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Der Maschinenbau im deutschsprachigen Raum ist für seine technische Exzellenz bekannt. Doch in einer Welt, die von Effizienzdruck, wachsenden Anforderungen und globalem Wettbewerb geprägt ist, reicht ein hervorragendes Produkt allein nicht mehr aus. Es sind auch erstklassige Betriebsabläufe notwendig, um weiterhin erfolgreich zu sein. Doch wie gelingt Unternehmen aus dem Maschinenbau eine Prozessoptimierung, die Zukunftssicherheit schafft?
Hohe Energiekosten, wachsende Konkurrenz aus Asien, Arbeitskräftemangel, anspruchsvolle Kunden, unberechenbare Zollpolitik in den Absatzmärkten, Materialknappheit: Die Herausforderungen im Maschinenbau sind so groß wie nie. Trotz dieser Tatsache steuern viele Unternehmen ihre Produktion und ihre Projekte noch immer mit Strukturen aus den 1990er-Jahren. Diese erlauben jedoch kaum eine Skalierung. Wächst das Unternehmen, laufen Prozesse dann in aller Regel ungeordnet ab. Der Überblick geht verloren, Produktivität und Effizienz sinken.
Parallel dazu werden Entscheidungen in solchen Szenarien oftmals zu langsam und aus dem Bauch heraus getroffen, weil datengestützte Transparenz fehlt. Hinzu kommt häufig die Problematik, dass Entwicklung und Einkauf in getrennten Welten agieren. Daraus resultieren meist unnötig hohe Kosten in der Beschaffung.
Kurz gesagt: Viele Maschinenbauer operieren nach wie vor mit einer Unternehmenslogik aus einer Zeit, in der Stabilität, lange Entwicklungszyklen und Technologiefokus ausreichten. Um weiterhin Erfolge zu feiern, benötigen sie heute jedoch eine Organisationsform, die Komplexität beherrschbar macht, Geschwindigkeit ermöglicht und Veränderung institutionalisiert.
Der Schlüssel liegt in der Abkehr vom reinen Produktfokus hin zu einer prozessorientierten Denkweise. Die Verantwortung für Termine, Kosten und Qualität sollte dabei direkt zu den Mitarbeitern übertragen werden. Entscheidend ist außerdem, dass jede Abteilung dieselbe Sprache spricht und nach denselben Zielen arbeitet. Digitalisierung schafft dafür den entscheidenden Rahmen, da nur mit Daten objektive Entscheidungsgrundlagen realisierbar sind.
Die wichtigsten Maßnahmen im Überblick:
Die umfassende Prozessoptimierung im Maschinenbau ist eine Aufgabe, die Unternehmen oft nicht allein bewältigen können. Ein externer Partner, der die spezifischen Anforderungen der Branche versteht, kann hier wertvolle Unterstützung leisten. Wichtig ist dabei vor allem ein ganzheitlicher Beratungsansatz.
Die JC Projekt Fortschritt GmbH mit Sitz in Karlsruhe erfüllt diesen Anspruch. Das Beratungsunternehmen konzentriert sich darauf, die typischen prozessualen Schwachstellen im Maschinenbau zu analysieren und zu beheben. Der Fokus liegt auf der schnellen Reduktion von Durchlaufzeiten, der Steigerung der Effizienz und der nachhaltigen Verankerung neuer Prozesse in der Unternehmenskultur.
Kunde Franz Hajek, geschäftsführender Gesellschafter der PTS Group, beschreibt die Zusammenarbeit so: "Der große Unterschied ist, dass man nicht nur im Büro berät, sondern direkt in Logistik-, Produktions- und Servicebereichen mit den Leuten vor Ort ins Detail geht. Genau diese praktische Tiefe habe ich sehr geschätzt."
JC Projekt Fortschritt unterstützt den Maschinenbau bei der Prozessoptimierung in allen relevanten Bereichen. Hierbei werden individuelle Maßnahmenpakete geschnürt, die sich je nach Bedarf aus mehreren Bausteinen zusammensetzen:
JC Projekt Fortschritt hat bereits in zahlreichen Betrieben eine erfolgreiche Prozessoptimierung umgesetzt. Dadurch konnten signifikante Verbesserungen erzielt werden. Typische Projektergebnisse sind:
Einer von vielen Referenzkunden ist die Global Clearance Solutions AG, die durch starkes Wachstum vor der Herausforderung stand, ihre internen Prozesse zu straffen. Dazu Philipp von Michaelis, Mitgründer und Geschäftsführer: "Durch unser recht starkes Umsatzwachstum kam der Bedarf auf, dass wir unsere internen Prozesse straffen und besser abstimmen müssen."
Innerhalb von 16 Wochen wurden Schwachstellen in Auftragsabwicklung, Engineering, Einkauf, Logistik und Produktion identifiziert und eliminiert. Das Ergebnis waren Kosteneinsparungen im sechsstelligen Bereich und eine Lieferzeitverkürzung von bis zu 40 Tagen.
Aufgrund von Faktoren wie hohen Energiekosten, wachsender globaler Konkurrenz und Materialknappheit ist Prozessoptimierung entscheidend, um Produktivität und Effizienz zu steigern und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Unternehmen müssen von einem Produktfokus zu einer prozessorientierten Denkweise wechseln und Verantwortung für Termine, Kosten und Qualität direkt an die Mitarbeiter übergeben. Eine einheitliche Sprache und gemeinsame Ziele in den Abteilungen sind ebenfalls wichtig.
Digitalisierung ermöglicht die Nutzung moderner Systeme zur Produktionsplanung und -steuerung sowie zur Überwachung von Kennzahlen, was objektive Entscheidungsgrundlagen schafft.
Projekt Fortschritt bietet Maßnahmen wie die Strukturierung von Auftragsabwicklungen, Beseitigung von Verschwendung in der Produktion und Optimierung von Logistik und Einkauf, um Effizienz zu steigern und Kosten zu senken.
Signifikante Ergebnisse sind Verkürzungen der Lieferzeiten um 27 bis 36 Prozent, Produktivitätssteigerungen um 12 bis 43 Prozent und eine EBIT-Steigerung von 3 bis 5 Prozent.