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Effizienz und Prozessqualität entscheiden zunehmend über den Erfolg industrieller Produktion. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, bestehende Abläufe messbar zu verbessern und gleichzeitig die Produktivität zu sichern. Strategische Analysen, Pilotprojekte und schnelle Iterationen zeigen hier große Wirkung. Raphael Juda, Geschäftsführer der JC Projekt Fortschritt GmbH, nutzt mit seinem Team genau diese Ansätze, um kurzfristige Ergebnisse zu erzielen und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produktionsbetriebe zu stärken.
Maschinenbau- und Produktionsunternehmen im DACH-Raum mit 50 bis 10.000 Mitarbeitenden gelten als wichtiger Bestandteil der Wirtschaft. Sie stehen jedoch unter starkem Veränderungsdruck. Globaler Wettbewerb, knappe Margen und steigende Automatisierungsanforderungen erhöhen den Druck auf die Branche. Warum ist das wichtig? Diese Unternehmen tragen wesentlich zu Wertschöpfung, Innovation und Beschäftigung in der Region bei. Wenn ihre Wettbewerbsfähigkeit sinkt, wirkt sich das unmittelbar auf Lieferketten und Standorte aus.
Viele Unternehmen kämpfen nicht nur mit externen Herausforderungen, sondern auch mit internen Blockaden. Veraltete Systeme, unzureichende Digitalisierung und fragmentierte Prozesse behindern effiziente Abläufe.
Wo zeigt sich das besonders deutlich? In der Fertigung, der Auftragsabwicklung und im Datenmanagement, also in Bereichen, in denen Ineffizienzen unmittelbar zu höheren Kosten und längeren Durchlaufzeiten führen.
Anstelle einzelner Maßnahmen braucht es eine konsequente und strukturierte Veränderung: Prozessoptimierung, Digitalisierung und organisatorische Resilienz müssen gezielt miteinander verzahnt werden. Nur so lassen sich wirtschaftliche Verbesserungen realisieren, die über kurzfristige Effekte hinausgehen.
Diese Einschätzung wird durch aktuelle Daten gestützt. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) nutzen über 60 Prozent der mittelständischen Produktionsunternehmen digitale Technologien nicht systematisch zur Prozessverbesserung – obwohl gerade hier erhebliche Effizienzreserven liegen.1 Die größten Hindernisse sind fehlende Transparenz, mangelnde Umsetzungsstruktur und Unsicherheit im Umgang mit neuen Technologien.
Viele Entscheider wissen nicht, wie sie Digitalisierung, Lean-Ansätze und Resilienz sinnvoll miteinander verbinden können, ohne dabei Kultur, Qualität oder Lieferfähigkeit zu gefährden. Obwohl Künstliche Intelligenz zunehmend als Schlüsseltechnologie kommuniziert wird, fehlt es in der Praxis oft an konkreten Anwendungen und einem fundierten Verständnis ihrer Potenziale.
Darüber hinaus zeigt sich in der Praxis oft: Veränderungen werden zwar angestoßen, bleiben aber im Umfang begrenzt. Pilotprojekte werden umgesetzt, aber selten systematisch auf weitere Bereiche oder Standorte ausgeweitet.
Genau hier setzt die JC Projekt Fortschritt GmbH an. Das Unternehmen unter Leitung von Raphael Juda unterstützt Industrie- und Produktionsbetriebe dabei, ihre Prozesse zu analysieren, zu digitalisieren und nachhaltig zu verbessern. Ziel ist es, Strukturen zu schaffen, die langfristig Effizienz und Stabilität sichern.
Die JC Projekt Fortschritt beschäftigt sich mit der konsequenten Optimierung von Durchlaufzeiten, Effizienz und Prozessen in der industriellen Produktion.
Der Ursprung des Unternehmens liegt in der praktischen Erfahrung von Geschäftsführer Raphael Juda: Aus der Tätigkeit in der Geschäftsleitung eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens entstand bei ihm der Impuls, Prozessverbesserungen systematisch und übergreifend zu denken. Daraus entwickelte sich zunächst eine Reihe regionaler Projekte im Bereich Effizienz und Automatisierung, heute arbeiten er und sein Team europaweit mit industriellen Produktionsbetrieben im Mittelstand zusammen.
Jedes Projekt liefert neue Erkenntnisse über Strukturen, Abläufe und Entscheidungsprozesse in der deutschen Industrie. Die Arbeit folgt einem klaren Anspruch: Veränderung messbar zu machen und gleichzeitig die Umsetzbarkeit im laufenden Betrieb zu sichern.
"Der deutsche Maschinenbau hat kein Technologieproblem – sondern ein Prozessproblem. Der Feind des Industriestandorts steht nicht in China oder am Zoll, sondern im eigenen Werk. MADE in Germany war ein Versprechen, MAKE in Germany ist eine Aufforderung", erklärt Raphael Juda.
Das Wichtigste in Kürze:
Der Maschinenbau in der DACH-Region sieht sich mit globalem Wettbewerb, knappen Margen und steigenden Automatisierungsanforderungen konfrontiert. Diese Faktoren erhöhen den Druck auf die Branche, die entscheidend zur Wertschöpfung und Beschäftigung in der Region beiträgt.
Unter der Leitung von Raphael Juda hilft die JC Projekt Fortschritt GmbH Unternehmen, ihre Prozesse zu analysieren, zu digitalisieren und strukturiert zu verbessern, um langfristige Effizienz und Stabilität zu sichern.
Effizienz und Prozessqualität sind entscheidend, da sie über den Erfolg industrieller Produktion entscheiden. Strategische Analysen und schnelle Iterationen helfen Unternehmen, ihre Produktivität zu steigern und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Das Hauptziel ist es, konkrete Effizienzgewinne zu erreichen und die Umsetzbarkeit von Veränderungen im laufenden Betrieb zu sichern, wobei die Verbesserung von Durchlaufzeiten und Prozessen im Fokus steht.
Raphael Juda betont, dass der deutsche Maschinenbau weniger ein Technologieproblem, sondern mehr ein Prozessproblem hat. "MADE in Germany" war ein Versprechen, nun ist "MAKE in Germany" eine Aufforderung zu aktiver Veränderung.
Fraunhofer IPA – Studie "Digitalisierung in der Produktion: Potenziale und Hemmnisse im Mittelstand", 2024.