TGA-Planung mit KI: Automatisierung und Innovation für moderne Bauprojekte
tga planung
- 20.12.2024

Die Herausforderungen in der TGA-Planung
Die TGA-Planung ist ein komplexer Prozess, der oft mit langwierigen und fehleranfälligen Arbeitsabläufen verbunden ist. Besonders in der Zusammenarbeit zwischen Architekten und TGA-Planern gibt es immer wieder Reibungspunkte. Eine Ursache hierfür ist das Fehlen von grundlegenden Standards für den Datenaustausch. Häufig werden IFC-Modelle (Industry Foundation Classes) zwischen den Beteiligten übertragen, jedoch enthalten diese Modelle oft nicht die notwendigen Informationen oder den erforderlichen Detaillierungsgrad.Darüber hinaus sind die herkömmlichen Planungsmethoden in der TGA nicht besonders effizient. Sie erfordern viel manuelle Arbeit und die kontinuierliche Überprüfung von Excel-Vorlagen. So müssen bei Planänderungen, wie der Verschiebung von Wänden oder der Änderung von Leitungsführungen, die Daten nicht selten händisch angepasst werden. Dieser hohe manuelle Aufwand führt zu längeren Planungsschleifen und verlangsamt den gesamten Planungsprozess maßgeblich. In den frühen Phasen der Planung, in denen Flexibilität und schnelle Modifikationen entscheidend sind, zeigt sich das volle Ausmaß der Ineffizienz. Ein weiteres großes Problem ist der Fachkräftemangel, der auch die TGA-Branche betrifft. Die fortschreitenden Herausforderungen im Bereich Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Energiewende werden den Bedarf an Fachkräften in den kommenden Jahren noch weiter steigern. Doch auch ohne zusätzliche Fachkräfte können moderne Technologien dazu beitragen, den bestehenden Arbeitsaufwand zu reduzieren und zu erleichtern.
Zenesis: die Lösung für eine moderne TGA-Planung

Zenesis hilft dabei, Daten zu strukturieren und zu ordnen, wodurch zeitraubende Planprüfungen entfallen. Vor allem in den frühen Leistungsphasen, in denen viele Entscheidungen getroffen werden müssen, kann die Software wirksam die Produktivität erhöhen. Hinzu kommt, dass Zenesis die längst überfällige Digitalisierung der TGA-Planung vorantreibt, indem sie konsequent auf die Planungsmethode BIM setzt und auf Pläne im PDF-Format verzichtet. In skandinavischen Ländern ist BIM längst Standard, doch in Deutschland wird die Methode bislang nur von rund 14 Prozent der Planungsbüros verwendet. Funktionen wie die automatisierte Raumliste erleichtern den Einstieg und bieten von Anfang an greifbare Vorteile. Durch den systematischen und automatisierten Umgang mit Daten werden manuelle Dokumentenerstellungen reduziert und der gesamte Planungsprozess verbessert. Planänderungen, die bei klassischen Methoden zu einem kompletten Neustart der Planung führen würden, können hier direkt angepasst werden, ohne dass Aufgaben neu berechnet werden müssen. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für eine hohe Flexibilität während des gesamten Planungsprozesses.
Die Zukunft der TGA-Planung mit Zenesis

Zenesis verfolgt einen klaren Ansatz, um den Austausch von Daten zwischen verschiedenen Gewerken und Softwarelösungen zu verbessern. Die Software hat das Potenzial, die Zusammenarbeit zwischen Architekten, Ingenieuren und anderen Baubeteiligten erheblich zu erleichtern. Die gemeinsame Nutzung vorhandener Daten aus dem Gebäudemodell führt zu einer Effizienzsteigerung im gesamten Bauprozess. So werden eine höhere Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit erzielt.