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Wie man Solaranlagen trotz geringer Dachlastreserve installiert

Solaranlagen geringe Dachlast

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Immer mehr Betriebe aus Industrie, Logistik und Handel entscheiden sich für die Installation von Photovoltaikanlagen (PV) auf ihren Dächern. Die Beweggründe dafür sind vielfältig und basieren auf wirtschaftlichen, ökologischen und strategischen Überlegungen. Oftmals stellt sich jedoch das Problem einer zu geringen Dachlastreserve für die Photovoltaik-Installation. Abhilfe schafft ein Unternehmen aus Geilenkirchen. Mithilfe des Leichtbausystems Ceniq 2 installiert es Solaranlagen trotz geringer Dachlastreserven. Dabei wird aus einem herkömmlichen Dach ein aktiv genutztes Dach – das bringt neue Anforderungen an die Planung mit sich. So müssen zum Beispiel Regeln aus der Flachdachrichtlinie beachtet werden, die den Umgang mit Abdichtungen und Belastungen regeln. Auch Themen wie Brandschutz und Versicherung gewinnen an Bedeutung, da sich die Risiken mit einer Solaranlage auf dem Dach verändern.

Ein Flachdach ist oft ungeeignet für Standardkonstruktionen von Solarmodulen

Solaranlagen sind keine Leichtgewichte. Marktübliche ballastiere PV-Montage-Systeme haben ein durchschnittliches Gewicht von circa 15 bis 20 Kilogramm pro Quadratmeter. Und in den Rand- und Eckbereichen des Daches sind durch erhöhte Windlasten in der Regel noch zusätzliche Ballastierungen des PV-Montagesystems notwendig. Dies kann leicht zu Gesamtzusatzlasten von 25 bis 40 kg/m² und mehr führen. Diese Fälle treten je nach Projekt schon bei geringen Windlasten (ab Windzone 1 in Süddeutschland) auf. Das Problem dabei: Insbesondere Unternehmen aus Industrie, Logistik und Handel setzen vermehrt auf den Bau von Folien-Flachdächern mit geringer Dachlastreserve. In der Regel sind hier 15 kg/m² ein üblicher Wert.

Ein zentrales Argument dabei ist die Kostenersparnis. Da die Konstruktion weniger aufwendig ist, reduziert sich der finanzielle Aufwand – sowohl bei der Errichtung als auch bei der Wartung. Möchte ein solcher Betrieb eben jenes Dach für die Aufständerung von Photovoltaikanlagen nutzen, stehen sie jedoch oftmals vor großen Herausforderungen.

Der Umbau eines solchen Daches ist oft sehr aufwendig und mit hohen Kosten verbunden, was die Rentabilität einer Solaranlage deutlich schmälern würde. Hinzu kommen Umsatzeinbußen durch Störungen des fortlaufenden Betriebs während der Baumaßnahmen. Um diese Kosten zu vermeiden, kann eine Solaranlage mithilfe einer speziellen Unterkonstruktion installiert werden, die alle auftretenden Wind- und Schneelasten sowie das Eigengewicht der PV-Anlage sicher über die Dachbahn in das Gebäude einleitet ohne oder mit nur geringster Ballastierung des PV-Systems.

Um sicherzugehen, wie hoch die Traglast eines Daches ist, muss vor der Installation einer PV-Anlage eine statische Analyse erfolgen.

Berücksichtigt werden folgende Punkte:

1. Eigengewicht des Daches: Dazu zählen die Materialien des Daches, wie Trapezblech; Holzverschalung; Dampfsperre; Wärmedämmung, Dachabdichtungsbahn. Zusätzlich müssen auch Anhängelasten berücksichtigt werden, also Lasten, die von unten an die Dachdecke eingebracht werden, wie zum Beispiel Beleuchtungen, Rohrleitungen oder andere technische Installationen.

2. Schneelast: In Regionen mit starkem Schneefall spielt das Gewicht des Schnees eine entscheidende Rolle. Dieses wird anhand von Schneelastzonen, die in Deutschland definiert sind, ermittelt.

3. Windlast: Dächer müssen auch den Kräften durch Wind widerstehen. In windstarken Gebieten sind die Belastungen durch Windlasten höher.

4. Zusatzlasten: Hierzu zählen alle zusätzlichen Gewichte, die auf das Dach aufgebracht werden, wie Solaranlagen, Dachbegrünungen oder Lüftungsanlagen.

5. Sicherheitsreserven: Um das Dach langfristig stabil zu halten, werden in der Berechnung oft Sicherheitsfaktoren berücksichtigt, die über das ermittelte Maximum hinausgehen.

6. Entwässerung: Die Dachentwässerung, insbesondere Notüberläufe, muss auch nach der Installation von PV-Anlagen zuverlässig funktionieren. Da es sich um eine bauliche Veränderung handelt, ist oft eine Anpassung an aktuelle Normen (zum Beispiel Flachdachrichtlinie) erforderlich.

Dächer mit geringer Dachlastreserve können Solaranlagen ebenfalls tragen

Stellt sich bei einer solchen Analyse heraus, dass die Dachlastreserve zu gering für eine marktübliche Standardlösung ist, wird das Vorhaben vielfach zu schnell ad acta gelegt. Das Risiko von Dachschäden oder gar Einstürzen sowie hohe Versicherungsprämien erscheinen vielen Betrieben zu hoch. Ein fataler Fehler, der Unternehmen nicht nur günstiger Energie beraubt, sondern auch den Weg in die Zukunft versperrt.

Vor dem Hintergrund steigender Umweltauflagen vonseiten der Politik sowie einem Umdenken innerhalb der Bevölkerung spielt der Klimaschutz eine immer größere Rolle in der Unternehmenspolitik. Photovoltaik ermöglicht es Betrieben, ihre CO2-Bilanz zu verbessern, nachhaltiger zu wirtschaften und mithilfe der Nutzung erneuerbarer Energien eine Verbesserung des öffentlichen Images zu erwirken. Setzt man hier nicht zeitnah die Weichen in Richtung Zukunft, leidet die Wettbewerbsfähigkeit.

Die Ceniq-Unterkonstruktion löst dieses Problem durch ihr besonders leichtes, aber dennoch stabiles Design, das die Last der Solarmodule und alle auftretenden Wind- und Schneelasten sicher ins Dach ableitet. Das Leichtbausystem wird dabei direkt auf die Dachabdichtungsbahn geschweißt, sodass diese nicht durchdrungen wird. Sie bietet einzigartige Stabilität und Sicherheit, verhindert langfristige Bewegungen oder gar das Verrutschen der PV-Anlage und schützt somit sowohl das Dach, das Gebäude als auch die PV-Anlage selbst vor Schäden.

Durch diese innovative Technik ermöglicht Ceniq selbst in Fällen, in denen das Dach eine geringe Dachlastreserve aufweist, die Installation leistungsstarker PV-Anlagen, ohne dass aufwendige bauliche Veränderungen an der Dachstruktur notwendig sind. Die Ceniq-Konstruktion ist dabei flexibel anpassbar, sodass sie für verschiedene Dachbahntypen bei älteren Bestandsflachdächern sowie neu konstruierten Flachdächern von Betriebsgebäuden optimal geeignet ist. Eine PV-Installation ist somit bereits ab einer Dachlastreserve von unter 15 kg/m² möglich. "Wir haben schon Lösungen für Dächer mit 7 kg/m² Dachlastreserve gefunden", erklärt Igor Rauschen, CTO von Centroplan.

Centroplan: Spezialist für maßgeschneiderte Solarlösungen auf Betriebsdächern

Entwickelt wurde das Leichtbausystem speziell für Dächer mit eingeschränkter Dachlastreserve von der Centroplan GmbH – dem Spezialisten für maßgeschneiderte Solarlösungen auf Betriebsdächern. Das Unternehmen hat sich auf die Planung und Umsetzung von Photovoltaikanlagen auf Dächern von Industrie- und Gewerbebauten spezialisiert. Mit einem Fokus auf individuelle Lösungen für Betriebsgebäude bietet die Firma umfassende Leistungen, die von der Machbarkeitsanalyse über die Planung und Installation bis hin zur Wartung von Solaranlagen reichen.

"Zu unserem Serviceangebot gehören sowohl Machbarkeitsstudien als auch Flächen- und Ertragsanalysen", erklärt Igor Rauschen. "Unser Kerngeschäft liegt dabei klar im B2B-Bereich, mit speziellem Fokus auf Handel, Logistik und Industrie." Von Photovoltaik-Anlagen als EPC über schlüsselfertige Photovoltaik-Anlagen bis hin zu deren Monitoring und Wartung ist alles im Angebot enthalten.

Seit ihrer Gründung 2007 hat sich Centroplan durch dieses Leistungsspektrum einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Sie gelten als einer der führenden Anbieter für Photovoltaikanlagen auf Betriebsdächern und verfügen über eine breite Expertise in der Umsetzung komplexer Solarprojekte. Über 2.500 Projekte konnte das Solarunternehmen bereits erfolgreich abschließen, wobei sich die hohe Zufriedenheit der Kunden in den durchweg positiven Bewertungen widerspiegelt.

Mit ihrer langjährigen Erfahrung und technischer Expertise schafft es Centroplan, selbst anspruchsvolle Projekte erfolgreich zu realisieren – effizient, sicher und ohne Störungen im laufenden Betrieb, einem der zentralen Anliegen von Centroplan. Um dies realisierbar zu machen, setzt das Unternehmen auf eine sorgfältige Planung in enger Abstimmung mit den Kunden. Die Montage der Module wird so organisiert, dass kritische Geschäftsprozesse ungestört weiterlaufen können. Dies kann durch Arbeiten außerhalb der Betriebszeiten oder durch die Etappierung der Installationsarbeiten geschehen. Auch der Materialtransport wird so koordiniert, dass die betriebsinternen Abläufe möglichst wenig beeinträchtigt werden.
Jetzt Kontakt aufnehmen Dank dieser präzisen Planung und der Rücksichtnahme auf die betrieblichen Anforderungen konnten bereits zahlreiche Projekte erfolgreich abgeschlossen werden, ohne dass es zu relevanten Beeinträchtigungen des Tagesgeschäfts kam. Somit steht Centroplan für Erfahrung, Kompetenz und innovative Lösungen, die den Weg in eine nachhaltige Energiezukunft ebnen und dank ihrer hochmodernen Technologien sowie maßgeschneiderten Konzepte den spezifischen Anforderungen ihrer Kunden gerecht werden.
Impressum
Centroplan GmbH
Herr Boris Farnung Apweilerstraße 11 52511 Geilenkirchen Deutschland USt-IdNr.: DE 252368289 Steuernummer: 210/5702/0876 Handelsregister Aachen HRB 140
T: 00492451911300
F: 004924519113015
@: infocentroplan.de
https://www.centroplan.com
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