Menü
Anzeige - Sämtliche Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Anzeigenpartners. Für den Inhalt ist der Anzeigenpartner verantwortlich.

Hyrox-Schuhe: So gut schützen innovative Wettkampfschuhe Knie und Achillessehne

Hyrox Schuhe

Kopfbild zum Artikel
© True Motion Running
Ein Wettkampf, der Ausdauer, Kraft und Technik vereint, stellt besondere Anforderungen an den Körper – und das Schuhwerk. Wer beim Hyrox antritt, braucht mehr als klassische Laufschuhe. Unter biomechanischen Gesichtspunkten entworfene Hyrox-Schuhe schützen die Gelenke, geben Halt bei Kraftübungen und erlauben trotzdem hohes Tempo.

Was steckt hinter Hyrox, einem Mix aus Ausdauer, Kraft und Technik?

Hyrox-Schuhe
True Motion Running
Hyrox ist ein Wettkampfformat, das acht Laufabschnitte à einem Kilometer mit acht Workout-Stationen kombiniert. Die Athleten absolvieren zum Beispiel Sled Pushes (Schlitten schieben), Wall Balls und Burpee Broad Jumps im Wechsel mit dem Laufen. Der intensive Mix aus Ausdauer, Kraft und Technik fordert den gesamten Körper. Beine, Rumpf und Oberkörper arbeiten im Dauereinsatz, der Puls bleibt hoch. Für Hyrox-Athleten bedeutet das enorme Belastungen – insbesondere der Gelenke.

Bei jedem Laufschritt wirken Kräfte vom Mehrfachen des Körpergewichts auf Knie- und Sprunggelenke sowie Sehnen. Insbesondere Knie und Achillessehne gehören zum am häufigsten verletzten Gewebe bei Läufern. Die Kombination aus Rennen und abrupten Kraftübungen belastet zusätzlich, vor allem durch ungenügend gedämpfte Landungen oder instabilen Halt.

Ungeeignete Schuhe erhöhen dann das Risiko von Verletzungen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Bauweise und Funktion von Schuhen erheblichen Einfluss auf die Biomechanik von Knie- und Sprunggelenk hat und damit auf deren Belastung. So steigt beispielsweise in Laufschuhen mit Carbon-Platten das Risiko einer Achillessehnenverletzung deutlich. Wer zum Hyrox mit falschem Schuhwerk antritt – etwa in instabilen Leichtbau-Racern – riskiert Knieprobleme, Umknicken oder Achillessehnenreizung.

True Motion U-TECH™ – für Stabilität im Lauf- und Kraftteil

Hyrox-Schuhe
True Motion Running
Die deutsche Laufschuhmarke True Motion präsentiert mit ihrer patentierten U-TECH™-Sohlentechnologie eine Lösung speziell für solche Belastungen. Das Konzept: Eine hufeisenförmige Sohle zentriert die Aufprallkraft beim Laufen genau unter dem Fuß. Im Unterschied zu klassischen Dämpfungs- oder Stabilschuhen leitet diese neuartige Mittelsohlenkonstruktion die Kräfte beim Auftreten sofort nach innen zur Fußmitte, statt sie unkontrolliert an den Rändern abzufangen. Knie- und Sprunggelenk bleiben zentriert über dem Fuß, der Hebel auf die Gelenke wird minimiert.

Dadurch verringert sich die physiologische Belastung deutlich – insbesondere das schädliche äußere Knie-Drehmoment, das als Hauptursache für das Läuferknie gilt. Gleichzeitig sinkt die Spitzenbelastung an der Achillessehne spürbar. Biomechanische Studien belegen, dass U-TECH™-Schuhe im Vergleich zu konventionellen Laufschuhen die Kraft auf die Achillessehne um rund zwölf Prozent, die Belastung der Kniegelenke um etwa zehn Prozent reduzieren. Damit schützt True Motion vor den häufigsten Überlastungsproblemen im Hyrox.

Wichtig ist neben Dämpfung auch Stabilität in den Kraftübungen. Auch hier spielt die U-TECH™-Sohle ihre Stärken aus: Der Fuß steht stabil in der U-förmigen Vertiefung und kippt nicht nach innen oder außen weg. Beim Schlittenziehen oder Ausfallschritten sorgt die zentrierende Konstruktion für einen sicheren Stand.

Dennoch bleibt der Schuh dynamisch: Die Mittelsohle speichert beim Auftreten Energie und gibt sie beim Abdrücken wieder frei; True Motion spricht von Reaktionsverhalten. Dank des spürbaren Energierückstoßes können Athleten in den Laufpassagen Tempo machen, ohne auf Stabilität zu verzichten. Auch während Sprüngen oder explosiven Bewegungen – etwa den Burpee Broad Jumps – federt die U-TECH™-Technologie die Landung ab und stabilisiert sofort wieder für den nächsten Impuls.

Der Unterschied zu Carbon-Laufschuhen wird hier deutlich: Ultraleichte Marathon-Racer mit steifer Carbonsohle zielen vor allem auf Tempo ab. Sie ermöglichen zwar Verbesserungen der Laufökonomie um einige Prozent, verteilen aber die Belastung einseitig. Untersuchungen zeigen, dass sogenannte Rocker-Sohlen mit Carbon zwar die Achillessehne entlasten können, dafür jedoch das Kniegelenk deutlich höher belasten.

Die U-TECH™-Technologie von True Motion verfolgt einen anderen Ansatz: kein steifes Carbonbrett, sondern ein rundes Dämpfungselement, das sich dem Fuß anpasst. In einem Modell (U-TECH™ Solo) verbaut True Motion zwar ebenfalls eine Platte – jedoch aus flexiblem Fiberglas-Nylon-Verbund statt Carbon. Dieser Speed MotionBridge genannte Einsatz stabilisiert den U-förmigen Kern zusätzlich und sorgt für Explosivität beim Abdruck. Im Gegensatz zu Carbon-Schuhen steht bei den U-TECH™-Hyrox-Schuhen also die ganzheitliche Belastungsreduktion im Vordergrund.

Hyrox-Schuhe: die Vorteile auf einen Blick

Hyrox-Schuhe
True Motion Running
Die beschriebenen Eigenschaften machen deutlich, was gute Hyrox-Schuhe auszeichnet. Zusammengefasst bieten U-TECH™-Modelle von True Motion Athleten folgende Pluspunkte:
  • Stabilität: Durch die U-förmige Sohle steht der Fuß sicher. Weder beim Laufen noch in den Kraftübungen kippt der Schuh zur Seite weg. Das minimiert das Risiko des Umknickens und gibt ein stabiles Gefühl – genau das, was Hyrox-Athleten zwischen den intensiven Laufintervallen brauchen: "Die U-TECH™-Sohle gibt mir genau die Stabilität, die ich zwischen den Runs brauche."

  • Gelenkschonung: U-TECH™-Hyrox-Schuhe schonen Knie, Sprunggelenke und Achillessehnen durch ihre zentrierende Dämpfung. Die belastenden Spitzenkräfte werden abgefangen und in der optimalen Achse verteilt. Davon profitieren vor allem die typischen Schwachstellen Knie und Sehnen.

  • Reaktivität: Trotz hoher Stabilität sind die Schuhe reaktionsfreudig. Die Zwischensohle federt nicht nur ab, sondern treibt auch an – durch einen dynamischen Abstoß bei jedem Schritt. Läufer spüren, dass sie effizienter laufen und kraftvoll beschleunigen können, ohne in den Übungen an Halt einzubüßen: "Mit der Technologie von True Motion merke ich, wie ich meine Leistung steigern kann."

  • Vielseitigkeit: Die Schuhe von True Motion funktionieren im kompletten Wettkampf. Dieselben Schuhe eignen sich für schnelle Runs wie für schwere Kraftaufgaben. Athleten müssen nicht zwischen Dämpfung und Stabilität wählen – sie bekommen beides. Dieses flexible Einsatzspektrum unterscheidet einen echten Hyrox-Schuh von reinen Marathon- und Fitness-Schuhen.

True Motion wird inzwischen von mehr als 200.000 Athleten und Läufern getragen, darunter Hobbyathleten, Cross-Sportler, medizinisches Fachpersonal und ehemalige Profis. Besonders positiv ist das Feedback aus der Functional- und Performance-Community, die die Schuhe beim Hyrox und bei OCR-Races einsetzt.

Abschließend ein Blick auf die Köpfe hinter der Technologie: True Motion wurde 2018 in Münster von Prof. Peter Brüggemann – einem weltweit renommierten Biomechaniker – und Laufschuh-Experte Andre Kriwet gegründet. Ihr Ziel war von Anfang an, einen Schuh zu entwickeln, der das Verletzungsrisiko für Sportler drastisch minimiert. Hintergrund der Mission: Seit Jahrzehnten bleibt die jährliche Verletzungsrate unter Läufern mit über 50 Prozent erschreckend hoch. Initiativen großer Hersteller galten eher dem Marketing, als dass sie an der Zahl der Verletzungen etwas änderten.

True Motion wählte deshalb einen wissenschaftlichen Weg. Das Gründerteam – zu dem auch Christian Arens für den kaufmännischen Bereich gehört – investierte in Forschung und entwickelte die neuartige U-TECH™-Sohle auf Basis biomechanischer Analysen. Mit wissenschaftlichem Anspruch betreibt True Motion ein eigenes Forschungslabor.

Mit einem Portfolio aus mittlerweile mehreren Modellen und vielen Auszeichnungen in der Laufszene hat das Start-up aus Münster bewiesen, dass man mehr Laufspaß mit weniger Verletzungen erreichen kann.
Impressum
True Motion Running GmbH
Hermann-Sudermann-Str. 3 48155 Münster Deutschland
@: infotruemotion.run
Lesen Sie auch
Bild zum Artikel: Schienbeinkantensyndrom
Wer regelmäßig läuft, kennt sie – stechende Schmerzen an der Innenseite des Schienbeins. Das Schienbeinkantensyndrom, auch bekannt als Shin Splints, zählt zu den häufigsten Laufverletzungen und ...
Bild zum Artikel: True Motion Erfahrungen
Für viele ist Laufen mehr als nur Sport – es ist ein wichtiger Ausgleich zum Alltagsstress und eine ideale Möglichkeit, um den Kopf freizubekommen. Doch fast die Hälfte aller Läufer hat min ...
Bild zum Artikel: Läuferknie
Oft beginnt es ganz harmlos. Ein leichtes Ziehen an der Außenseite des Knies, das erst nach dem Laufen auftaucht. Was viele Laufanfänger für eine einfache Überlastung halten, ist häufig das soge ...