Zeitmanagement in der Arztpraxis: Zeit und Kosten sparen
Zeitmanagement Arztpraxis
- 20.04.2023

Digitalisierung zum Werkzeug machen
Die Digitalisierung ist in aller Munde. Doch was ist sie? In der digitalen Welt wird Papier durch Speicherplatz ersetzt. Alle Aufzeichnungen erfolgen digital, wo sie abgespeichert und archiviert werden. Anders als beim Papier lassen sich auf diese Weise viel besser Daten austauschen, weiterreichen und verarbeiten. Sind die Patientendaten einmal eingegeben, sind sie an allen notwendigen Stellen mit einem Klick verfügbar. Die Suche nach abgelegten Fakten und Akten ist dadurch einfach wie nie zuvor. Statt im Papierarchiv zu kramen, lässt sich alles mit wenigen Mausklicks anzeigen.Die Digitalisierung ist in der Lage, zuvor zeitaufwändige und langwierige Prozesse auf ein Minimum zu verkürzen. Das mehrfache Eintragen von Patientendaten in Formulare entfällt. Ebenso die Kontrolle, ob alles vollständig vorliegt – auch das kann eine moderne Software ganz von selbst. Die digitale Welt verändert die Arbeitsabläufe in Arztpraxen und Praxiskliniken enorm.
Kosten, Zeit und Nerven sparen
Ein Ort, alle Fakten – wer möchte nicht alle Daten auf einen Blick haben? Die digitale Patientenakte ermöglicht diesen schnellen und unkomplizierten Zugriff. Dabei ist es irrelevant, ob eigene Formulare oder Vordrucke zum Einsatz kommen. Alle Dokumente können digitalisiert und archiviert werden.Untersuchungen zufolge lassen sich in einer Arztpraxis so mehr als 30 Prozent der Papierkosten und bis zu 80 Prozent der Personalkosten einsparen. Wo vorher abgetippt, ausgefüllt, kontrolliert oder gesucht wurde, ist heute alles auf einen Klick verfügbar.
Zugleich verbessert die Digitalisierung die Kommunikation mit den Patient:innen. Ein gutes Zeitmanagement in der Arztpraxis sorgt für mehr Zeit im Kontakt mit den Menschen und vereinfacht viele alltägliche Vorgänge.
Digitales Wartezimmer, WebApp und mehr
Jede Praxis hat einen eigenen, abgestimmten Workflow für jeden Schritt von der Anmeldung und Terminvergabe bis zur Archivierung der Patientenakte. Viele dieser Schritte lassen sich mithilfe der Digitalisierung im Ablauf und vor allem im Aufwand deutlich vereinfachen.Zur Verfügung stehen dafür webbasierte Lösungen wie das digitale Wartezimmer, die WebApp für die digitale Patientenaufklärung und das Content-Management-System zur Aufbewahrung und Organisation aller relevanten Unterlagen von InformMe.
Im Rahmen der InformMe WebApp können die Patient:innen selbstständig auf ihrem Smartphone ihre Daten eingeben, Informationen der Praxis erhalten, lesen und mit ihrer Unterschrift ihr Einverständnis bestätigen. Weil die App direkt auf dem eigenen Smartphone läuft, besteht für die Praxis wenig Verwaltungsaufwand. Ein spezielles Tablet oder Ähnliches wird nicht benötigt. Keiner muss warten, sondern alle Patient:innen können alle notwendigen Schritte auf dem eigenen, gewohnten Smartphone zur gleichen Zeit selbst durchführen – ein wichtiger Faktor beim Zeitmanagement der Praxis. Diese spart darüber hinaus Zeit für Hygienemaßnahmen rund um Praxis-Tablets, die gebraucht würden, wenn nicht die eigenen Smartphones zum Einsatz kommen.
Natürlich erfüllt die App alle Anforderungen der DSGVO. Höchste Verschlüsselungsstandards garantieren einen vollständig gesicherten Transport der Daten in die Praxis- oder Klinik-Software. Der zuständige Server befindet sich in Deutschland und ist nach ISO/IEC 27001:2013 zertifiziert. Die direkte digitale Archivierung führt wieder zu einer Zeitersparnis im Zeitmanagement der Praxis.
Vom Termin zur Akte eine runde Sache
Die WebApp lässt sich perfekt mit dem digitalen Wartezimmer und dem Content-Management-System von InformMe kombinieren. Das digitale Wartezimmer erlaubt einen Überblick über die geplanten, eingetroffenen und bereits betreuten Patient:innen. Ist die Patientenaufklärung erledigt und dokumentiert? Bestehen besondere Risiken, die es zu beachten gilt? All das und mehr verrät das digitale Wartezimmer in übersichtlicher Darstellung.Mithilfe des Content-Management-Systems können Praxen und Kliniken die Inhalte ihrer Fragebögen in der Patientenaufklärung selbst anpassen. Wichtige neue Inhalte, gesetzliche Vorgaben oder geänderte Leitlinien werden so in wenigen Minuten Teil der dokumentierten Fragebögen. Das spart Zeit und Aufwand.