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"Design for Recycling" als zukunftsorientiertes Food-Packaging-Design

Food-Packaging-Design

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Klimawandel und Ernteausfälle stellen die Lebensmittelbranche bereits vor große Herausforderungen. Jetzt hat auch noch die EU im Sinne der Nachhaltigkeit mit der "Packaging and Packaging Waste Regulation" (PPWR) Änderungen in der Gesetzgebung geplant. Das neu gewählte Europäische Parlament wird voraussichtlich Ende 2024 oder Anfang 2025 die endgültige Genehmigung und Implementierung der PPWR-Verordnung tätigen. Die EU-Verpackungsrichtlinie 94/62/EG hat jedes Mitgliedsland bisher unterschiedlich umgesetzt.

Das soll sich mit PPWR nun ändern. Die einheitlich geltende Verordnung lässt keinen Spielraum für nationale Anpassungen. Für Produzenten und Vermarkter bedeutet das, dass sie auf Vorgaben bezüglich der Recyclingfähigkeit von Verpackungen sowie auf Mindestanteile vom enthaltenen recycelten Material pro Produkt achten müssen und das generelle Verbot von Einweg-Plastikprodukten einzuhalten haben. Beim Food-Packaging-Design muss all das mitbedacht werden. Hierbei können Agenturen helfen, die auf die Gestaltung von Lebensmittelverpackungen spezialisiert sind.

Was bedeutet die "Packaging and Packaging Waste Regulation" für Produzenten und Vermarkter?

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Lebensmittelverpackungen nachhaltig gestaltet MILK. GmbH
Der Entwurf der "Packaging and Packaging Waste Regulation" (PPWR) wurde im November 2022 veröffentlicht. Für das Ende des Jahres 2024 oder für Anfang des Jahres 2025 plant das Europäische Parlament die endgültige Genehmigung und Implementierung der PPWR-Verordnung. Das Ziel, welches die EU mit dem PPWR verfolgt, ist die Förderung der Nachhaltigkeit von Verpackungen. Die Umweltauswirkungen von Verpackungen in der EU sollen verringert und der Ressourcenverbrauch reduziert werden, während die Kreislaufwirtschaft gefördert werden soll. Zu diesem Zweck sieht die Verordnung Maßnahmen wie das Verbot von Verpackungen vor, die das wahrgenommene Volumen des Produkts durch Doppelwände, falsche Böden oder ähnliche Elemente künstlich erhöhen. Die Maßnahmen erfassen weiterhin die Reduzierung von Gewicht und Volumen von Verpackungen auf das notwendige Minimum. Zudem darf der Leerraum in Verpackungen, gefüllt mit Materialien wie Luftpolstern oder Schaumstoff, maximal 50 Prozent des Gesamtvolumens ausmachen. Auf diese Weise soll Materialverschwendung vermieden werden.

Auch eine recycling-orientierte Gestaltung der Verpackungen schreibt die PPWR vor. Orientiert am bekannten System des Sammelns, Sortierens und Recyclings sollten die Bestandteile von Recycling-Verpackungen trennbar und als Einzelkomponenten recycelbar sein. Dazu müssen Verpackungen klar und deutlich gekennzeichnet sein, damit der Konsument über die Recyclingfähigkeit und den korrekten Entsorgungsweg informiert wird. Hierdurch wird das Recycling erleichtert und die Menge an fälschlicherweise entsorgten Verpackungsabfällen reduziert. Um die Recyclingfähigkeit zu erhöhen, sieht die Verordnung zusätzlich vor, dass beim Design von Verpackungen darauf geachtet wird, unnötige Verpackungen, wenn möglich, zu eliminieren und alternativ Mehrwegverpackungen zu verwenden. Darüber hinaus muss die Menge an eingesetzten Chemikalien, die etwa beim Aufdruck entstehen, auf das Minimum begrenzt oder gänzlich ausgeschlossen werden.

Was die Verwendung von Post-Consumer-Recyclingmaterial (PCR) betrifft, legt die Verordnung aufbauend auf der EU-Richtlinie über Einwegkunststoffe strengere Regeln für die Verwendung von Einwegplastikverpackungen fest. Bestimmte Einwegverpackungen sollen komplett verboten werden.

PPWR setzt klare Zielvorgaben zur Verringerung der Menge an Verpackungsabfällen. Bis zum Jahr 2025 müssen beispielsweise 65 Prozent aller Verpackungsabfälle recycelt werden und bis zum Jahr 2030 soll dieser Anteil auf 70 Prozent steigen.

Die PPWR-Verordnung nimmt Unternehmen mit der erweiterten Herstellerverantwortung in die Pflicht, die gesamte Lebensdauer ihrer Verpackungen zu berücksichtigen. Dazu gehört nicht nur die Gestaltung und die Verwendung, sondern auch die Entsorgung. Hersteller müssen sicherstellen, dass ihre Verpackungen leicht recycelbar sind und für die Kosten der Sammlung, Rückgewinnung und des Recyclings aufkommen.

Wie kommen Produzenten und Vermarkter zu kreislauffähigen Lebensmittelverpackungen?

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Kreislauffähige PET-Flasche MILK. GmbH
Der Schlüssel zu kreislauffähigen Lebensmittelverpackungen liegt in der Gestaltungsmethode "Design for Recycling", der sich zum Beispiel die Frankfurter Verpackungsagentur MILK in ihrem Innovation Lab widmet. Indem Designer die Verwertung von Anfang an berücksichtigen, schaffen sie Verpackungen mit einer effizienten Wiederverwertung. Mit einem durchdachten Design wird sowohl der Produktschutz gewährleistet als auch die Verpackung nachhaltig gestaltet.

Die Verpackungsagentur MILK schaut sich zu diesem Zweck zunächst die Rahmenbedingungen eines Produktes an. Dabei wird geprüft, welche Elemente und Materialien eine notwendige Funktion erfüllen und welche eingespart, ersetzt oder angepasst werden können. Wenn die Rahmenbedingungen geklärt sind, wird die Verpackung des Produktes den Nachhaltigkeitskriterien entsprechend optimiert. Dabei wird beispielsweise ein Verpackungsmaterial durch eine nachhaltigere Alternative ersetzt. Aus Erfahrung weiß die Agentur, dass oft aufgrund des Produktschutzes nicht vollständig auf Plastik verzichtet werden kann, trotzdem ist es möglich, Tonnen von Kunststoff einzusparen, wenn zum Beispiel Papier in der Umverpackung verwendet wird.

Verpackungsagenturen wie MILK unterstützen Produzenten und Vermarkter beim kreislauffähigen Food-Packaging-Design

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Hersteller setzen auf Papier statt Plastik MILK. GmbH
MILK unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung einer eigenen Verpackungsstrategie, die zu kurzfristigen Lösungen sowie zu nachhaltiger Transformation führen soll. Die Agentur analysiert hierfür das Verpackungsportfolio und leitet daraus Handlungsempfehlungen ab. Diese können dann in der Entwicklungsphase umgesetzt werden.

Ein Innovation Lab und ein Material Lab ermöglichen es MILK, geeignete Lösungen zu finden, damit jede Verpackungsstrategie originell und nachhaltig wird. Dabei kann die Agentur auf 15 Jahre Erfahrung zurückblicken.
Kontakt mit MILK aufnehmen


PPWR stellt Vermarkter und Produzenten vor neue Herausforderungen, was das Food-Packaging-Design betrifft. Um den Anforderungen zu entsprechen, müssen Vermarkter und Produzenten ihre Lebensmittelverpackungen kreislauffähig machen. Mit der Gestaltungsmethode "Design for Recycling" kann das gelingen. Darauf hat sich die Verpackungsagentur MILK spezialisiert und berät Unternehmen bei einer nachhaltigen Verpackungsstrategie.
Impressum
M.I.L.K. GmbH
Herr Andreas Milk Waldschmidtstr. 19 60316 Frankfurt am Main Deutschland USt-IdNr.: DE814039880
T: 0049-69-80087170
@: infomilk-food.de
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