Lagersoftware mit Scanner: Effizienz und Transparenz in der Lagerverwaltung
Lagersoftware mit Scanner
- 01.04.2025
Ohne Lagersoftware herrscht Intransparenz
Effektives Lagermanagement stellt Unternehmen mit komplexen Lieferketten vor erhebliche Herausforderungen. Fehlen transparente Bestandsinformationen, können Engpässe entstehen, die Lieferzeiten verlängern und den Versandprozess verlangsamen. Besonders problematisch wird es, wenn mehrere Lager betrieben werden, Retouren nicht in Echtzeit erfasst sind oder die Nachschubplanung durch ungenaue Bestandsdaten erschwert wird. Zudem führen traditionelle, papierbasierte Inventuren nicht nur zu einem hohen Zeitaufwand, sondern bergen auch das Risiko fehlerhafter Einträge.Eine Lösung für diese Probleme ist die Implementierung einer Lagersoftware mit Scanner. Diese Technologie ermöglicht es Unternehmen, ihre Lagerprozesse zu optimieren, Fehler zu minimieren und die Transparenz über alle Lagerbestände zu erhöhen. Deutlich wird das Potenzial am besten anhand konkreter Beispiele. So sind der Wareneingang und der Warenausgang zwei Prozesse, die besonders von einem scannerbasierten Lagersystem profitieren. Im Folgenden werden die beiden Abläufe näher betrachtet.
Szenario 1: Optimierung des Wareneingangs
Der Wareneingang ist einer der kritischsten Prozesse in der Lagerverwaltung. Bei geringen Mengen und wenigen Lieferanten mag die manuelle Erfassung noch machbar sein. Sobald jedoch die Anzahl der Sendungen steigt und Artikel aus verschiedenen Quellen bezogen werden, wird der Prozess schnell unübersichtlich. Hier kommt die scannerbasierte Lagerverwaltung ins Spiel. Jedes Paket erhält eine eindeutige Nummer, die eine spätere Identifikation erleichtert. Durch das Scannen der Lieferantenadresse, des Lieferscheins oder sogar mittels Fotoaufnahmen wird der Inhalt jeder Sendung exakt erfasst. Dies ermöglicht eine effiziente Vorsortierung, Weiterleitung oder gegebenenfalls die Separierung beschädigter Ware.Die finale Einlagerung wird ebenfalls vereinfacht. Durch das Scannen der EAN (European Article Number) wird jedes Produkt automatisch als Wareneingang verbucht, in den Bestand aufgenommen und sein Lagerplatz angezeigt. Zusätzlich können Serien- oder Chargennummern erfasst werden, was insbesondere für Elektronikwaren oder Lebensmittel von Bedeutung ist. So lassen sich Garantiefragen, Rückrufe oder Mindesthaltbarkeitsdaten problemlos nachverfolgen.
Szenario 2: Optimierung des Warenausgangs
Auch der Warenausgang profitiert erheblich von einer scannerbasierten Lagerverwaltung. Zu Beginn wird ein Lieferschein erstellt und dem Versandlager übergeben. Jeder Artikel wird gescannt, wodurch er von der Packliste abgehakt und die Bestandslisten automatisch aktualisiert werden. Ist die Sendung fertig gepackt, wird der Lieferschein gescannt, und die Software erstellt das passende Versandlabel. Dieser Prozess eliminiert nicht nur die langwierige Suche nach Lagerplätzen, sondern verhindert auch, dass Artikel vergessen werden. Zudem werden Bestandslisten automatisch aktualisiert, und weitere Prozesse wie die Versandbestätigung an Kunden werden ausgelöst.Praxisbeispiel: Das leistet gute Lagersoftware mit Scanner
Xentral unterstützt auch die nahtlose Anbindung externer Lagerstandorte, was insbesondere für Unternehmen relevant ist, die ihre Lager ausgelagert haben. Die Software ermöglicht es darüber hinaus, Artikel flexibel zwischen verschiedenen Lagerhäusern zu verschieben oder komplett aus dem Bestand zu entfernen. Die Prozesse werden durch die Nutzung von mobilen Endgeräten wie Smartphones oder MDE-Geräten erheblich beschleunigt, wobei Chargennummern, Seriennummern und Haltbarkeitsdaten direkt erfasst werden können.
Weitere Funktionen von Xentral umfassen die digitale Kommissionierung, die Chargen- und MHD-Verfolgung sowie die nahtlose Retourenabwicklung. Die Verwaltung von Versandmaterialien wird ebenfalls optimiert, die LUCID-Registrierung erleichtert. Mit der Middleware Xentral Connect können Unternehmen die Software außerdem nahtlos mit Marktplätzen, Shops und anderen Systemen verbinden, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen.
Hintergründe zu Xentral
Die intuitive Plattform automatisiert zahlreiche Arbeitsschritte, reduziert Fehler und sorgt für eine bessere Übersicht über sämtliche Prozesse. Dank flexibler Funktionen und Schnittstellen zu gängigen Softwarelösungen lässt sich Xentral nahtlos in bestehende IT-Strukturen integrieren. Bereits knapp 2.000 Unternehmen nutzen die Software und haben damit über 71 Millionen Bestellungen mit einem Gesamtumsatz von fast drei Milliarden Euro abgewickelt.