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IT-Penetrationstests: die wichtigsten Fakten im Überblick

IT Penetrationstests

Ob Mittelstand, Großkonzern, KRITIS-Betreiber, Finanzinstitut, Technologieunternehmen oder Gesundheitswesen: Die Absicherung von IT-Umgebungen gewinnt angesichts einer zunehmenden Cyber-Bedrohungslage kontinuierlich an Bedeutung. Ein wichtiges Element sind dabei IT-Penetrationstests. Was verbirgt sich konkret dahinter, wo liegen die Vorteile und was ist bei der Umsetzung zu beachten?

Was sind IT-Penetrationstests?

IT-Penetrationstests, häufig als Pentests bezeichnet, sind geplante und kontrollierte Simulationen von Cyberangriffen auf Computersysteme, Netzwerke oder Anwendungen. Ziel ist es, Schwachstellen zu identifizieren, bevor diese von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden können. Penetrationstests bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu bewerten und die Sicherheitslage zu verbessern. Neben der technischen Analyse helfen sie auch dabei, das Sicherheitsbewusstsein bei Mitarbeitern und im Management zu steigern. Nicht zuletzt unterstützen sie die Einhaltung gesetzlicher und branchenspezifischer Sicherheitsstandards.

Wie laufen IT-Penetrationstests ab?

Der Prozess eines IT-Penetrationstests gliedert sich grob in drei Phasen:

1. Planung und Vorbereitung:

Zu Beginn definieren der IT-Security-Dienstleister und sein Auftraggeber gemeinsam das Ziel des Penetrationstests. Es wird festgelegt, welche Systeme und Bereiche untersucht werden sollen. Eine umfassende Informationsbeschaffung über das Zielsystem (Reconnaissance) hilft dabei, potenzielle Schwachstellen zu identifizieren.

2. Durchführung:

In dieser Phase werden automatisierte Tools und manuelle Techniken eingesetzt, um neuralgische Punkte in den Zielsystemen zu finden. Sobald diese identifiziert wurden, versuchen die Tester, diese auszunutzen (Exploitation), um unautorisierten Zugang zu erlangen oder andere potenziell schädigende Aktionen durchzuführen. Die Auswirkungen eines erfolgreichen Angriffs werden bewertet. Ebenso wird untersucht, wie weit in das jeweilige Netzwerk vorgedrungen werden kann (Post-Exploitation).

3. Auswertung und Bericht:

In dieser Phase werden die Ergebnisse detailliert dokumentiert, einschließlich der gefundenen Schwachstellen, der durchgeführten Tests und der erreichten Ziele. Der abschließende Bericht enthält technische Details sowie eine Management-Zusammenfassung mit Empfehlungen zur Behebung der Schwachstellen. In einem Abschlussmeeting werden die Ergebnisse präsentiert und besprochen.

Welche Arten von IT-Penetrationstests gibt es?

Je nach Zielsetzung und Fokus können verschiedene Arten von Penetrationstests durchgeführt werden. Gängig sind die folgenden:
  • Netzwerk-Penetrationstest: Hierbei wird die Sicherheit von internen und externen Netzwerken überprüft. Ziel ist es, Risikofaktoren wie unsichere Konfigurationen, veraltete Software oder ungeschützte Kommunikationswege zu identifizieren.

  • Webanwendungs-Penetrationstest: Diese Tests konzentrieren sich auf Webanwendungen und suchen nach Einfallstoren für Hacker wie SQL-Injection oder Cross-Site Scripting (XSS). Da Webanwendungen häufig sensible Daten verarbeiten, sind sie ein beliebtes Ziel für Angreifer.

  • Mobile App-Penetrationstest: Mobile Anwendungen werden auf verschiedenen Plattformen überprüft. Hierbei stehen vor allem Schwachstellen im Fokus, die durch unsichere Datenübertragung, unsachgemäße Speicherung von Daten oder unzureichende Authentifizierungsmechanismen entstehen können.

  • Physischer Penetrationstest: Dieser Test umfasst die Überprüfung physischer Sicherheitsmaßnahmen, um unbefugten Zugang zu Einrichtungen zu erlangen. Dies kann das Umgehen von Zugangskontrollen oder das Eindringen in gesicherte Bereiche umfassen.

  • Social Engineering: Menschliche Schwachpunkte werden durch den Einsatz von Social-Engineering-Techniken ausgenutzt. Dies kann durch Phishing-E-Mails, manipulative Telefonanrufe oder das Platzieren präparierter USB-Sticks geschehen.

Welche Vorteile haben IT-Penetrationstests?

IT-Penetrationstests bieten eine Vielzahl von Vorteilen. Allen voran ermöglichen sie eine frühzeitige Identifikation und Behebung von Sicherheitslücken, noch bevor diese durch Cyberkriminelle ausgenutzt werden können. Weiterhin liefern sie konkrete Empfehlungen zur Optimierung der IT-Sicherheitsmaßnahmen, was langfristig die Resilienz des Unternehmens stärkt.

Im Rahmen von IT-Pentests können zudem die Mitarbeiter im Umgang mit Sicherheitsvorfällen geschult werden, was zu einer verbesserten Sicherheitskultur im Unternehmen beiträgt. Auch hilft die Durchführung von Penetrationstests bei der Erfüllung regulatorischer Anforderungen und dient in diesem Kontext als Nachweis für die Einhaltung von Sicherheitsstandards.

Wer regelmäßige Penetrationstests durchführt, kann seine IT-Sicherheitslage darüber hinaus kontinuierlich überwachen und verbessern, um sich gegen die ständig wachsenden Bedrohungen im Cyberraum zu schützen.

Durchführung von Pentests sollte durch erfahrene Experten erfolgen

IT-Penetrationstests entfalten nur dann ihren maximalen Nutzen, wenn sie von erfahrenen Dienstleistern durchgeführt werden. Ein Anbieter dieser Art ist die net.e - Network Experts GmbH.

Im Rahmen seiner Sicherheitsanalysen findet net.e Schwachstellen, bevor es andere tun. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Infrastruktur zu überprüfen und zu schützen – mit dem Ziel, das IT-Sicherheitsniveau langfristig zu steigern.

Im Detail umfasst das Pentest-Portfolio von net.e folgende Services:
  • Black-Box Pentest: Der Tester hat keine Informationen zu den Systemen, analysiert die gesamte Struktur und plant die weiteren Schritte ähnlich wie ein böswilliger Hacker.

  • Grey-Box Pentest: Teile der Infrastruktur sind dem Tester bekannt. Diese Methode ist nützlich, um den Produktivbetrieb nicht zu stören.

  • White-Box Pentest: Alle Informationen zur Infrastruktur sind bekannt, was eine sehr effektive und zielgerichtete Überprüfung ermöglicht.

  • Web-App Pentest: Die Sicherheit von Webanwendungen wird analysiert, insbesondere hinsichtlich der Verfügbarkeit, Datenintegrität und möglichen Übernahmen.

  • Social Engineering Test: Mitarbeiter werden auf ihr Verhalten in puncto Informationssicherheit und Datenschutz überprüft und anschließend geschult.

IT-Penetrationstests sind ein wichtiges Werkzeug für Unternehmen und Organisationen, die ihre IT-Sicherheit gewährleisten und kontinuierlich verbessern möchten. Wer sich für eine Durchführung interessiert, kann sich an erfahrene Dienstleister wie net.e wenden. Kunden erhalten dort stets eine persönliche und zielorientierte Beratung. Zudem stellt der Anbieter auf Wunsch gern Kundenreferenzen aus verschiedenen Branchen bereit. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten sind auf net-e.de verfügbar.
Impressum
net.e - Network Experts GmbH
Herr Bernd Dettmers Oldersumer Straße 40 26603 Aurich Deutschland
T: 0049-4941-7399760
@: b.dettmersnet-e.de
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