Was hilft bei Schuppenflechte am Ellenbogen?
Schuppenflechte am Ellenbogen
- 17.01.2025
Warum Schuppenflechte am Ellenbogen nicht unbehandelt bleiben sollte

Die emotionale und soziale Belastung für die Betroffenen ist nicht zu unterschätzen. Menschen mit sichtbarer Schuppenflechte am Ellenbogen erleben oft soziale Isolation oder Berührungsängste seitens ihrer Mitmenschen, was zu Depressionen und Angstzuständen führen kann. Eine frühzeitige und angemessene Behandlung kann nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die Lebensqualität erheblich verbessern und das Fortschreiten der Krankheit verhindern. Daher ist es entscheidend, auf Therapieformen zu setzen, welche die Lebensbedingungen der Patienten nachhaltig verbessern.
Zusätzlich kann Schuppenflechte zur Psoriasis-Arthritis führen, welche etwa 10 bis 30 Prozent der Betroffenen entwickeln. Diese entzündliche Gelenkerkrankung verursacht Schmerzen, Schwellungen und Steifheit, auch an den Ellenbogengelenken. Symptome wie gerötete, warme und geschwollene Haut über den betroffenen Gelenken können auftreten. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Psoriasis-Arthritis ist essenziell, um langfristige Gelenkschäden zu vermeiden. Die Behandlungsoptionen umfassen entzündungshemmende Medikamente, physikalische Therapie und in schweren Fällen auch Biologika, die aber oft auch starke Nebenwirkungen mit sich bringen.
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Schuppenflechte am Ellenbogen: Behandlungsmethoden
Die Behandlung von Schuppenflechte am Ellenbogen erfordert oft eine individuell angepasste Herangehensweise, abhängig vom Schweregrad der Erkrankung und den spezifischen Bedürfnissen des Patienten. Zu den gängigen Methoden gehört die Anwendung topischer Behandlungen. Dazu zählen Cremes, Salben oder Lotionen, die entweder Kortikosteroide, Vitamin-D-Analoga, Retinoide oder andere entzündungshemmende Wirkstoffe enthalten. Diese Präparate werden direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen, um Entzündungen zu mindern und Juckreiz zu lindern.Eine weitere effektive Behandlungsmethode stellt die Lichttherapie (Phototherapie) dar, bei der durch Bestrahlung mit UV-Licht das überaktive Immunsystem beruhigt und das unkontrollierte Wachstum der Hautzellen normalisiert wird. In schwereren Fällen können auch systemische Medikamente wie Methotrexat, Cyclosporin, Acitretin oder Biologika zum Einsatz kommen, die darauf abzielen, das Immunsystem zu modulieren und Entzündungsreaktionen zu unterdrücken.
Nicht zu vergessen ist die Wichtigkeit von feuchtigkeitsspendender Pflege. Regelmäßiges Auftragen von Feuchtigkeitscremes oder Salben kann essenziell sein, um die Haut geschmeidig zu halten und Trockenheit zu bekämpfen. Darüber hinaus können Lebensstil- und Ernährungsänderungen, wie eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und effektive Stressbewältigung, unterstützend wirken, um die Symptome der Psoriasis in den Griff zu bekommen. Eine enge Zusammenarbeit mit einem Dermatologen ist entscheidend, um die am besten geeignete Behandlungsmethode zu bestimmen.
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