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Unsichtbare Schwachstellen aufdecken: Wie Penetrationstests Unternehmen vor Cyberangriffen schützen

Penetrationstests

Die zunehmende Digitalisierung von Unternehmen bietet zwar zahlreiche Vorteile, bringt jedoch auch erhebliche Risiken mit sich. Kriminelle Akteure nutzen Sicherheitslücken in IT-Systemen, um in die digitale Infrastruktur einzudringen. Oft werden dabei sensible Daten ausgelesen, verändert oder – wie in den Medien häufig zu lesen ist – verschlüsselt, um Lösegeld zu erpressen. Minimieren lassen sich derartige Risiken durch Penetrationstests.

Was sind Penetrationstests?

Penetrationstests
Gefahren lauern überall envato / kjekol
Cybervorfälle führen immer wieder zu hohen wirtschaftlichen Schäden durch den Ausfall der Systeme. Hinzu kommen häufig gravierende Reputationsverluste für betroffene Unternehmen. In diesem Zusammenhang spielen Penetrationstests (auch Pentests und Security-Audits genannt) eine wichtige Rolle. Es handelt sich dabei um systematische Tests, bei denen Sicherheitsexperten Angriffe auf die Infrastruktur eines Unternehmens simulieren, um potenzielle Schwachstellen aufzudecken, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können.

Wie funktionieren Penetrationstests?

Der Ablauf eines Penetrationstests beginnt mit der Festlegung des sogenannten Scopes, also der Systeme und Prozesse, die untersucht werden sollen. Zudem wird ein zeitlicher Rahmen für die Tests definiert, um sicherzustellen, dass der Aufwand überschaubar bleibt. Die eigentlichen Tests umfassen eine manuelle Untersuchung der Systeme durch erfahrene Pentester, die gezielt nach Schwachstellen suchen. Dabei werden bekannte Sicherheitslücken, Konfigurationsprobleme oder Programmierfehler identifiziert, die in Kombination genutzt werden können, um Schutzziele zu unterlaufen.

Oft hilft es, den Pentest mit zusätzlichen Informationen wie Konfigurationsdetails, Quellcode und Architektur-Dokumentation zu unterstützen. Diese Daten ermöglichen es, den Test effizienter durchzuführen und auch tiefer gehende Schwachstellen aufzudecken.

Was ist der Unterschied zwischen Penetrationstests und Schwachstellenscans?

Penetrationstests
Services vom Pionier in der Cybersecurity envato / kjekol
Während Schwachstellenscans vorrangig automatisiert ablaufen, analysieren Penetrationstests die IT-Infrastruktur manuell. Ein Schwachstellenscan durchsucht Netzwerke automatisiert nach bekannten Sicherheitslücken, was eine schnelle und kostengünstige Methode ist, jedoch nicht immer zu verlässlichen Ergebnissen führt. Schwachstellenscans liefern häufig falsch-positive Resultate und erkennen nur relativ simple Sicherheitslücken. Eine manuelle Untersuchung, wie sie bei Penetrationstests durchgeführt wird, deckt hingegen auch komplexe Schwachstellen auf, die durch automatisierte Tools nicht erkannt werden können. Daher eignen sich Schwachstellenscans vor allem als ergänzende oder vorbereitende Maßnahme, während Penetrationstests als wesentlicher Bestandteil der IT-Sicherheitsstrategie zu sehen sind.

Welche Arten von Penetrationstests gibt es?

Es gibt verschiedene Ansätze bei der Durchführung von Penetrationstests, die sich vor allem durch die Menge der vorab zur Verfügung gestellten Informationen unterscheiden:

• Blackbox-Tests: Der Tester erhält keinerlei Informationen über das System und muss sämtliche Daten selbst beschaffen.

• Whitebox-Tests: Der Tester bekommt vollständige Einblicke in die Architektur, Quellcodes und andere technische Details des Systems.

• Graybox-Tests: eine Mischform, bei der der Tester nur ausgewählte Informationen erhält.

Im Vergleich ist der Whitebox-Test besonders empfehlenswert, da er durch die bereitgestellten Informationen eine höhere Qualität der Ergebnisse liefert. Blackbox-Tests verursachen hingegen oftmals einen unnötig hohen Aufwand, da Tester Informationen recherchieren müssen, die dem Unternehmen bereits vorliegen.

Verschiedene Scopes für Pentests

Unternehmen können unterschiedlichste Bereiche ihrer IT-Infrastruktur testen lassen. Wie dies in der Praxis aussehen kann, zeigt ein Blick auf das umfangreiche Portfolio der Alter Solutions Deutschland GmbH aus Düsseldorf. Sie bietet folgende Penetration Testing Services für Anwendungen an:

• Web Application Penetration Testing: Dieser Test simuliert Angriffe auf Webanwendungen und untersucht sowohl authentifizierte als auch nicht authentifizierte Zugriffe. Ziel ist es, Schwachstellen in der Anwendung zu identifizieren und zu beheben.

• API Penetration Testing: API-Schnittstellen, die für die Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen genutzt werden, sind ein beliebtes Ziel von Angreifern. Penetrationstests helfen dabei, diese Schnittstellen abzusichern.

• Mobile Application Penetration Testing: Hierbei werden mobile Apps, sowohl für iOS als auch für Android, auf Schwachstellen untersucht. Dies beinhaltet eine Angriffssimulation sowie eine Analyse des Quellcodes.

• Quellcode-Review/-Audit: Hier wird der Quellcode einer Anwendung auf Sicherheitslücken überprüft. Auch externe Abhängigkeiten und Deployment-Prozesse werden hinsichtlich ihrer Sicherheit bewertet.

Darüber hinaus führt Alter Solutions auch Tests für interne und externe Netzwerke durch:

• internes Penetration Testing: Simuliert wird ein Angriff von innen, beispielsweise durch einen unzufriedenen Mitarbeiter. Ziel ist es, interne Schwachstellen aufzudecken und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

• externes Penetration Testing: Hierbei wird ein externer Angriff simuliert, um Sicherheitslücken in öffentlich zugänglichen IT-Systemen zu identifizieren.

• Red Teaming: Bei dieser intensiven Testform wird versucht, Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen, um das Netzwerk vollständig zu infiltrieren. Dies ermöglicht die Prüfung des Schutzes gegen fortgeschrittene Angriffe.

• Cloud Penetration Testing: Diese Tests konzentrieren sich auf die Sicherheit von Cloud-Umgebungen, insbesondere auf Rollen- und Rechteverwaltung sowie die Konfiguration der Container-Technologien.
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Unternehmen, die sich für individuell auf sie zugeschnittene Penetrationstests und Beratungsleistungen interessieren, sollten sich an Dienstleister wie Alter Solutions wenden. Die maßgeschneiderten Tests werden nicht nur automatisiert, sondern vor allem manuell durchgeführt, um auch die komplexesten Sicherheitslücken aufzuspüren. Darüber hinaus erhalten Kunden neben einer Liste von Schwachstellen konkrete Handlungsempfehlungen zur Verbesserung ihrer IT-Sicherheit. Weitere Details finden Interessierte auf der Website des Anbieters.
Impressum
Alter Solutions Deutschland GmbH
Herr Thomas Faß Klaus-Bungert-Str. 6a 40468 Düsseldorf Deutschland USt-IdNr.: DE312648512 Steuernummer: 040/105/04894 Amtsgericht Düsseldorf
T: 0049-211-54560190
@: tfassalter-solutions.com
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