Haute Horlogerie: Diese Luxusuhren haben 2020 am meisten an Wert gewonnen

Die Armbanduhr in Bullaugenoptik ist der Verlierer des Jahres – aber nur auf den ersten Blick.
Düsseldorf. Einen vier- bis fünfstelligen Betrag in Schmuck fürs Handgelenk investieren? Eine neue Luxusuhr steht inmitten der Coronakrise vermutlich auf den wenigsten Wunschlisten ganz oben. Doch gerade in unsteten Zeiten wie diesen geraten Sachwerte wie Luxusuhren auch als womöglich sicherere Alternative zu anderen Vermögensanlagen in den Blick.
Dabei muss es längst nicht mehr zwangsläufig eine fabrikneue Rolex oder Patek Philippe sein – zumal die Anschaffung einer neuen Luxusuhr nicht selten mit langen Lieferzeiten und saftigen Preisaufschlägen einhergeht. Auch unter Liebhabern der Haute Horlogerie wird das Secondhand-Segment immer beliebter. Und: „Speziell bei hochwertigen Vintage-Armbanduhren kann man sich durchaus Preispotenzial ausrechnen“, sagt der Uhrensammler und -experte Gisbert L. Brunner.
Allerdings: Wer es allzu günstig haben will, läuft Gefahr, Fälschungen auf den Leim zu gehen. Das entscheidende Stichwort lautet bei Uhrenkäufen aus zweiter Hand deshalb „Certified Pre-Owned“ (CPO). Es handelt sich um gebrauchte Uhren aus Vorbesitz, die Spezialisten eingehend auf Echtheit und Funktion geprüft haben. Dementsprechend müssen Käufer hier auch etwas tiefer in die Tasche greifen als bei nicht zertifizierten Gebrauchtmodellen.





