Souveräne KI in der EU: On-Premise-Lösung für den regulierten Sektor verfügbar
Souveräne KI
- 08.09.2025
Das Dilemma europäischer Organisationen: Fortschritt vs. Datenschutz
Bereiche wie Behörden, Kliniken, KRITIS und Defense stehen unter enormem Druck. Einerseits möchten sie moderne KI-Technologien einsetzen, um ihre Effizienz zu steigern und Fachkräfte zu entlasten. Andererseits dürfen personenbezogene Daten, vertrauliche Dokumente oder sicherheitsrelevante Informationen keinesfalls in die Hände Dritter geraten. Genau dies würde jedoch bei der Nutzung klassischer, cloudbasierter KI-Dienste aus den USA oder China geschehen.Die Einführung leistungsfähiger KI-Lösungen scheitert häufig an diesem Punkt. Selbst bei größter Sorgfalt kann keine vollständige Sicherheit geschaffen werden. Denn Verträge mit internationalen Cloud-Anbietern sind komplex, die entsprechenden Datenschutzauflagen kaum vollständig überprüfbar. Im Ergebnis verzögern sich notwendige Digitalisierungsprojekte und die enormen Chancen von KI-Technologien bleiben ungenutzt.
Souveräne KI: Lösung aus Bayern bereits auf dem Markt
"Alle Daten bleiben im Rechenzentrum des Kunden, kein Byte verlässt die Unternehmensgrenze", betont Gründer René Herzer. Damit schafft basebox die Möglichkeit einer souveränen Nutzung beliebiger KI-Modelle ohne Kontrollverlust und mit vollem Leistungsumfang. Von der Installation bis zum produktiven Einsatz vergehen zudem nur wenige Stunden. Auch bestehende IT-Strukturen lassen sich nahtlos integrieren, inklusive vorhandener Nutzerlogins über OIDC oder LDAP.
Funktionsweise und Mehrwert in der Praxis
Auch technologisch setzt basebox auf Eigenständigkeit. Mit dem integrierten App-Builder können Organisationen eigene KI-Anwendungen entwickeln, zugeschnitten auf ihre spezifischen Prozesse. Das Spektrum der Möglichkeiten reicht von Chatbots und Dokumentenanalyse über Wissensmanagement bis hin zu intelligenten Assistenten für interne Workflows.
Wirtschaftliche und organisatorische Vorteile
Neben Sicherheit und Compliance überzeugt das System durch klare wirtschaftliche Effekte: Klassische Cloud-Dienste kalkulieren mit unübersichtlichen Abrechnungsmodellen, die Kosten lassen sich schwer vorhersagen. basebox dagegen ermöglicht eine präzise Zuweisung nach Abteilungen. Unternehmen berichten von Einsparungen bei den KI-bezogenen Ausgaben von bis zu vierzig Prozent.Darüber hinaus verbessert sich die Produktivität spürbar. Teams reduzieren den Zeitaufwand für dokumentenintensive Aufgaben um bis zu achtzig Prozent. Kliniken können Verwaltungsprozesse beschleunigen, Versicherungen können Schadensfälle effizienter bearbeiten, Sicherheitsbehörden Analysekapazitäten ausweiten – jeweils ohne Datenschutzrisiken.
Die technische Umsetzung ist dabei erstaunlich schlank. Benötigt wird lediglich ein Server oder eine virtuelle Maschine im Unternehmensnetzwerk. Aufwendige Integrationsprojekte entfallen, Spezialisten für den laufenden Betrieb sind nicht erforderlich. Diese pragmatische Herangehensweise erleichtert den Einstieg, selbst für Organisationen mit begrenzten IT-Ressourcen.
Der europäische Weg in die KI-Zukunft
Souveräne KI bedeutet, dass Innovation und Unabhängigkeit keine Gegensätze darstellen müssen. Kritiker führen oft an, dass On-Premise-Lösungen mit Leistungseinbußen einhergehen. basebox widerlegt diese Annahme: Die Funktionen entsprechen internationalen Standards, ergänzt um den entscheidenden Faktor Datenhoheit.Die Architektur ist robust und auf Stabilität ausgelegt. Das Backend ist vollständig in Rust entwickelt, wodurch Systemintegrität und Ausfallsicherheit maximiert werden. Sicherheitsprotokolle wie OIDC und LDAP sind integriert, Compliance-Vorgaben werden konsequent berücksichtigt. Damit erfüllt das System auch Anforderungen von KRITIS-Betreibern und Gesundheitsinstitutionen.
Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigt die zunehmende Nachfrage. Während in Brüssel noch über strategische Leitlinien diskutiert wird, haben erste Organisationen die Lösung bereits im Einsatz. Dazu zählen beispielsweise die Pronova BKK, das Klinikum Nürnberg und Gesundheit Nordhessen. Für sie ist digitale Selbstbestimmung schon heute ein handfester Wettbewerbsvorteil.