Alnovat-Creme zur Behandlung von Schuppenflechte
Alnovat Creme
- 27.10.2023

Schuppenflechte oder Neurodermitis?
Bei Psoriasis handelt es sich um eine Störung des Autoimmunsystems. Wie bei Neurodermitis verläuft die Krankheit in Schüben, infolgedessen Juckreiz, Rötungen und silbrige Schuppen entstehen. Doch so ähnlich die beiden Erkrankungen auch sind, es gibt gravierende Unterschiede.Bei einer Schuppenflechte ist die Hautbarriere vollkommen intakt, was signifikanten Einfluss auf die Art der Behandlung hat. Anders als bei Neurodermitis leiden die Betroffenen nicht unter chronisch trockener Haut. Vielmehr kommt es aufgrund eines Triggers zu einem akuten Schub, der mit einer Überproduktion von Hautzellen einhergeht.
Betroffen sind dabei vor allem die sogenannten Keratinozyten. Diese spezialisierten Zellen der menschlichen Epidermis produzieren in den unteren Hautschichten laufend die Hornsubstanz Keratin. Diese wandert in die oberen Hautschichten, wo sie eine schützende Funktion einnimmt, bevor sie vom Körper abgestoßen und durch neue Zellen ersetzt wird.
Bei Psoriasis-Patient*innen ist dieser Prozess gestört. Kommt es zu einem Triggerereignis, gaukelt das Immunsystem dem Körper eine Verletzung vor. Es folgt eine Entzündungsreaktion, die mit einer Überproduktion von Hornzellen einhergeht. Diese wandern an die obere Hautschicht und sammeln sich dort wie Schuppen an. Das Ergebnis: Die Epidermis verdickt.
Die Alternative zu Kortison- oder Calcipotriolcremes
Unterschieden wird hierbei in mehrere Formen der Schuppenflechte. So zum Beispiel in die Psoriasis vulgaris, bei der die Haut häufig eine Kruste bildet – die sogenannte Plaque. Bei der Psoriasis pustulosa entstehen hingegen vermehrt kleine rote Pusteln an den betroffenen Hautstellen. Häufig betroffen sind davon die Handflächen und Fußsohlen, was einen unangenehmen Juckreiz zur Folge haben kann.Auslöser der erblich veranlagten Schuppenflechte gibt es viele. Psychischer Stress gilt dabei als einer der Hauptindikatoren. Aber auch Alkohol und Nikotin sowie bestimmte Medikamente und Infektionen können einen akuten Schub auslösen. Gleiches gilt für Verletzungen wie Sonnenbrand oder Kontaktreaktionen, die beispielsweise durch ein falsches Waschmittel ausgelöst werden.
Um im Fall eines Schubs für den Patienten Linderung zu schaffen, steht im Fokus der Behandlung das Abklingen der Entzündungsreaktion sowie das sanfte Ablösen der Plaques. Zum Einsatz kommen dabei meist herkömmliche Kortison- oder Calcipotriolcremes, welche verschreibungspflichtig sind. Ziel der Behandlung ist es, die Entzündung zu unterbinden, wozu in das Immunsystem eingegriffen wird.
Aufgrund der Nebenwirkungen, wie einer dünner werdenden Haut, eignen sich Kortisonpräparate jedoch nicht als Langzeittherapie. Zum Einsatz kommen sie daher in der Regel nur während eines akuten Schubs. Das Problem: Setzt ein Patient das Kortison wieder ab, verschlechtern sich oftmals die Symptome und treten verstärkt wieder auf – ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt.
Abhilfe kann die Alnovat-Creme schaffen, die aufgrund ihres Medizinproduktstatus als anerkannte Behandlungsmethode bei Psoriasis gilt. Sie ist nicht verschreibungspflichtig und kann somit auch ohne Rücksprache mit einem Arzt zur Behandlung von Schuppenflechte eingesetzt werden. Ziel ist es dabei, das Leben mit der als unheilbar geltenden Erkrankung möglichst symptomfrei zu gestalten. Juckreiz und Schmerzen sollen unterbunden und das Hautbild signifikant verbessert werden.
Langzeittherapie mit Alnovat-Creme möglich

Der natürliche Wirkkomplex, bestehend aus rein pflanzlichen Ölen aus Haselnuss, Kokosnuss, Mandel, Brennnessel und Bittermandel, enthält keine pharmakologischen Wirkstoffe. Somit entfallen bei der Anwendung von Alnovat-Creme die üblichen Nebenwirkungen, sodass sie eine hochwertige Alternative für all jene Psoriasis-Patient*innen darstellt, die sich von topischen Arzneimitteln zur äußeren Lokaltherapie befreien möchten. Kontrollbesuche beim Arzt sowie das Einfordern von Folgerezepten erübrigen sich, wodurch die Patient*innen obendrein mehr Lebensqualität erhalten.
Für die Entwicklung dieses neuartigen Medizinprodukts wurden sowohl die neuesten Erkenntnisse bei der Psoriasisbehandlung berücksichtigt als auch altes Wissen über Wirkstoffe zur Behandlung anderer Hautkrankheiten miteinbezogen. Das Ergebnis ist eine Creme, der sehr gute Erfolge bei der Behandlung von Psoriasis attestiert wurden.
Einer dreimonatigen Studie zufolge, an der insgesamt 1.000 von Psoriasis betroffene Personen teilnahmen, konnte die Creme bereits nach vier Wochen die Symptome signifikant mildern. Insgesamt 85 Prozent der Tester*innen gaben an, Alnovat weiter nutzen zu wollen, die zweimal täglich dünn aufgetragen wird.
Ihr angenehmer Duft nach Marzipan macht sie zudem zu einem Wohlfühlmedizinprodukt, das zusätzliche Pflegecremes erübrigt. "Die betroffene Stelle ist danach juckreizfrei und die Schuppen gehen auch sehr deutlich zurück", schwärmt eine zufriedene Anwenderin und betont das weiche Hautgefühl, das die Creme hinterlasse.