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Patientenaufklärung: Der Umstieg von Papier auf digitale Tools lohnt sich

Patientenaufklärung

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© MQ-Illustrations // stock.adobe.com
Die Digitalisierung hält zahlreiche Chancen und Verbesserungsmöglichkeiten für das Gesundheitswesen bereit. Ein hervorragendes Beispiel ist die Patientenaufklärung. Wer in diesem Bereich auf digitale Lösungen statt auf Papier setzt, vereinfacht nicht nur die Informationsvermittlung, sondern erzielt zahlreiche weitere Vorteile. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die mündige Partizipation der Patienten und die Rechtssicherheit für den Arzt.

Papiergebundene Patientenkommunikation hat mehrere Nachteile

Wenn Patienten die Arztpraxis betreten, werden sie in vielen Fällen zunächst mit umfangreichen Informationen und Formularen in Papierform konfrontiert. Dieser Ansatz hat einige Schwachstellen. Zunächst ist nicht sichergestellt, dass jeder Leser die Inhalte tatsächlich versteht – sei es aus sprachlichen Gründen, aufgrund des Bildungsniveaus oder einer Beeinträchtigung. Wer keinen optimalen Zugang zu den Informationen findet und die Aufklärung nicht in Gänze versteht, kann außerdem keine fundierten Entscheidungen treffen und den Gesundheitsprozess nicht aktiv mitgestalten. Davon abgesehen geht Papier auch gerne einmal verloren oder wird falsch abgeheftet, wodurch sich erhebliche rechtliche Risiken für Behandler ergeben können.

Das Münchner Digital Health Start-up InformMe ist angetreten, um diese Probleme durch konsequente Digitalisierung der Patientenkommunikation zu lösen. Im Ergebnis entstand eine Web-App, mit der auch eine digitale Patientenaufklärung möglich ist.

Digitale Patientenaufklärung via Smartphone – ein Ansatz mit erheblichem Mehrwert

Bei der Lösung von InformMe nutzen Patienten ihr eigenes Smartphone für die Aufklärung. Gestartet wird dieser digitale Prozess beispielsweise durch das Scannen eines QR-Codes oder bereits vor dem Eintreffen in der Praxis. Die App vermittelt alle Informationen unterstützt von Bildern, Grafiken und Videos auf sehr verständliche Weise. Zudem können die Inhalte bei Bedarf mehrsprachig bereitgestellt werden. Alle notwendigen Daten, Einverständniserklärungen und Unterschriften können Patienten digital erfassen, wobei volle DSGVO-Konformität gegeben ist.

Der Ansatz hat mehrere Vorzüge. Zunächst lassen sich die Aufklärungsinformationen in leicht verständlicher Sprache und mit inklusiven Inhalten bereitstellen, sodass wirklich alle Patienten die Informationen besser verstehen und somit aktiv am eigenen Krankheits- und Diagnostikprozess teilnehmen können. Die Multilingualität macht die Inhalte außerdem für Patienten mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen besser zugänglich. In Summe wird somit eine mündige Partizipation erreicht. Die moderne Form der Patientenaufklärung erlaubt zudem eine rechtssichere Archivierung aller Dokumente, einschließlich Zeitstempel für jede Aktion. Dies erhöht die Rechtssicherheit für den Arzt und reduziert die Gefahr von Haftungsansprüchen.

Zusätzlich zur Patientenaufklärung ist auch die Patientenbindung ein wichtiger Aspekt, der durch den Einsatz von modernen Technologien gestärkt werden kann. Indem die Praxis auf die Bedürfnisse und Wünsche der Patienten eingeht und eine individuelle und persönliche Betreuung ermöglicht, entsteht eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Arzt.

Lösung hat auch organisatorische und finanzielle Vorzüge

Auch im Hinblick auf Prozesse und Kosten bietet die digitale Patientenaufklärung mit InformMe Mehrwert. So führt die Verwendung digitaler Formulare zu einer genaueren Informationserfassung und einem schnelleren Check-in. Dies wiederum entlastet die Personalressourcen und trägt somit zu Kosteneinsparungen bei. Weiterhin lassen sich die Aufwände für Papier und Druck drastisch senken.

Ein weiterer Aspekt ist die höhere Flexibilität für Patienten, denn sie können die Aufklärung mit der App an jedem Ort und zu jeder Zeit durchführen. Extrazeit im Wartezimmer ist für den Prozess nicht mehr erforderlich. Darüber hinaus lässt sich die Patientenaufklärung einfach im vorhandenen PVS, KIS oder RIS der Praxis archivieren. Dort können sämtliche Inhalte schnell und einfach verwaltet und wiedergefunden werden. Zusätzliche Software ist nicht erforderlich.

Weitere Tools für die digitale Praxis verfügbar

Die Möglichkeiten von InformMe enden nicht bei der Patientenaufklärung. Auch alle anderen Dokumente, die aktuell noch in Papierform bereitgestellt werden, können digitalisiert und in den individuellen Praxisablauf integriert werden. Nur zwei Beispiele sind die Datenschutzaufklärung und der Anamnesebogen. Außerdem lassen sich mit dem Content-Management-System auch weitere praxisspezifische Formulare einfügen.

Darüber hinaus hat InformMe ein digitales Wartezimmer geschaffen. Dieses bietet eine Übersicht über alle in der Praxis anwesenden Patienten mit individuell anpassbaren Statusinformationen wie Wartezeit oder speziellen Risiken (zum Beispiel Allergien oder Schwangerschaft). Auch ausgefüllte Bögen werden dem Praxispersonal umgehend im digitalen Wartezimmer angezeigt.
Insgesamt spricht vieles dafür, vom papiergebundenen Prozess auf die digitale Patientenaufklärung mit InformMe umzusteigen. Vor allem trägt der Ansatz dazu bei, die mündige Partizipation der Patienten am eigenen Krankheits- und Diagnostikprozess zu fördern. Außerdem erhöht er die Rechtssicherheit für den Arzt, indem alle relevanten Dokumente sicher und nachvollziehbar im Praxissystem gespeichert werden. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website des Münchner Start-ups. Dort besteht auch die Möglichkeit, einen Demo-Termin zu buchen, um die Lösung direkt im Einsatz näher kennenzulernen.
Impressum
InformMe GmbH
Herr PD Dr. Joshua Gawlitza Am Kartoffelgarten 14 81671 München Deutschland HRB273003
@: joshua.gawlitzainformme.info
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