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Nachhaltige Lieferketten in der Industrie: Warum die Werkstoffauswahl der Schlüssel ist

Nachhaltige Lieferketten

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INNEO® Solutions GmbH
Versorgungsengpässe, volatile Rohstoffmärkte, steigender regulatorischer Druck – für Entscheider in der Industrie ist die Absicherung und Optimierung der Lieferkette längst zur strategischen Kernaufgabe geworden. Doch es geht längst nicht mehr nur um Effizienz und Kostenkontrolle. Der neue Maßstab heißt: nachhaltige Lieferkette.

Was früher ein Wettbewerbsfaktor war, ist heute gesetzliche Pflicht und geschäftskritischer Erfolgsfaktor. Eine nachhaltige Lieferkette berücksichtigt nicht nur CO2-Emissionen, Recyclingfähigkeit und soziale Standards – sie bietet auch Resilienz gegenüber geopolitischen Krisen und volatilem Materialmarkt. Doch wie können Unternehmen allen Kriterien gerecht werden?

Die Antwort liegt oft im Detail – und beginnt bei der Werkstoffauswahl. Denn Materialien sind der Ausgangspunkt jeder Lieferkette. Wer hier die falschen Entscheidungen trifft, riskiert nicht nur gesetzliche Konsequenzen, sondern auch massive Störungen in Produktion und Entwicklung. Dieser Beitrag zeigt, wie Unternehmen mit smarten Softwarelösungen Transparenz schaffen, Risiken minimieren und ihre Lieferketten nachhaltig – und gleichzeitig zukunftsfähig – gestalten können.

Was bedeutet "nachhaltige Lieferkette"?

Eine nachhaltige Lieferkette umfasst alle Stufen der Produktion – von der Rohstoffgewinnung über die Fertigung bis hin zur Distribution – unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und ökonomischer Kriterien. Nachhaltigkeit bedeutet hier nicht nur die Minimierung des CO2-Fußabdrucks, sondern auch faire Arbeitsbedingungen, Ressourceneffizienz und transparente Prozesse. Ziel ist es, Produkte herzustellen, ohne Mensch und Umwelt übermäßig zu belasten – und gleichzeitig die langfristige Versorgungssicherheit sicherzustellen.

Gesetzlicher Rahmen: das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG)

Mit dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das seit Januar 2023 in Kraft ist, wurden Unternehmen erstmals gesetzlich verpflichtet, menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken entlang ihrer Lieferketten aktiv zu identifizieren, zu vermeiden und zu beheben. Ab 2024 gilt das Gesetz für Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten.

Verstöße gegen das Gesetz können empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen: von Bußgeldern über Ausschlüsse von öffentlichen Ausschreibungen bis hin zu Reputationsschäden. Es reicht also nicht mehr, sich auf Erklärungen von Zulieferern zu verlassen – es müssen Prozesse und Werkzeuge etabliert werden, die fundierte Analysen und nachhaltige Entscheidungen ermöglichen.

Werkstoffauswahl als Nachhaltigkeitstreiber

In der Praxis hängt die Nachhaltigkeit einer Lieferkette maßgeblich von der Wahl der eingesetzten Materialien ab. Werkstoffe beeinflussen nicht nur die CO2-Bilanz eines Produkts, sondern auch dessen Recyclingfähigkeit, Lebensdauer, Kostenstruktur und Beschaffungsrisiken. Die Herausforderung: Konstrukteure und Entwicklungsingenieure müssen heute eine Vielzahl komplexer Anforderungen gleichzeitig berücksichtigen – technische Leistungsdaten, regulatorische Vorgaben, ökologische Effekte und Verfügbarkeiten.

Gerade in produzierenden Unternehmen mit hohem Innovationsdruck scheitert nachhaltige Materialauswahl häufig an einem simplen Grund: den fehlenden, vergleichbaren Daten.

Komplexe Herausforderungen, unzureichende Werkzeuge

Ein häufig eingesetztes Mittel ist eine Liste zugelassener Materialien. Diese bietet zwar kurzfristige Sicherheit, limitiert aber Innovation und Flexibilität. Kommerzielle Werkstoffdatenbanken wiederum sind oft auf bestimmte Kategorien beschränkt, enthalten nicht alle relevanten Kennzahlen oder lassen sich nicht ausreichend vergleichen. In der Folge entstehen unsichere Entscheidungen – mit Auswirkungen auf Produktqualität, Liefersicherheit und Nachhaltigkeitsziele.

Hinzu kommt: Gerade in Krisenzeiten ist die Umstellung auf alternative Materialien oft unvermeidbar. Doch ohne fundierte Kenntnis über verfügbare Alternativen, deren Eigenschaften und Produktionsimplikationen ist ein schneller, sicherer Wechsel kaum möglich.

Nachhaltigkeit durch smarte Softwarelösungen

Hier setzt die Lösung Ansys Granta Selector an – eine Software zur Materialauswahl, die von INNEO Solutions als Einstiegslösung angeboten wird. Im Gegensatz zu klassischen Datenbanken ermöglicht die Software einen ganzheitlichen, interaktiven Blick auf Werkstoffe und deren gesamte Lieferkette. Sie liefert standardisierte, vollständige und vergleichbare Werkstoffdaten – nicht nur zu technischen Eigenschaften, sondern auch zu Umweltwirkungen, Recyclingfähigkeit und Verfügbarkeit.

Zudem erlaubt sie die gleichzeitige Bewertung mehrerer Kriterien. Unternehmen können Werkstoffe hinsichtlich mechanischer Eigenschaften, CO2-Fußabdruck, Lieferzeit und Kosten filtern und so fundierte Entscheidungen treffen. In frühen Entwicklungsphasen ist die Möglichkeit, mit Werkstoffklassen zu arbeiten, sehr hilfreich. Sie erlaubt es, erst einmal mit einer groben Werkstoffauswahl zu hantieren und diese dann zu präzisieren, sobald die exakten Anforderungen bekannt sind.

Der Vorteil: Risiken in der Lieferkette lassen sich proaktiv identifizieren und eliminieren, bevor es zu Engpässen kommt. Alternativen bei Versorgungsproblemen sind schnell auffindbar. Die Umstellungskosten können realistisch eingeschätzt werden – inklusive Auswirkungen auf Festigkeitsberechnungen oder Zertifizierungen.

Warum professionelle Unterstützung entscheidend ist

Eine Software allein löst jedoch keine strategischen Herausforderungen. Die richtige Implementierung, Schulung und Anwendungsberatung sind entscheidend, um nachhaltige Lieferketten in der Praxis zu etablieren. Unternehmen sollten sich daher professionelle Unterstützung holen – von Partnern, die die besonderen Anforderungen des Mittelstands verstehen und optimal umsetzen können

INNEO gilt als erstklassiger Partner für smarte Materialauswahl

INNEO Solutions, gegründet 1984, ist ein führender Anbieter von Softwarelösungen für die Produktentwicklung, Simulation, IT-Infrastruktur und Visualisierung. Mit über 360 Mitarbeitenden an 12 Standorten in Deutschland, der Schweiz und Großbritannien kennt INNEO die Herausforderungen produzierender Unternehmen genau. Besonders im Bereich der Materialauswahl bietet INNEO einen einzigartigen Zugang: fundierte Softwarelösungen kombiniert mit praxisbezogener Beratung und Schulung.

Als langjähriger Partner führender Hersteller wie PTC und Ansys verfügt INNEO über tiefgehende Expertise im Bereich Simulation und Material Intelligence. Die Einführung des Ansys Granta Selector erfolgt zielgerichtet und praxisnah – mit dem klaren Ziel, Materialauswahl effizient, transparent und nachhaltig zu gestalten.

Unternehmen profitieren nicht nur von der Software, sondern auch vom Zugang zu Whitepapern, Webinaren und Fachwissen, das genau auf die Bedarfe des deutschen Mittelstands zugeschnitten ist.
Hier informieren

Fazit: Nachhaltigkeit braucht fundierte Entscheidungen


Nachhaltige Lieferketten sind kein Zukunftsthema – sie sind Gegenwart und gesetzliche Pflicht. Wer Materialentscheidungen auf fundierte Datenbasis stellt und dabei ganzheitlich denkt, sichert nicht nur seine Lieferfähigkeit, sondern stärkt auch Innovationskraft und Nachhaltigkeit gleichermaßen. Mit einem Partner wie INNEO Solutions gelingt dieser Schritt nicht nur effizient, sondern auch strategisch – für eine Produktion, die zukunftsfähig und verantwortlich zugleich ist.
Impressum
INNEO® Solutions GmbH
73479 Ellwangen Deutschland USt-IdNr.: DE169448603 AG Ulm:HRB 510339
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@: inneoinneo.de
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