Webbasiert, intuitiv und individuell anpassbar: Dieses Krankenhausinformationssystem setzt in Deutschland Maßstäbe
Krankenhausinformationssystem
- 24.06.2022
Welchen Mehrwert bieten Krankenhausinformationssysteme?
Bei einem Krankenhausinformationssystem muss es sich allerdings nicht zwangsläufig um eine einzige Software handeln – ein KIS kann ebenso aus einer Vielzahl unterschiedlicher Informations- und Kommunikationstechniken bestehen, die in einem Krankenhaus Verwendung finden. Entscheidend ist, dass die administrativen und medizinischen Daten aus unterschiedlichen Abteilungen an einer zentralen Stelle zusammenlaufen. Dies können die Patientenstammdaten sein, Daten aus dem Labor oder der Radiologie, Abrechnungen oder auch Arztbriefe. Diese einfache Vernetzung erlaubt es Krankenhäusern zum einen, ihre internen Prozesse zu optimieren und hilft ihnen zum anderen dabei, die damit verbundenen Kosten deutlich zu senken.
Fehlende Interoperabilität als zentrale Herausforderung
Angesichts dieser Vorteile verwundert es kaum, dass KIS in vielen Krankenhäusern schon seit Jahren zur digitalen Grundausstattung gehören. Durch den Wandel im Gesundheitssektor ändern sich allerdings auch die Ansprüche, welche die Nutzer*innen an ein solches System stellen – insbesondere was den Grad der Vernetzung angeht. Auch Hausärzte, Reha-Einrichtungen und nicht zuletzt die Patienten selbst sollen nun stärker eingebunden werden. Viele KIS stoßen dabei zuweilen an ihre Grenzen, da sich die Integration der bereits im Einsatz befindlichen Tools – sei es nun Software für die Finanzbuchhaltung, die medizinische Intensivversorgung oder das Dokumentenmanagement – in der Praxis als äußerst umständlich erweist. Ein Grund hierfür sind etwa unterschiedliche Kommunikationsstandards: Niedergelassene Ärzte verwenden beispielsweise xDT-Protokolle, die vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung entwickelt wurden, während Krankenhäuser auf den Kommunikationsstandard HL7 zurückgreifen. Hier hat der Gesetzgeber Abhilfe geschaffen und einen neuen ISiK - Standard (Informationstechnische Systeme in Krankenhäusern) für den Austausch von Gesundheitsdaten entwickelt.Gleiches gilt für die Installation und die anschließende Bedienung der KIS, die oftmals so umständlich sind, dass die Nutzer*innen weitreichende Schulungen benötigen, um damit arbeiten zu können. Das bedeutet allerdings nicht, dass alle Funktionen, die tatsächlich benötigt werden, auch im Lieferumfang der Anbieter enthalten sind, während viele der mitgelieferten Features schlicht nicht gebraucht werden.
Krankenhausinformationssystem made in Germany: Flexible Software-Lösung für den Webbrowser
Somit ist CLINIXX® bereits dort angekommen, wo ihre Konkurrenz auf dem deutschen Markt erst hin möchte – nämlich im handelsüblichen Webbrowser. Welches Betriebssystem verwendet wird, spielt dabei keine Rolle; zudem kann CLINIXX® auch auf mobilen Endgeräten verwendet werden, sodass die Ärzt*innen und Pfleger*innen alle Daten, die sie brauchen, jederzeit und überall abrufen können. Und auch was die Bedienung der webbasierten Software angeht, machten es die Entwickler den Nutzer*innen nicht allzu schwer: Wer sich problemlos durch die Weiten des World Wide Web navigieren kann, sollte auch mit CLINIXX® schnell zurechtkommen, wodurch teure und langwierige Schulungen entfallen.
Einfache Bedienung, modularer Aufbau
Entwickelt wurde CLINIXX® von der AMC Advanced Medical Communication Holding GmbH, die sich mit der Markteinführung dieses Krankenhausinformationssystems im Jahr 2004 als eines der technologisch führenden Unternehmen auf diesem Gebiet etablieren konnte. Mittlerweile setzen mehr als 40 Krankenhäuser aus dem deutschsprachigen Raum auf die webbasierte Software. Die innovative Lösung blieb aber auch außerhalb des Gesundheitswesens nicht unbemerkt; so erhielt AMC für CLINIXX® den europäischen Innovationspreis der weltweit tätigen Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Für die praxiserprobten Mitarbeiter des Hamburger Unternehmens war dies allerdings kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen – vielmehr setzt das schlagkräftige Team bestehend aus Kundenbetreuern, Produktmanagern, Entwicklern und Vertriebsmitarbeitern heute wie damals auf Innovation, um mit den Anforderungen eines sich wandelnden Marktes mithalten zu können. Dies bedeutet vor allem einen stärkeren Fokus auf webbasierte Lösungen, die sektorübergreifende Kommunikation sowie EDV-Unterstützung für Krankenhäuser.