Train the Trainer: Mehr Effizienz, mehr Digitalisierung – zwei Fliegen mit einer Klappe
train the trainer
- 20.08.2023
Die Trainerbranche verändert sich
Gruppen, die einen Trainer buchen, haben in der heutigen Zeit höhere Anforderungen als zuvor. Effizienz ist seit Jahren das Schlagwort schlechthin in der Geschäftswelt – und genau das wird auch von Trainern erwartet. Aber was bedeutet das genau?Ein Training ist dann effizient, wenn es zum einen das nötige Wissen vollständig vermittelt hat, und zum anderen dann, wenn das in möglichst kurzer Zeit mit möglichst hohem Lernerfolg bei den Teilnehmern geschieht. Der Trend, der aktuell in der Trainerbranche zu beobachten ist und genau auf dieses Phänomen antwortet, ist die Abkehr von der klassischen Wissensvermittlung und stattdessen die Hinwendung zu einem "Training from the back of the room", einem der effektivsten Trainingssysteme für beschleunigtes Lernen. Klassische PowerPoint-Präsentationen oder Vorträge gibt es dabei nicht. Dieses Trainingsformat bedient sich vielmehr neurowissenschaftlicher Techniken und Erkenntnisse, um Trainings gehirnfreundlicher und damit effizienter zu gestalten. Trainings mit diesem Ansatz sind interaktiv und inspirierend, der Fokus liegt dabei auf dem Lernenden. Trainer sind daher gut beraten, wenn sie mit der Zeit gehen und sich beispielsweise in diesem Bereich weiterbilden.
Eine weitere Veränderung bringt – wie auch in allen anderen Lebens- und Wirtschaftsbereichen – die Digitalisierung mit sich. Zum einen sind Trainer hier angehalten, wie sie die Digitalisierung für ihre Trainings nutzen können. Zum anderen können sie mithilfe von automatisierten Prozessen und moderner Software auch selbst einen Vorteil daraus ziehen, zum Beispiel indem sie ihre administrativen Aufgaben entsprechend umstellen.
Train the Trainer von trainerentwicklung.digital: Herausforderungen für Trainer gezielt angehen

Aus der Erfahrung von Gaston Geilenkothen heraus gibt es für Trainer vier hauptsächliche Herausforderungen im Berufsalltag:
- 1. Zeitmangel: Trainer verbringen den Großteil ihrer Arbeitszeit in Seminaren und haben daher häufig wenig Zeit für alles, was drumherum anfällt, wie Kundenakquise, Verwaltungsaufgaben et cetera.
- 2. Veränderungen in der Arbeitswelt: Die Arbeitswelt verändert sich ständig. Trainer müssen ihre Rolle als Lernbegleiter daher immer wieder anpassen.
- 3. Fokus auf Spaß: Trainingsteilnehmer erwarten heute keine trockene Wissensvermittlung mehr, sondern auch einen Unterhaltungswert in den Trainings.
- 4. Zeitersparnis: Um mehr Zeit für ihre Kernleistung – nämlich die Trainings – zu haben, braucht es an anderen Stellen (siehe Zeitmangel) mehr Zeitersparnis.
Das Problem mit der Zeit gehen die Experten im Rahmen von trainerentwicklung.digital beispielsweise damit an, dass sie Trainern dabei helfen, sich digitaler aufzustellen. Das betrifft zum einem die Abläufe im Alltag des Trainers von der Auftragsakquise und dem Auftreten im Internet (Social Media, Onepager, CRM) bis hin zur Terminverwaltung, Reiseplanung und Reiseabrechnung. Trainer lernen, wie sie für diese Bereiche künstliche Intelligenz einsetzen und welche Prozesse sie automatisieren können. Zum anderen geht es auch darum, das Geschäftsfeld selbst zu digitalisieren, beispielsweise durch das Anbieten von Online-Kursen oder Blended-Learning-Formaten.