich die Aspekte der Nachhaltigkeit auf ihr Unternehmen auswirken, das wird als die Outside-in-Perspektive bezeichnet. Aber genauso wichtig ist es, wie sich der Betrieb des Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft auswirkt – die Inside-out-Perspektive. Daher sind nun deutlich mehr Aspekte für die Berichterstattung zu berücksichtigen.

Die Outside-in-Perspektive beschreibt die finanzielle Wesentlichkeit, das heißt, dass hier Angaben darüber gemacht werden müssen, welche geschäftsrelevanten Auswirkungen die Gesellschaft und die Umwelt auf das Unternehmen haben. Dabei werden auch Gefahren und Risiken beschrieben, die von außen auf die Firma einwirken. Entscheidend ist hier die Wesentlichkeit der Auswirkungen, die sowohl negativ als auch positiv sein und entsprechend priorisiert werden können. Die finanzielle Wesentlichkeit ist nicht immer leicht zu bestimmen, denn es fließen schwer quantifizierbare Faktoren wie Arbeitsmoral oder Vielfalt am Arbeitsplatz ein.

Wurde in der Vergangenheit vor allem diese Perspektive betrachtet, so spielt nun in den ESRS-Standards die Inside-out-Perspektive eine genauso wichtige Rolle. Hier geht es um die ökologische und soziale Wesentlichkeit, das heißt, welche Auswirkungen hat die Arbeit des Unternehmens auf die Nachhaltigkeit. Diese Stakeholder-Perspektive beleuchtet Fragen bezüglich des Einflusses der Produkte und Dienstleistungen auf die Gesellschaft und die Umwelt. Dabei geht es unter anderem um Klimaauswirkungen, Umweltverschmutzung, Energieverbrauch, aber auch um Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Menschenrechte, Gleichbehandlung sowie Führungs- und Kontrollprozesse.

Berichterstattung muss in Übereinstimmung mit dem ESRS stehen

ESRS-Nachhaltigkeitsbericht
ESRS-Reporting-Lösung
Die Berichterstattung zur Nachhaltigkeit gewinnt durch die neue EU-Richtlinie an Bedeutung. Ein unabhängiger Prüfer sieht sich die Offenlegung an, um das Risiko von Greenwashing zu verringern. Die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales sollen miteinander verwoben werden und eine Einheit bilden, die die Nachhaltigkeit stärkt. Das bedeutet für die Unternehmen, dass sie ihre Arbeitsabläufe analysieren und gegebenenfalls überdenken müssen. Vor allem die Inside-out-Perspektive, die bislang eine eher untergeordnete Rolle gespielt hat, muss in Übereinstimmung mit dem ESRS genauer unter die Lupe genommen werden. Denn der Aspekt der Wesentlichkeit erstreckt sich auch auf die Lieferkette, sodass darauf geachtet werden muss, dass die Lieferanten die Menschenrechte einhalten, keine moderne Sklaverei betreiben oder die Umwelt vor Ort schädigen. Dabei sind zwei Faktoren für die Wesentlichkeit ausschlaggebend. Das ist die Schwere der Auswirkungen, also das Ausmaß, der Umfang und die Einlösbarkeit, sowie die Bedeutung der Auswirkung, die sich zum einen auf den Schweregrad und zum anderen auf die Wahrscheinlichkeit der Auswirkung bezieht.

Doch wie schaffen es Unternehmen, die neuen gesetzlichen Vorschriften einzuhalten? Dabei hilft Daato, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unternehmen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit und beim Umsetzen der ESRS zu unterstützen. Damit das gelingt, stellt Daato die notwendigen Werkzeuge zur Verfügung, die für die Einhaltung der Vorschriften, aber auch für die Umsetzung von identifizierten Maßnahmen wichtig sind. Daato sorgt für standardisierte Arbeitsabläufe für die Datenerfassung und erleichtert den Datenaustausch mit den Stakeholdern. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass notwendige und genaue Informationen von allen internen und externen Stakeholdern mit minimalem Aufwand eintreffen, ohne dass geschäftskritische Informationen gefährdet werden.

Zentrale Plattform für alle Unternehmensdaten

ESRS-Nachhaltigkeitsbericht
Daatos Lösung für Nachhaltigkeitsberichte
Dank der Lösung von Daato ist die Einhaltung der Standards stark vereinfacht. Unternehmen können die Fertigstellung von Berichten überwachen und ihren offiziellen Bericht in Übereinstimmung mit dem ESRS erstellen. Daato führt zudem Risikobewertungen der Lieferkette durch, denn hier lauern unter Umständen Risiken, aber auch Chancen. Auf einer zentralen Plattform können alle Daten, die aus verschiedener Unternehmenssoftware stammen, übersichtlich verwaltet werden. Datoo deckt auch den Corporate Carbon Footprint ab und bietet andere Rahmenbedingungen wie EU-Taxonomie, GRI, Dekarbonisierung und Lieferketten-Nachhaltigkeitslösungen einschließlich Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz an.

Mit Daato ist es möglich, auf der Basis von Datenanalysen ein besseres Verständnis für die Lieferkette, die Berichtsstärke sowie die eigene ESG-Leistung zu entwickeln. Die Nachverfolgung von Datenquellen wird durch Daato automatisiert, das gilt auch für Erinnerungs-Mails oder Berechnungen. Daato setzt auf Offenheit und direkte Kommunikation, glaubt an den inneren Antrieb der Menschen und fördert die Freiheit und Eigenverantwortung.
Daato mit Sitz in Berlin hilft Unternehmen beim Erreichen von strategischen Nachhaltigkeitszielen.
Impressum
Daato Technologies GmbH
Herr Christian Otto Kemperplatz 1 10785 Berlin Deutschland USt-IdNr.: DE352684560
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