Die Bedeutung von Lieferkettensorgfalt: ein Überblick über das neue Gesetz
Sorgfaltspflichtengesetz
- 31.03.2023

Welche Unternehmen sind in Deutschland vom Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LKSG) betroffen?
Ab Januar 2023 gilt das Lieferkettengesetz für alle Unternehmen in Deutschland mit mindestens 3.000 Beschäftigten. Im Jahr 2024 wird dieser Schwellenwert auf 1.000 Beschäftigte abgesenkt. Das bedeutet, dass im Jahr 2023 gut 900 Unternehmen betroffen sind, im Jahr 2024 werden es bereits 4.800 Unternehmen sein. Darüber hinaus wird das neue Gesetz zur Sorgfaltspflicht in der Lieferkette indirekt tausende von Unternehmen weltweit betreffen.Was ist ein Verstoß gegen das Lieferkettengesetz?
Menschenrechtsverletzungen: Das Gesetz zur Sorgfaltspflicht in der Lieferkette soll Menschenrechtsverletzungen wie Kinderarbeit, Zwangsarbeit, diskriminierende Praktiken, sexuelle Belästigung, schlechte Arbeitsbedingungen und andere Formen der Ausbeutung in der Lieferkette verhindern.Verstöße gegen Umweltstandards: Das Gesetz zur Sorgfaltspflicht in der Lieferkette soll auch Umweltverstöße wie illegale Abholzung und andere Formen der Ressourcenausbeutung in der Lieferkette reduzieren.
Das Gesetz verpflichtet Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Lieferanten und Geschäftspartner keine Menschenrechts- oder Umweltverstöße begehen. Alle betroffenen Unternehmen müssen ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen und zu diesem Zweck ein wirksames Risikomanagementsystem einführen und umsetzen. Grundlage ist eine Risikoanalyse, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen. Dazu können Standard-SAQs oder eigens entwickelte Fragebögen zur Selbsteinschätzung verwendet werden.
Achtung: Eine objektive Selbsteinschätzung innerhalb der SAQs ist wichtig, da das Ergebnis für die Risikoüberwachung von großer Bedeutung ist, da auf dieser Basis die richtigen Präventionsmaßnahmen und Mitarbeiterschulungen entwickelt werden.
Sobald Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht in der Lieferkette bekannt werden, müssen die betroffenen Unternehmen unverzüglich geeignete Korrekturmaßnahmen ergreifen. Reichen diese nicht, ist das Unternehmen im schlimmsten Fall verpflichtet, die Geschäftsbeziehung mit den betroffenen Lieferanten abzubrechen. Wurden Präventionsmaßnahmen umgesetzt, ist deren Wirksamkeit in regelmäßigen Abständen (mindestens einmal jährlich) zu überprüfen.
Lieferketten-Compliance immer im Blick behalten

Natürlich ist es auch notwendig, dass die Mitarbeiter entsprechend geschult werden. Aufgrund der Komplexität der Anforderungen kann es für mittelständische Unternehmen recht schnell kompliziert werden. Vor allem in Hinblick auf die Erfassung und Verwaltung der zahlreichen ESG-Richtlinien und Lieferanten. Manche Firmen versuchen für die Verwaltung Tabellenkalkulationen und andere ähnliche Systeme zu nutzen, doch auf Dauer ist eine manuelle Erfassung dynamischer Informationen einfach nicht tragbar. Auch ein Ausweichen auf ERP-Systeme ist keine Lösung, denn diese sind nicht für die Abbildung von Lieferketten geeignet. Hier kommt die von Daato entwickelte neue Technik ins Spiel, die sich in bestehende Systeme problemlos integrieren lässt.
Natürlich ist es auch notwendig, dass die Mitarbeiter entsprechend geschult werden. Aufgrund der Komplexität der Anforderungen kann es für mittelständische Unternehmen recht schnell kompliziert werden. Vor allem in Hinblick auf die Erfassung und Verwaltung der zahlreichen ESG-Richtlinien und Lieferanten. Manche Firmen versuchen für die Verwaltung Tabellenkalkulationen und andere ähnliche Systeme zu nutzen, doch auf Dauer ist eine manuelle Erfassung dynamischer Informationen einfach nicht tragbar. Auch ein Ausweichen auf ERP-Systeme ist keine Lösung, denn diese sind nicht für die Abbildung von Lieferketten geeignet. Hier kommt die von Daato entwickelte neue Technik ins Spiel, die sich in bestehende Systeme problemlos integrieren lässt.
Darum macht sich die Investition in Daato bezahlt

So stellt Daato verschiedene Instrumente zur Verfügung, um das Risikomanagement in der Lieferkette zu verbessern. Ein Standard-SAQ oder ein individueller Fragebogen können an die Lieferant/-innen gesendet werden, um ihre Zuordnung und Bewertung zu ermöglichen. Die Daato Risikobewertungsmethodik ermöglicht es, Risiken zu identifizieren und zu priorisieren. Eine Überwachung der Lieferant/-innen ist erforderlich, um das Wiederauftreten von Risiken zu vermeiden. Die Schaffung klarer Verantwortlichkeiten und Rechenschaftspflichten sowie die Durchführung von Schulungen und Beratungen sind wichtige Präventivmaßnahmen. Zusätzliches Videomaterial und Leitfäden zu nachhaltiger Beschaffung stehen zur Verfügung. Darüber hinaus stellt Daato sicher, dass regelmäßige Kontrollen und Audits durchgeführt werden, um die Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltprinzipien in der Lieferkette zu gewährleisten.
Absolute Diskretion seitens des Dienstleisters ist stets gewährleistet und die beauftragenden Unternehmen müssen nicht befürchten, dass geschäftskritische Informationen aus ihrer Lieferkette nach außen dringen. Daato hilft nicht nur bei der Datenerfassung und Berechnung, sondern nimmt sich auch die Zeit, seinen Kunden das Lieferkettengesetz zu erklären. Die automatisierte intelligente Plattform des Anbieters ist so konzipiert, dass sie den Datenaustausch mit Lieferanten erheblich vereinfacht. Die Kunden von Daato haben jederzeit Zugriff auf alle Informationen ihrer Lieferkette und können sich darauf verlassen, dass diese aktuell und korrekt sind. Darüber hinaus übernimmt Daato die Risikobewertung der Lieferanten und richtet den vorgeschriebenen Beschwerdemechanismus ein.