Mobiles Lernen als länderübergreifendes Erfolgskonzept
mobiles lernen
- 16.01.2025

Gleiche Bildungschancen innerhalb eines Unternehmens

Um dies zu vermeiden und länderübergreifend das gleiche Wissen zu vermitteln, hat sich ein Unternehmen aus Düsseldorf dem mobilen Lernen verschrieben. Denn nicht immer ist die Sprache innerhalb eines Unternehmens gleich – wörtlich und bildlich gesprochen. Um hier Chancengleichheit und damit einhergehend ein Höchstmaß an Produktivität zu schaffen, entstand die Idee zu ai-torials.
Das Unternehmen bietet Firmen die Erstellung mehrsprachiger E-Learning-Kurse an, die für das mobile Lernen optimiert sind. Ausgehend von den bestehenden Kursinhalten der Betriebe, ermöglicht ai-torials mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) die unkomplizierte Entwicklung von E-Learning-Kursen in unterschiedlichen Sprachen.
Mit mehrsprachigen E-Learning-Kursen das Unternehmen voranbringen
Zu diesem Zweck kombiniert ai-torials Künstliche Intelligenz mit menschlicher Expertise. Der Vorteil dabei: E-Learning-Inhalte können schnell und unkompliziert erstellt werden, sodass Schulungsmaterialien nicht länger lokal übersetzt werden müssen, was sowohl zeitaufwendig als auch fehleranfällig ist.
Dank der Vorteile von KI können die E-Learning-Module weitgehend automatisch erstellt werden, indem sich ai-torials die Technologien von anthropic, AWS, deepl und Microsoft Azure zunutze macht und diese durch ihre eigene Expertise ergänzt. So stellt das Unternehmen sicher, dass die bestmöglichen Ergebnisse erzielt werden können – kostengünstig und effizient.
In der Praxis bedeutet das: Durch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz werden beispielsweise bestehende PowerPoint-Präsentationen in interaktive Schulungsmaterialien umgewandelt. Animationen bleiben somit erhalten und werden von ai-torials mit einem natürlich klingenden Audiotext vertont. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitern weltweit Schulungen in der jeweiligen Landessprache bereitzustellen, was zu einer verbesserten Wissensvermittlung und Effizienz führt und dafür Sorge trägt, dass Mitarbeiter von überall auf der Welt aus und an jedem Ort sich weiterbilden können.
"Während meiner Tätigkeit als internationaler Business Development Manager in der Technologiebranche fiel mir auf, dass viele Trainingsinhalte nicht bei der Zielgruppe ankamen", erklärt Oliver Perillieux, Gründer von ai-torials. "Neben zu selten stattfindenden Präsenztrainings und einem zu großen Reiseaufwand für die Teilnahme galten Sprachbarrieren als einer der Hauptgründe." Vor diesem Hintergrund entstand die Idee zu ai-torials.
Wie man mobiles Lernen für den Vertrieb nutzen kann
In der Praxis sieht dies wie folgt aus: Kurz vor dem Kundentermin können die Mitarbeiter des Vertriebsteams über ihr mobiles Endgerät wie Smartphone, Tablet oder Notebook die Vertriebs-Argumente mit unternehmensinternen Produktinformationen aufrufen, um so ihre Verkaufsargumente aufzufrischen. Zudem helfen sie bei der fehlerfreien Bedienung interner Tools und Prozesse, indem sie präzise Anleitungen bereitstellen.
Eine weitere Möglichkeit für den Einsatz der E-Learning-Inhalte ist das Gesundheitswesen, in welchem sich der Fachkräftemangel noch deutlicher bemerkbar macht als in anderen Branchen. Eine Lösung für das Problem kann die Rekrutierung von Pflegepersonal aus dem Ausland sein. Während die pflegerischen Qualifikationen sehr gut sind, scheitert zum Beispiel die Benutzung des Klinik-Informations-Systems (KIS) oftmals an Sprachbarrieren. Mithilfe der mobilen Lerneinheiten kann dieses Fachpersonal jedoch noch vor dem Erlangen der deutschen Sprache fachlich in der Muttersprache geschult werden, sodass die Integration in die Arbeitsabläufe der Pflegeabteilung schon während des Erlernens der deutschen Sprache gewährleistet sind.