Tiny House für 4 Personen – eine Alternative zum Einfamilienhaus?
Tiny House für 4 Personen
- 21.10.2024

Was ist ein Tiny House?

Für den Bau von Tiny-Häusern werden ökologische Materialien verwendet, die neben einer guten Dämmung und Fenstern mit Mehrfachverglasung dafür sorgen, dass das Haus auch winterfest ist. Dazu tragen auch verschiedene Heizsysteme bei. Bewährt haben sich Klimaanlagen mit Heizfunktionen, aber auch Infrarotfußbodenheizungen, da sie besonders platzsparend sind. Aber auch Holzöfen und Pelletöfen können eingebaut werden. Da ein Tiny House auch winterfest gebaut wird, kann es das ganze Jahr über genutzt werden.
Um ein Tiny House als Erstwohnsitz zum Dauerwohnen anmelden zu können, muss beim Bau das Gebäudeenergiegesetz (GEG) eingehalten werden. Nur unter dieser Voraussetzung lässt die Gemeinde im Bebauungsplan eine Wohnnutzung zu. GEG-konforme Häuser bietet beispielsweise das Unternehmen Berghaus an.
Wieso entscheiden sich immer mehr Menschen für ein Tiny House?

Ein Tiny House setzt zwar einen minimalistischen Lebensstil voraus, die clever integrierten Stauflächen ermöglichen es aber, alles Nötige für den Wohnalltag effizient unterzubringen.
Es passt mehr hinein, als man denken würde. Zudem wirkt es auf viele Menschen befreiend, keine überflüssigen Habseligkeiten anzusammeln. Allein dadurch verkleinert sich der ökologische Fußabdruck. Für den Bau eines Tiny Houses werden weniger Ressourcen verbraucht als für ein Einfamilienhaus und auch im laufenden Betrieb ist der ökologische Fußabdruck eines Tiny Houses wesentlich geringer.
In der Gesellschaft wächst das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und die negativen Folgen der Konsumgesellschaft. Lebensqualität wird zusehends nicht im Konsum gemessen, sondern in Erfahrungen und schönen Momenten, die zum Beispiel das Bereisen neuer Orte schafft. Tiny-Häuser auf Anhängern machen das möglich. Mobilität bedeutet Freiheit. Nicht zuletzt ist das ein Grund, warum sich viele für ein Tiny House entscheiden.
Tiny House für 4 Personen von Berghaus

Tiny-Häuser müssen nicht alle gleich sein. Berghaus zum Beispiel baut neben festen Modellen auch Spezialanfertigungen, die gemeinsam mit den Kunden entworfen werden. "Bei Berghaus ist kein Tiny House wie das andere", lautet das Motto des Unternehmens. Der Kunde sucht sich sein Lieblingsmodell in Bezug auf die Form und das allgemeine Aussehen aus. Anschließend fertigen Architekten von Berghaus einen Entwurf an, der sich nach den Vorlieben des Kunden richtet. Auf dieser Grundlage wird dann das Tiny House gebaut.
Berghaus baut Tiny-Häuser als Modulhäuser auf Rädern oder auf Stahlplattformen. Dabei erfüllen die Häuser die Anforderungen des Baurechts, einschließlich des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), sodass sie auch als Erstwohnsitz angemeldet werden können, wenn die Gemeinde im Bebauungsplan auch eine Wohnnutzung zulässt.