Menü
Anzeige - Sämtliche Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Anzeigenpartners. Für den Inhalt ist der Anzeigenpartner verantwortlich.

Nutzerzentrierte Software: Wenn Technologie und User Experience Hand in Hand gehen

nutzerzentrierte software

Nutzerzentrierte Software rückt die Anwenderinnen und Anwender – und damit die Kund:innen – in den Mittelpunkt. Worauf es im modernen Mobile App Development ankommt und wie es gelingt, den wachsenden Ansprüchen der User gerecht zu werden, erfahren Interessierte im folgenden Beitrag.

Die Anforderungen an Entwickler aus Deutschland sind gestiegen

Nutzerzentrierte Software entwickeln
Gerade bei Mobile Apps müssen Technologie und UX/UI gleichermaßen berücksichtigt werden, um erfolgreiche und nutzerzentrierte Software zu entwickeln. istockphoto.com, CarmenMurillo
Weitreichende Funktionalitäten, perfekt zugeschnitten auf die Bedürfnisse der User, gepaart mit einer intuitiven Bedienung – all das erwartet man heute von einer mobilen Applikation und all das entscheidet über ihren Erfolg am Markt. Um den gestiegenen Erwartungen gerecht zu werden, müssen Developer heute vieles unter einen Hut bekommen. Wie kann dabei die perfekte Mischung aus Technologie und User Experience gelingen?

Intuitiv folgt ein Klick auf den nächsten, die User werden reibungslos durch die Anwendung geführt, alle Bedürfnisse werden punktgenau durch die angebotenen Funktionen bedient – keine Frage: Genauso sollte sich nutzerzentrierte Software heutzutage anfühlen. Aber sind wir mal ehrlich: Häufig entsprechen die mobilen Apps im Alltag nicht gerade dieser Idealvorstellung. Woran liegt das? Und wie kann es gelingen, den wachsenden Ansprüchen der Nutzer:innen bestmöglich zu begegnen?

Fest steht: Mobile Applikationen spielen längst eine Schlüsselrolle bei der Digitalisierung, nicht nur im privaten Bereich, sondern auch in Unternehmen. Auch Hersteller von Individualsoftware können die stark steigende Nachfrage nach mobilen Apps über alle Branchen und Unternehmensgrößen hinweg deutlich wahrnehmen. Dabei richten sich entsprechende Anwendungen nicht nur an private Zielgruppen, sondern es steigt auch die Nachfrage nach spezifischen B2B-Apps sowie Mobile Apps für den betriebsinternen Gebrauch.

Häufiges Problem: Gute Technologien machen allein noch keine gute Software

Einer aktuellen Studie von slashwhy und techconsult zufolge bestehen die wesentlichen Zielsetzungen für Unternehmen bei der Entwicklung eigener mobiler Applikationen vor allem darin, Prozesse effizienter zu unterstützen, eine direktere Kundenkommunikation zu ermöglichen sowie Apps als eigene Produkte zu vermarkten und damit neuen Geschäftsmodellen den Weg zu ebnen.

Doch zeigt sich in der Praxis noch recht häufig, wie groß die Herausforderung sein kann, neueste Technologien derart in nutzerzentrierte Software zu übertragen, dass sie intuitiv bedienbar ist und den Anforderungen der Zielgruppe wirklich gerecht wird. Nicht selten wird eine App entwickelt, die technologisch zwar State of the Art ist, mit Blick auf die UX jedoch Wünsche offenlässt. Eine Fehlentwicklung, die sich vermeiden ließe, würden die verschiedenen Stakeholder mit ihren individuellen Ansprüchen eine gemeinsame Produktvision entwickeln und würden die Bedürfnisse der Nutzer:innen über User Research ermittelt und von Anfang an in den Mittelpunkt gestellt. Tatsächlich hat aber häufig der Vertrieb andere Vorstellungen als der Service, die Marketingabteilung hat ebenfalls ihre eigene Idee und die Vision der Unternehmensführung unterscheidet sich letztlich auch von denen der anderen. Gleichzeitig gilt es noch im Hinblick auf Aspekte wie Skalierbarkeit, IT- und Datensicherheit sowie Zukunftsfähigkeit eine Technologieentscheidung zu treffen. An die Nutzer:innen wird zuletzt gedacht. Heraus kommt eine App, die allen Seiten gerecht werden soll, aufgrund komplexer Strukturen und überfrachteter Funktionalitäten aber keine intuitive Bedienung bietet und nicht die Bedürfnisse der User trifft, also das Gegenteil von nutzerzentrierter Software.

Nutzerzentrierte Software erfolgreich entwickeln

Wie die Entwicklung erfolgreicher nutzerzentrierter Software gelingt
Wie die Entwicklung erfolgreicher nutzerzentrierter Software gelingt istockphoto.com, leo dadyo pamungkas
Was ist also zu tun? Alle an der App-Entwicklung beteiligten Parteien – Stakeholder wie Developer – müssen sich auf die Bedürfnisse der Nutzer fokussieren und eine gemeinsame Produktvision entwickeln, damit es gelingt, eine erfolgreiche Mobile App zu entwickeln. Hierfür ist es einerseits erforderlich, dass der Development-Anbieter beides mitbringt: sowohl tiefgreifendes Technologie-Know-how als auch eine hohe UX/UI-Kompetenz. Andererseits gehören zur Entwicklung erfolgreicher Apps auch geeignete Methoden, die es ermöglichen, initial eine gemeinsame Produktvision zu schaffen und diese auf Basis eines ausgereiften Vorgehensmodells Wirklichkeit werden zu lassen.

Damit es gelingt, sich mit allen Beteiligten auf ein konkretes Ziel und den richtigen Weg dorthin zu verständigen, und dass die spätere Mobile App die initial formulierten Anforderungen auch optimal erfüllt, ist von verschiedenen Erfolgsfaktoren abhängig. Welche das sind, wird im Folgenden erläutert.

Eine gemeinsame Produktvision schaffen

Ein häufiger Fehler bei der Entwicklung von Mobile Apps besteht darin, dass der Auftraggeber davon ausgeht, zu wissen, welche Anforderungen die verschiedenen Stakeholder und vor allem die User an die geplante App haben. Oft ein Irrtum, der zwar meist schon in den ersten Entwicklungsphasen zutage tritt, aber selbst zu dem Zeitpunkt bereits unnötig Mehraufwand und Mehrkosten verursacht hat. Im Zuge der agilen Softwareentwicklung strebt man ebenfalls danach, direkt und ohne große Planungsphase in ein Projekt zu starten – allerdings mit einem für alle Beteiligten klaren Ziel, das eine gemeinsame Produktvision voraussetzt. Die Erfahrung von slashwhy zeigt, dass verschiedene Workshop-Formate weiterhelfen können. Denn für den späteren Erfolg einer App ist es entscheidend, dass eine Produktvision zu Beginn ausreichend auf den Prüfstand gestellt wird. Wenn sich dabei herausstellt, dass die Bedürfnisse der Zielgruppe doch noch nicht so klar sind, muss User Research betrieben werden, um anschließend eine wirklich nutzerzentrierte Software-Lösung realisieren zu können.

Agile Entwicklungsmethoden führen zum Erfolg

Eine sequenzielle Umsetzung der Software-Entwicklung, bei der der Prozess nach dem Wasserfall-Prinzip in aufeinanderfolgenden Phasen organisiert ist, ist heute nicht mehr ausreichend, um den Anforderungen der fortschreitenden Digitalisierung zu genügen. Schließlich werden nicht nur beste Performance und Usability verlangt, sondern auch eine dynamische Weiterentwicklung. Hinzu kommen schnellere Time-to-Market- und kürzere Update-Zyklen. Deshalb sind agile Entwicklungsmethoden heutzutage obligatorisch. Sie zeichnen sich durch eine iterative Entwicklung, eine intensive Kommunikation und frühzeitiges Kundenfeedback aus.

Native, hybrid oder Cross-Platform: Die richtige Technologie wählen

Nutzerzentrierte Software entwickeln
Schon vor dem Start der Entwicklung helfen verschiedene Workshop-Formate dabei, die Bedürfnisse der User besser zu verstehen, um wirklich nutzerzentrierte Software entwickeln zu können. istockphoto.com, scyther5
Die Frage nach der richtigen Technologie für eine geplante Mobile App muss ergebnisoffen gestellt werden. Das setzt aber natürlich weitreichendes Know-how über die verfügbaren Technologien voraus und auch darüber, welche spezifischen Vor- und Nachteile etwa Native Apps gegenüber hybriden oder Cross-Platform Apps haben, jeweils bezogen auf den vorgesehenen Einsatzbereich. Hier zeigt sich, dass dedizierte Mobile Apps gegenüber reiner responsiver Web-Apps auf dem Vormarsch sind. Ebenso entscheidend ist die Verwendung moderner Entwicklungssprachen und
-frameworks. Das macht nicht nur eine plattformunabhängige Bereitstellung möglich, sondern führt zugleich zu einer höheren Effizienz, Kostenvorteilen und einer kürzeren Bereitstellungszeit.

Gute User Experience sicherstellen: Man sollte die Nutzer:innen genau kennen!

Damit eine Mobile App von möglichst vielen Usern akzeptiert und folglich eingesetzt wird, muss sie liefern, was die Zielgruppe erwartet. Dies betrifft nicht nur die enthaltenen Funktionen oder die Stabilität, sondern vor allem eine gute User Experience. Eine App, die auf ein schlüssiges Nutzerkonzept baut und gleichzeitig mit einer guten Performance und Bedienfreundlichkeit punktet, wird gern genutzt.

Fazit: Wie die Entwicklung erfolgreicher nutzerzentrierter Software gelingt

Aus den zuvor formulierten Anforderungen geht hervor, dass die Entwicklung einer mobilen App komplex ist. Wer hierbei erfolgreich sein will, darf nicht davor zurückschrecken, ausreichend Zeit, Budget und Ressourcen in den Entwicklungsprozess einzubringen. Ebenfalls entscheidend: Das Zusammenspiel aus technologischem Know-how und einer hohen Expertise in UI/UX-Fragen.

Zentrale Voraussetzung für eine zielführende Produktvision und – nach erfolgreicher Umsetzung – eine hohe Akzeptanz der Nutzer:innen ist es, die potenziellen Zielgruppen und ihre Bedürfnisse genau zu kennen. Der Fokus auf die Anforderungen der späteren User muss die Entwicklung einer App durchgängig leiten. Denn genau darauf kommt es doch an: Eine Mobile App zu entwickeln, die gerne und dauerhaft genutzt wird, weil sie allen Bedürfnissen der Zielgruppe gerecht wird und ihr Erfolg damit schon vorprogrammiert ist. Das ist eine nutzerzentrierte Software.

Über die slashwhy GmbH & Co. KG:

Die slashwhy GmbH & Co. KG ist der Partner im Bereich der Individualentwicklung von nutzerzentrierten Software-Anwendungen. Das Leistungsspektrum reicht von Anwendungen für die Integration neuer Hardware über die Vernetzung von Maschinen bis hin zur Interaktion von Mensch und Maschine.

Auf Basis agiler Methoden beraten und begleiten die Expert:innen von slashwhy Unternehmen bereits konzeptionell in frühen Phasen der Entwicklung digitaler Produkte und Geschäftsmodelle bis hin zur Realisierung und Weiterentwicklung maßgeschneiderter Lösungen. Das Portfolio umfasst dabei die Entwicklung von Applikationssoftware für Mobile, Web und Desktop, Embedded Software und Lösungen in den Bereichen IoT, Cloud, Machine Learning sowie UI/UX Design. Dank interdisziplinärer Projekt-Teams ermöglicht slashwhy Unternehmen den Zugang zu neuesten IT-Technologien und -Methoden und verschafft ihnen so einen reellen Wettbewerbsvorteil.

Zu den Kunden von slashwhy gehören namhafte Unternehmen aus den Bereichen Agritech, Automotive, Consumer Electronics, Energy, Industry, Mechanical & Plant Engineering, Medical & Health sowie Smart Home & Connected Buildings und weiteren Branchen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen an den Standorten Osnabrück und Hamburg 196 Mitarbeiter:innen.
Impressum
slashwhy GmbH & Co. KG
Herr Timo Seggelmann Netter Platz 2 49090 Osnabrück Deutschland USt-IdNr.: DE331006254 AG Osnabrück HRA 206927
T: 0049-541-961040
@: infoslashwhy.de
Lesen Sie auch
Bild zum Artikel: Software-Entwicklung Landwirtschaft
Autonome Maschinen, digitale Betriebsabläufe, datengestützte Optimierung des Pflanzenbaus: Die Potenziale der Digitalisierung und Automatisierung im Landwirtschaftssektor sind enorm und bisweilen n ...
Bild zum Artikel: IoT-Lösung
Ob im Beruf oder im Privatleben: Das Internet of Things (IoT) bietet fantastische neue Möglichkeiten, die für frühere Generationen kaum vorstellbar waren. Doch im gleichen Maße, in dem sich die Tec ...