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Infrastructure-as-a-Service: Modell für das moderne Rechenzentrum – und darüber hinaus

Infrastructure-as-a-Service

IT ist Mittel zum Zweck. Ihre Bedeutung bemisst sich an ihrem Beitrag zur allgemeinen Wertschöpfung eines Unternehmens. Das gilt insbesondere für die IT-Infrastruktur. Sie muss zum jederzeit verfügbaren und leistungsstarken Service werden, den die User im Idealfall gar nicht wahrnehmen. Das Betriebsmodell für das moderne Rechenzentrum im Unternehmen und darüber hinaus heißt Infrastructure-as-a-Service (IaaS).

In der fünften und aktuellen Ausgabe der jährlichen Nutanix-Studie "Enterprise Cloud Index" (ECI) gaben hundert Prozent der Umfrageteilnehmer aus Deutschland an, in den zurückliegenden zwölf Monaten eine oder mehr Anwendungen in eine andere IT-Umgebung verschoben zu haben. Die drei wichtigsten Beweggründe dafür waren Verbesserungen in Sachen Sicherheit und Compliance (52 Prozent), schnellerer Datenzugriff (46 Prozent) und eine bessere Anwendungskontrolle (40 Prozent). Befund und Motive sind ein eindeutiger Beleg für die flächendeckende Modernisierung der IT-Infrastrukturen hierzulande. Denn mithilfe veralteter Infrastrukturen, die aus den aufwendig aufeinander abgestimmten, aber getrennten Schichten Server, Speicher und Netzwerk aufgebaut sind, können Unternehmen die genannten Ziele nur sehr schwer erreichen.


Offenbar sehen das die IT-Verantwortlichen in Deutschland genauso. Denn schon im vierten ECI-Bericht gaben sie an, den Anteil an diesen klassischen Rechenzentrumsinfrastrukturen bis 2025 auf vier Prozent senken zu wollen. Umso weniger überrascht es, dass die private Cloud im eigenen Rechenzentrum mit einem Anteil von 42 Prozent bereits 2022 das vorherrschende IT-Betriebsmodell in Deutschland war – Tendenz weiter steigend. Denn auch der Anteil der bei Hosting-Anbietern ausgelagerten und ausschließlich dort genutzten Infrastrukturen soll laut aktueller Umfrage bis 2026 von heute 18 auf 0 Prozent sinken.

Infrastructure-as-a-Service
Nutanix-Studie: 2026 will die Hälfte der Unternehmen in Deutschland gleichzeitig Infrastrukturen im eigenen Rechenzentrum und bei mehreren verschiedenen Anbietern in der Public Cloud nutzen
Was ist der Hintergrund für diese tektonische Verschiebung in der deutschen Rechenzentrumslandschaft? Das übergeordnete Ziel, das die Unternehmen in Deutschland mit dieser Modernisierung in Richtung private Cloud verfolgen, heißt im Fachjargon "Hybrid Multicloud". Hybrid deshalb, weil sie nicht alle Anwendungen und Daten in die Public Cloud verlagern werden. Und Multicloud, weil sie sich nicht an einen einzigen Public-Cloud-Anbieter auf Infrastrukturebene binden wollen, sondern ihre Risiken auf mehrere Standbeine verteilen werden. Dafür müssen sie aber die Wände zwischen ihrem eigenen Rechenzentrum und den verschiedenen Public-Cloud-Anbietern einreißen. Und das gelingt am besten, wenn sie die Cloud bei sich selbst einführen. Doch was ist die Cloud eigentlich?

IaaS bedeutet Infrastruktur als Software

Infrastrukturen mit ihren Komponenten Netzwerk, Speicher, Rechenleistung (Server) und Virtualisierung bieten ein riesiges Standardisierungs- und Einsparpotenzial, wenn es den Unternehmen gelingt, den Grad der Ressourcennutzung massiv zu erhöhen und den Datenverkehr im Netzwerk in einem hohen Maß zu senken.

Möglich wird dies durch die Virtualisierung sämtlicher Infrastrukturkomponenten mittels Software. Infrastruktur als Software überträgt die Idee der gemeinsamen Nutzung von Rechenleistung (Servervirtualisierung) erfolgreich auf Speicher und Netzwerk. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von Hyperkonvergenz, die sämtliche Infrastrukturelemente zu integrierten Funktionalitäten ein und derselben Softwareschicht macht und sie damit von der darunterliegenden Hardware vollständig löst.

Unmittelbarer Vorteil einer vollständig softwarebasierten Infrastruktur ist der Verzicht auf zum Teil kostspielige Spezialhardware, um zum Beispiel besondere Anforderungen hinsichtlich der Häufigkeit und Geschwindigkeit von Zugriffen auf Speicherressourcen zu erfüllen. Ferner sorgt Softwaresteuerung dafür, dass die Daten stets in der Nähe der Anwendungen – von Office-Lösungen bis zu lastintensiven Datenbankumgebungen – vorgehalten werden. Das senkt den Platzbedarf, Netzwerkverkehr und Stromverbrauch im Rechenzentrum massiv. Spiegelbildlich dazu steigt die Ausfallsicherheit. Fallen Hardwarekomponenten aus, verschiebt die Steuerungssoftware die Anwendungen, Dienste und Daten einfach auf andere Ressourcen.

Steigt der Ressourcenbedarf, skaliert eine hyperkonvergente Infrastruktursoftware idealerweise linear. Zusätzliche Server, Hypervisoren, Speicher- und Rechenkapazitäten lassen sich im laufenden Betrieb hinzufügen und die Steuerungssoftware sorgt dafür, dass sie nahtlos in den allgemeinen Ressourcenpool integriert werden und damit für sämtliche Arbeitslasten zur Verfügung stehen.

Dieses Prinzip liegt den Infrastrukturen in den Rechenzentren der großen Public-Cloud-Anbieter zugrunde. Auch sie sind softwarebasiert. Und diese Softwarebasierung macht Infrastrukturen mit wenigen Klicks zu einem jederzeit und überall verfügbaren Service. Das ist die Cloud im Kern: Infrastructure-as-a-Service.

Nutanix Cloud Platform: Infrastructure-as-a-Service im Rechenzentrum und darüber hinaus, von der Private Cloud bis zur hybriden Multi-Cloud
Nutanix Cloud Platform: Infrastructure-as-a-Service im Rechenzentrum und darüber hinaus, von der Private Cloud bis zur hybriden Multi-Cloud
Der US-Anbieter Nutanix bringt softwarebasierte Infrastrukturen sozusagen aus der Public Cloud in die Rechenzentren der Unternehmen. Die Nutanix Cloud Platform funktioniert "unter der Haube" genauso wie die Infrastruktur in der Public Cloud. Hier wie dort ist die Infrastruktur zu hundert Prozent softwarebasiert. Darüber hinaus verfolgt Nutanix mit seiner Plattform das Ziel einer nahtlosen Integration zu den verschiedensten Public-Cloud-Anbietern. Diese Kompatibilität geht so weit, dass Nutanix seine Infrastruktursoftware direkt auf AWS (Amazon Web Services) und Microsoft Azure bereitstellt – auch in Deutschland. Kunden können dadurch Workloads von der eigenen Private Cloud in die Public Cloud verschieben, ohne dass dafür technische Anpassungen notwendig wären.

Infrastructure-as-a-Service: Basis der hybriden Multi-Cloud

Wie wichtig das Konzept und die dafür nötige Technologie einer ortsunabhängigen IaaS sind, lässt sich an den Planungen und Initiativen der Unternehmen in Deutschland im Bereich IT-Infrastruktur ablesen. Während aktuell der Anteil derer, die allein auf eine Infrastruktur im eigenen Rechenzentrum setzen, noch bei zweiundzwanzig Prozent liegt und die hybride Multi-Cloud erst bei sechs Prozent der Unternehmen in Deutschland Einzug gehalten hat, werden sich die Verhältnisse in den kommenden drei Jahren grundlegend wandeln. Zwar werden auch dann noch 18 Prozent der Unternehmen ihrem eigenen Rechenzentrum den Vorzug geben oder aus bestimmten Gründen geben müssen, zum Beispiel bei Behörden, Ministerien und Anbietern kritischer Infrastrukturen (KRITIS). Demgegenüber aber wird die hybride Multi-Cloud mit 50 Prozent Anteil bis 2026 zum Goldstandard in Sachen Infrastruktur!

Doch was genau ist die hybride Multi-Cloud? Eine harmonisierte und zentral verwaltete Infrastruktur, die als auf Knopfdruck verfügbarer Service sowohl in den Rechenzentren der Unternehmen als auch bei verschiedenen Public-Cloud-Anbietern bereitgestellt und genutzt wird. Infrastructure-as-a-Service ist damit die Basis des von über 80 Prozent der deutschen Unternehmen bevorzugten IT-Betriebsmodells der hybriden Multi-Cloud.

Die Vorteile von IaaS liegen auf der Hand. Mit seiner Cloud-Plattform hat Nutanix dieses Konzept in ein weltweit erprobtes und beliebtes Softwareangebot gegossen, das sich insbesondere durch seinen hohen Automatisierungsgrad auszeichnet, von der Ressourcenzuweisung für einzelne Workloads und deren Bereitstellung bis zur automatischen Behebung von Problemen oder Ausfällen im laufenden Betrieb. Dadurch leistet die Plattform auch einen positiven Beitrag zur Linderung des Fachkräftemangels, unter dem die Unternehmen in Deutschland egal welcher Größe immer stärker leiden, gerade in der IT. Denn die Nutanix-Software – ob im Unternehmensrechenzentrum oder auf AWS und Microsoft Azure – lässt sich nicht nur zentral von einer einzigen Konsole aus managen. Vielmehr erfordert ihre Verwaltung auch weniger Spezialkenntnisse zu den einzelnen Infrastrukturhemen wie Hypervisor oder Storage.

Nutanix spart den Administratoren wertvolle Arbeits- und Lebenszeit. Ein Update eines Client-Betriebssystems auf allen Rechnern in einem Unternehmen aufzuspielen, erfolgt auf Knopfdruck und läuft dann automatisch und im Hintergrund in wenigen Stunden ab, auch bei sehr großen Rechnerzahlen. Und mit genauso wenigen Mausklicks ist ein Datenbankmanagementsystem eingerichtet oder lassen sich selbst große und sehr große Workloads von der "Private" in die "Public Cloud" – und wieder zurück migrieren.

Infrastructure-as-a-Service
Aufsteigen und losfahren: Mit dem Nutanix Test Drive können Unternehmen Infrastructure-as-a-Service für ihr Rechenzentrum und auf AWS sowie Microsoft Azure live erleben
Infrastructure-as-a-Service von Nutanix sorgt dafür, dass die hybride Multi-Cloud kein Ort ist, sondern ein Betriebsmodell. Wo sie einen Workload betreiben, können die Unternehmen mithilfe von Nutanix rein aus betriebswirtschaftlichen und sonstigen geschäftlichen Gründen wie dem Schutz des geistigen Eigentums entscheiden – ohne in einer bestimmten Technologie gefangen zu sein.
Mehr zum Thema Infrastructure-as-a-Service erfahren Interessierte auf der Website von Nutanix.
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Nutanix Germany
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T: 0049-89-25552897
@: giulia.borraccinutanix.com
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