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Akkreditierung und Zertifizierung im Projektmanagement – Schlüssel zum globalen Erfolg

Zertifizierung im Projektmanagement

  • 30.04.2025
Kopfbild zum Artikel
anatoliycherkas // Adobe Stock
In einer zunehmend globalisierten und komplexen Wirtschaftswelt sind verlässliche Maßstäbe im Projektmanagement gefragter denn je. Wenn Teams über Kontinente hinweg zusammenarbeiten und Projekte Milliardenbudgets bewegen, braucht es gemeinsame Standards als Vertrauensgrundlage. International anerkannte Zertifizierungen im Projektmanagement – und die dahinterstehende Akkreditierung der Verfahren – fungieren hier als "Prüfsiegel": Sie bestätigen objektiv, dass Projektmanager:innen nach etablierten Best Practices arbeiten und definierte Kompetenzen mitbringen. Solche Nachweise schaffen Qualitätssicherheit, Vergleichbarkeit und Vertrauen bei allen Stakeholdern – vom Auftraggeber bis zum Teammitglied.

Globale Standards als Vertrauensbasis

Internationale Standards wie der IPMA-Standard etablieren ein einheitliches Verständnis, das Projektbeteiligten auf der ganzen Welt Orientierung gibt. Dies minimiert Reibungsverluste in der Zusammenarbeit und erhöht die Effizienz, weil alle Beteiligten von denselben Begrifflichkeiten, Prozessen und Qualitätsmaßstäben ausgehen. Dies gelingt aber nur, wenn die Neutralität und Unabhängigkeit der Zertifizierung gegeben sind. Die GPM, Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V., lässt Projektmanager:innen deshalb durch ihre Zertifizierungsstelle PM-ZERT nach strengen internationalen Vorgaben prüfen. Diese Prüfungen erfolgen unabhängig und neutral nach IPMA-Standard. Die Qualität der Zertifizierungsverfahren selbst ist ebenfalls abgesichert: So ist die GPM/PM-ZERT durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) gemäß ISO/IEC 17024 offiziell akkreditiert. Dieses hohe Maß an formaler Akkreditierung garantiert, dass die Zertifikate weltweit anerkannt sowie vergleichbar sind und in über 70 Ländern auf allen Kontinenten akzeptiert werden.

Für Unternehmen bedeutet das: Ein IPMA-Zertifikat signalisiert überall auf der Welt die gleichen hohen Qualifikationen. In Ausschreibungen und Stellenanzeigen wird daher immer häufiger gezielt eine anerkannte Projektmanagement-Zertifizierung gefordert – in einigen Branchen ist sie bereits Voraussetzung, um überhaupt als Projektleiter:in in Betracht gezogen zu werden.

Karrierebooster: Zertifizierung im Projektmanagement zahlt sich aus

Nicht nur Unternehmen, auch Projektmanager:innen selbst profitieren erheblich von einer professionellen Zertifizierung nach IPMA/GPM-Standard. Laut der GPM-Studie "Gehalt und Karriere im Projektmanagement 2024" gehören Zertifikate inzwischen zu den wichtigsten Karrieretreibern. So gelten IPMA-Zertifikate laut Studie als echte "Türöffner" für Karriere und Gehalt. Personalverantwortliche erkennen darin den Beleg für fundiertes Know-how und belastbare Erfahrung. Entsprechend berichten zertifizierte Projektmanager:innen häufiger von besseren Aufstiegschancen innerhalb ihres Unternehmens und wirksamerem Verhandlungsspielraum in Gehaltsgesprächen.

Tatsächlich sind die Gehälter für Projektmanager:innen in den letzten Jahren deutlich gestiegen; die Studie liefert Hinweise, dass Zertifizierungen hierzu beitragen, indem sie Fachkräfte gegenüber ihren Arbeitgebern sichtbar kompetenter machen. "Unternehmen legen zunehmend Wert auf zertifizierte Fachkräfte, da diese nachweislich strukturierte Prozesse und professionelle Standards in ihre Projekte einbringen", lautet ein zentrales Fazit der Studie. Für die Fachkräfte selbst eröffnen sich dadurch Wettbewerbsvorteile am Arbeitsmarkt, ein höherer eigener "Marktwert" und neue Chancen, sei es als Freelancer oder als Angestellte.

"Darüber hinaus schafft eine PM-Zertifizierung ein gemeinsames Projektverständnis und sichert Qualitätsstandards im Projektalltag – auch über Landesgrenzen hinweg", lautet außerdem das Fazit einer aktuellen Presseaussendung der pma (Projekt Management Austria). Mit anderen Worten: Zertifizierungen harmonisieren die Arbeitsweise in globalen Projekten und tragen dazu bei, dass alle an einem Strang ziehen. Gerade vor dem Hintergrund steigender Komplexität und Globalisierung ist dies ein unschätzbarer Wert. Unternehmen, die früh auf qualifizierte, zertifizierte Projektleiter setzen, verschaffen sich so einen strategischen Vorsprung. Nicht ohne Grund verzeichnen die IPMA-Mitgliedsorganisationen weltweit Jahr für Jahr steigende Zertifizierungszahlen – ein deutliches Signal, dass der Markt den Mehrwert erkannt hat.

Zukunftsthemen auf dem IPMA World Congress 2025

Neben Akkreditierung und Zertifizierung bewegen noch viele weitere Trends die Projektmanagement-Community: von der Künstlichen Intelligenz und digitalen Transformation über agiles Arbeiten bis hin zur nachhaltigen Projektgestaltung. Wie fügt sich all das zusammen? Antworten darauf – und vertiefende Einblicke in die hier diskutierten Themen – verspricht der kommende IPMA World Congress 2025, der vom 17. bis 19. September 2025 in Berlin stattfindet. Der IPMA World Congress ist der weltweit größte Treffpunkt für Projektmanagement-Expert:innen und wird 2025 von der GPM als Gastgeber ausgerichtet. Zum 60-jährigen Jubiläum der IPMA kommen in Berlin Fachleute aus über 70 Ländern zusammen, um Erfahrungen auszutauschen, neueste Forschungsergebnisse zu präsentieren und Best Practices zu diskutieren. Auf der Agenda stehen genau jene Zukunftsthemen, die Projektmanager:innen in den kommenden Jahren prägen werden. In Keynotes, Workshops und Fachforen können die Teilnehmer:innen zudem direkt von den Vordenkern der Branche lernen. Der Kongress bietet zudem eine hervorragende Netzwerk-Plattform: Zertifizierte Projektmanager:innen und solche, die es werden wollen, knüpfen hier Kontakte zu Gleichgesinnten und fördern den internationalen Zusammenhalt der PM-Community.
Internationale Akkreditierungen und Zertifizierungen im Projektmanagement sind somit weit mehr als "nur" Formalitäten: Sie sind ein zentraler Enabler für Qualität, Vertrauen und Karriere in einer globalen Projektwirtschaft. Unternehmen sichern sich durch zertifizierte Fachkräfte Wettbewerbsvorteile und erfolgreiche Projekte, während Projektmanager:innen ihre Professionalität untermauern und neue Chancen erschließen können. Wer die Zukunft des Projektmanagements aktiv mitgestalten möchte, kommt an diesen Standards nicht vorbei. Der IPMA World Congress 2025 in Berlin lädt dazu ein, dieses Wissen zu vertiefen und sich mit Expert:innen aus aller Welt über die nächsten Entwicklungen auszutauschen.
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