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Prepaid-IoT-SIM-Karten im Check: Günstige Lösung oder Kostenfalle?

Prepaid IoT SIM

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© Canva Premium
Prepaid-IoT-SIM-Karten scheinen auf den ersten Blick eine schnelle und unkomplizierte Lösung für die Vernetzung von IoT-Geräten zu bieten. Gerade für Pilotprojekte oder kurzfristige Einsätze wirken sie attraktiv. Doch der vermeintlich günstige Einstieg beinhaltet auch Risiken: Durch intransparente Zusatzkosten, zusätzliche Aufladeprozesse bei höheren Datenvolumen, fehlende Features oder eine fehlende Absicherung im Falle einer Anbieter-Insolvenz sind Prepaid-IoT-SIMs nicht für jedes IoT-Projekt die passende Lösung.

Nur bedingt planbar: Kosten bei Prepaid-IoT-SIMs

Prepaid-Tarife suggerieren Kosten- und Planungssicherheit. Doch was auf den ersten Blick nach transparenter Kostenkontrolle aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Trugschluss. Gerade Funktionen wie feste IP-Adressen, Datenpooling, ungesteuertes Roaming oder VPN sind selten in Basistarifen enthalten und müssen kostenpflichtig hinzugebucht werden – zu Bedingungen, die erst im Kleingedruckten deutlich werden.

Wer hier jedoch im Vorfeld nicht genau definiert, welche Anforderungen die IoT-SIM erfüllen muss und ob benötigte Features im Tarif inbegriffen sind, läuft Gefahr, sich im Nachhinein mit hohen Zusatzkosten oder dem gänzlich falschen Anbieter konfrontiert zu sehen. Eine sorgfältige Bedarfsanalyse vor Wahl des richtigen IoT-Tarif- und Kostenmodells ist daher entscheidend, um langfristige Zusatzkosten zu vermeiden und die Wirtschaftlichkeit des IoT-Projekts zu gewährleisten.

Eingeschränkte Netzabdeckung: Warum Prepaid-IoT-Tarife nicht immer die nötige Verbindung liefern

Stabile Konnektivität ist das Fundament jedes IoT-Projekts. Für eine möglichst große Netzabdeckung vereinbaren IoT-Anbieter – sowohl Prepaid als auch Postpaid – temporäre Roaming-Abkommen mit den verschiedenen Netzbetreibern weltweit. Doch gerade bei Prepaid-Lösungen ist die Auswahl an verfügbaren Partnernetzen deutlich eingeschränkter: Sie decken oft weniger Netzbetreiber pro Land ab als Postpaid-Angebote. Dadurch stehen den Endgeräten in einem Land weniger Roaming-Optionen zur Verfügung. Insbesondere in Regionen mit lückenhafter Netzabdeckung ist das ein großer Nachteil. Hinzu kommt, dass Prepaid-Modelle häufiger mit sogenanntem gesteuertem Roaming arbeiten. Dabei darf sich ein Endgerät nur in einer bestimmten Reihenfolge in zuvor definierte Netze einbuchen. Ist die Qualität des Netzes an erster Stelle am Standort unzureichend, leidet die Verbindungsstabilität – mit potenziellen Folgen für die Zuverlässigkeit des gesamten IoT-Services.

Risiko Anbieter-Insolvenz? Unterschätztes Risiko für IoT-Projekte

Ein zugegebenermaßen seltener, aber umso gravierender Risikofaktor: die Insolvenz des SIM-Anbieters. Nicht bei allen Prepaid-Anbietern gibt es eine geregelte Backup-Lösung für den Fall der Fälle, also einen anderen SIM-Anbieter oder Netzbetreiber, der die SIM-Karten eines insolventen Betreibers übernimmt. Im Ernstfall würden dadurch bei Eintreten einer Insolvenz die Prepaid-IoT-SIMs schlagartig nutzlos werden. Für Unternehmen ist das das Worst-Case-Szenario. Denn der physische Austausch der SIMs ist je nach Projektgröße und geografischer Verteilung ein enormer Aufwand, verbunden mit erheblichen Kosten sowie Ausfallzeiten der Endgeräte.

Sicherheit, Planbarkeit und Flexibilität mit wherever SIM

Für langfristige IoT-Projekte sind maßgeschneiderte M2M-Tarife meist die geeignetere Wahl als Prepaid-IoT-SIM-Karten. Anbieter wie wherever SIM bieten M2M-Tarife, die auf die spezifischen Anforderungen von IoT-Projekten ausgerichtet sind. Diese berücksichtigen Besonderheiten wie etwa die Möglichkeit einer kostenfreien Pausierung für saisonale und temporär ausgelegte Anwendungsfälle in der Landwirtschaft. Bei M2M-Anwendungen, wie der Steuerung von Industrierobotern, der Überwachung von Energieanlagen oder der Übermittlung von Zahlungsdaten von Payment Terminals, ist es sinnvoll, dass sich die Datenpakete am tatsächlichen Bedarf einer Anwendung orientieren. Weiterhin bieten Tarif-Features, wie "dynamisches Datenpooling , die Möglichkeit, Verbrauchsschwankungen durch die Berücksichtigung des gesamthaften Datenverbrauchs auszugleichen. So zahlen Unternehmen für den gesamten Verbrauch und vermeiden unerwartete Zusatzkosten, die zum Beispiel durch ungeplantes Aufladen von Prepaid-IoT-SIM-Karten erforderlich sind.

Dank Partnerschaften mit internationalen Netzbetreibern kann wherever SIM eine umfassende Netzabdeckung bieten, die für den reibungslosen Betrieb von IoT-Geräten auch in kritischen Situationen sorgt. Zusätzlich werden Sicherheitsmaßnahmen bereitgestellt, um Informationen verschlüsselt zu übertragen und vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Ein weiteres Merkmal des Anbieters ist die Option zur Verwaltung und Inventarisierung der SIM-Karten über das benutzerfreundliche Online-Portal. Dieses erlaubt eine transparente Kontrolle des Datenverbrauchs und der anfallenden Kosten in Echtzeit. Mit über 1.300 erfolgreich umgesetzten IoT-Projekten und der Verwaltung mehrerer Millionen SIM-Karten weltweit ist wherever SIM eine zuverlässige Option für Unternehmen, die auf langfristige Stabilität und Flexibilität setzen. Für Unternehmen stellt wherever SIM kostenlose M2M-Test-SIM-Karten zur Verfügung, um sich ein umfassendes Bild von der Lösung zu machen.
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Fazit: Prepaid ist nicht gleich planbar


Prepaid mag auf den ersten Blick einfacher wirken. Doch gerade im komplexen IoT-Umfeld gilt: Was billig startet, kann teuer enden. Prepaid-IoT-SIM-Karten können für bestimmte Anwendungen sinnvoll sein. Doch bei langfristigen oder sicherheitskritischen Projekten sind sie mit erheblichen Risiken verbunden: unflexible Tarifstrukturen, sich ändernde Projekt-Rahmenbedingungen und fehlende Krisenszenarien.

Vertragsbasierte SIM-Lösungen bieten Unternehmen die größere Kontrolle, Transparenz und Betriebssicherheit. Unternehmen sollten bei der Wahl ihres IoT-SIM-Anbieters daher nicht nur auf den Einstiegspreis, sondern vor allem auf Stabilität und Langfristigkeit achten.

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@: tim.muellerwhereversim.de
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