Reduktion der CO2-Emissionen im Immobiliensektor
Reduktion der CO2-Emissionen
- 09.05.2023
Die Lösung für eine nachhaltige Reduktion von CO2-Emissionen im Immobiliensektor
Ampeers Energy bietet der Immobilienwirtschaft eine einfache, kosteneffiziente und schnelle Lösung für die klimaneutrale Energieversorgung von Gebäuden und trägt somit dazu massiv bei, deren CO2-Bilanz zu verbessern. Das Spin-off der Fraunhofer-Gesellschaft liefert ganzheitliche Lösungsansätze entlang der gesamten Customer Journey, von der CO2-Erhebung über den optimierten Betrieb bis hin zur Abrechnung aller Energieströme. Durch die ganzheitliche Optimierung von Immobilien und die intelligente Vernetzung von Strom, Wärme und Mobilität wird der CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent reduziert und Gebäude werden unabhängig von fossilen Energieträgern. Die Sektorenkopplung ermöglicht es, erzeugte Energiemengen bedarfsgerecht zwischen den Verbrauchern zu verschieben und so CO2-Emissionen und Betriebskosten zu senken. Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sind damit keine Gegensätze mehr.CO2-Einsparungen durch ganzheitliche Optimierung
Durch die Optimierung von Gebäuden und die intelligente Vernetzung von Strom, Wärme und Mobilität kann der CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Die Energieversorgung wird unabhängig von fossilen Energieträgern und die Sektorenkopplung ermöglicht eine Effizienzsteigerung bei der Energieerzeugung und -verteilung. Ampeers Energy kombiniert Wärme- und Stromversorgung und stimmt diese auf die Nutzungsarten (zum Beispiel Raumwärme, Warmwasser oder Mobilität) im Gebäudebestand ab. Dadurch kann der Eigenverbrauch erhöht und die Kosten für die Energiebeschaffung gesenkt werden. Dies funktioniert jedoch nur mit einem entsprechenden Energiekonzept.Dessen Bedeutung ist nicht zu unterschätzen; es ist für die effiziente Nutzung erneuerbarer Energien und die nachhaltige Reduktion von CO2-Emissionen unabdingbar. Die Entwicklung eines solchen Konzeptes erfordert eine Analyse der aktuellen Energieverbräuche und -emissionen. Mithilfe von Simulationssoftware können verschiedene Maßnahmen untersucht und das Gesamtpotenzial der Immobilie sowie eine CO2-Roadmap entwickelt werden. Dabei werden Faktoren wie Energiebedarf und -angebot, lokale Infrastruktur und Anlagentechnik sowie unternehmerische oder Investitionsziele berücksichtigt. Durch die Definition verschiedener Szenarien können auch die Auswirkungen von Randbedingungen und technischen Belastungsgrenzen untersucht werden.
Intelligente Energie- und Steuerungssysteme sind ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Energieversorgung. Die effiziente Nutzung erneuerbarer Energien erfordert eine flexible und intelligente Steuerung. Dies ist besonders wichtig, um die wetterabhängige Energieerzeugung mit den Nutzungsanforderungen im Gebäude in Einklang zu bringen. Batteriespeicher für Strom sind zwar technisch anspruchsvoll und teuer, aber ihre Kosten werden in den nächsten Jahren sinken und ihr Einsatz im stationären Gebäudesektor wird auch ohne Fördermaßnahmen wirtschaftlich sein.
Um entscheiden zu können, wann überschüssige PV-Leistung in einer Batterie oder einem Wärmespeicher gespeichert werden soll, müssen die Kosten und Erlöse für die einzelnen Energiequellen prognostizierbar sein und es muss die technische Möglichkeit bestehen, Energiemengen zwischen den Anlagen zu verschieben. Eine zentrale und intelligente Steuerung kann die Lasten so steuern, dass die mit dem Netz ausgetauschten Energiemengen minimiert werden. Eine viertelstündliche Einsatzplanung aller Systemkomponenten minimiert die Betriebskosten oder, je nach Optimierungsziel, die CO2-Emissionen.
Fortschrittliche Softwarelösungen optimieren nicht nur innerhalb eines Tagesprofils, sondern lernen kontinuierlich dazu und berücksichtigen Wochen- und sogar Saisonprofile. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Elektromobilität ist die Berücksichtigung von variablen Lastprofilen in der Optimierung dabei ein wichtiger Faktor. Um die Vorteile der Sektorkopplung nutzen zu können, müssen die Systeme in eine Gebäudeenergieinfrastruktur integriert und miteinander vernetzt werden. Dies ermöglicht ein effizienteres Energiemanagement und reduziert Kosten und CO2-Emissionen.