Handelsblatt Green Energieökonomin Claudia Kemfert im Podcast: 100 Prozent erneuerbare Energien – geht das?

Der UN-Weltklimarat schlägt Alarm: Der Klimawandel verschärft sich. Ein Treiber für den CO2-Ausstoß ist die Energieversorgung. Doch kann sich Deutschland allein mit Erneuerbaren versorgen?
10.08.2021 - 06:00 Uhr 6 Kommentare

Düsseldorf Mehr Hitzewellen, mehr Extremniederschläge: Der neueste Bericht des UN-Weltklimarats zeigt, dass sich der Klimawandel schneller verschärfen wird. Die Autoren mahnen: Eine Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad zur vorindustriellen Zeit ist nur möglich, wenn die CO2-Emissionen ab sofort drastisch gesenkt werden.

Ein Treiber für den CO2-Ausstoß ist die Energieversorgung. Bis spätestens 2038 will Deutschland aus der Kohleverstromung aussteigen. Doch wäre es nicht auch schneller möglich, komplett auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen? Und ist es überhaupt möglich, den hiesigen Energiebedarf zu 100 Prozent aus Erneuerbaren zu decken?

Diesen Fragen ist die Energieökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin in einer Studie nachgegangen. In der aktuellen Folge von Handelsblatt Green erklärt sie, wie der Energiemix künftig aussehen muss, ob der Ausstieg aus der Atomkraft ein Fehler war und was sie von den Klimaplänen der Grünen hält.

Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected]

Mehr: Rohstoffmangel: Geht uns wirklich der Sand aus?

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6 Kommentare zu "Handelsblatt Green: Energieökonomin Claudia Kemfert im Podcast: 100 Prozent erneuerbare Energien – geht das?"

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  • Selbst wenn wir uns bei diesem Thema in Deutschland finanziell ruinieren werden und die nächsten Generationen auf den Wohlstand verzichten müssen -die Grünen mit ihren Idelogien bis hin zu ihrem Veggiday sind dabei die Vorreiter-, werden wir so die Welt mit lediglich einer Einsparung von 2 Prozent Co2 nicht helfen können. Woanders in der Welt werden mehr als 2 Prozent verbraucht, Tendenz steigend.

    Alleine durch die Tatsache, dass die Bevölkerung von 7 Milliarden Menschen auf 10 Milliarden wächst und verschwenderisches Mining betrieben wird und wir immer mehr digitalen und zukünftigen Elektroschrott produzieren, der während des Betriebs nur mit "Strom aus der Steckdose" funktioniert, sind das Ideologien, die auch so Ideologien bleiben werden.

    Nur ein politischer Hype durch Grüne namens Anna Lena und Robert wird auch diese Welt nicht retten.

    Oder glaubt wirklich jemand, dass Anna Lena und Robert und ihre Namen dafür in den Geschichtsbüchern stehen werden?

    Ich glaube eher sie stehen eher für bunt, bunter und schrill, divers bis pervers u.v.m.

    Aber die aktuelle Koalition ist dabei auch nicht besser, die im Zeitalter von 4.0 wesentliche Dinge verschlaffen hat und die CEO's und Führungskräfte kein einziges Vorzeigeunternhemen aus der Taufe heben konnten, die man -außer Wirecard- kennen müsste.

    Deutschland scheint mir mit seiner desolaten Politik mittlerweile auf dem Weg zu einer besseren "Bananenrepublik".zu sein.
    Wer sich die Innenstädte und die Stadtteile in den Ballungsräumen anschaut und unter die Lupe nimmt, wird dem doch wirklich nicht mehr widersprechen können.

    Wer seinem Ideolgismus folgt, hat keinen Platz für (mehr) Realismus.
    Auch nicht in Zeitalter von 4.0

  • Selbst wenn wir uns bei diesem Thema in Deutschland finanziell ruinieren werden und die nächsten Generationen auf den Wohlstand verzichten müssen -die Grünen mit ihren Idelogien bis hin zu ihrem Veggiday sind dabei die Vorreiter-, werden wir so die Welt mit lediglich einer Einsparung von 2 Prozent Co2 nicht helfen können. Woanders in der Welt werden mehr als 2 Prozent verbraucht, Tendenz steigend.

    Alleine durch die Tatsache, dass die Bevölkerung von 7 Milliarden Menschen auf 10 Milliarden wächst und verschwenderisches Mining betrieben wird und wir immer mehr digitalen und zukünftigen Elektroschrott produzieren, der während des Betriebs nur mit "Strom aus der Steckdose" funktioniert, sind das Ideologien, die auch so Ideologien bleiben werden.

    Nur ein politischer Hype durch Grüne namens Anna Lena und Robert wird auch diese Welt nicht retten.

    Oder glaubt wirklich jemand, dass Anna Lena und Robert und ihre Namen dafür in den Geschichtsbüchern stehen werden?

    Ich glaube eher sie stehen eher für bunt, bunter und schrill, divers bis pervers u.v.m.

    Aber die aktuelle Koalition ist dabei auch nicht besser, die im Zeitalter von 4.0 wesentliche Dinge verschlaffen hat und die CEO's und Führungskräfte kein einziges Vorzeigeunternhemen aus der Taufe heben konnten, die man -außer Wirecard- kennen müsste.

    Deutschland scheint mir mit seiner desolaten Politik mittlerweile auf dem Weg zu einer besseren "Bananenrepublik" zu sein.
    Wer sich die Innenstädte und die Stadtteile in den Ballungsräumen anschaut und unter die Lupe nimmt, wird dem doch wirklich nicht mehr widersprechen können.

    Es sei denn, er folgt weiter seinem Ideolgismus und blendet täglich die Realität aus.







  • Frau Kemfert bitte Informieren Sie umfassender - die neueste Neutrino-Technologie wird auch für Deutschland von wichtigem Interesse sein. Der einstige BundesVerkehrsminister a.D., Prof. KRAUSE veröffentlichte dazu kürzlich: "Das ewige Licht - Der Beginn eines neuen Zeitalters" Er begründet eindringlich, die günstigste und sauberste Variante der Energienutzung basiert auf Neutrino Technologie. Eine mobile und dezentrale Energienutzung über die Neutrinovoltaic kann jetzt möglich werden, denn sie wird die Photovoltaik ergänzen und ablösen, denn sie kann auch in vollkommener Dunkelheit Energie wandeln. Die Patente der Berliner Neutrino Energy Group sind bereit. Die Einführung der Neutrinovoltaik zur Gewinnung von elektrischem Strom unter dem Einfluss verschiedener elektromagnetischer Strahlung, einschließlich hochenergetischer kosmischer Neutrinos basiert auf neueste Forschungsergebnisse. Die auf Neutrinovoltaik-Technologie basierenden DC-Neutrinoquellen sind sehr kompakt und wetterunabhängig, erzeugen in einem Grundmodus 24h x 365 Tage Strom und können in Gerätegehäuse oder sogar in Elektroautos eingebaut werden. Mobile, dezentrale Haushaltsenergie und unendliche Reichweite für die Elektromobilität. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hatte bereits im Januar 2021 in einer von Daimler Benz beauftragten Studie die Effizienz der Technologie und die im Patent deklarierten Eigenschaften der "Neutrino-Voltaik" bestätigt. Hier sollte auch die Deutsche Politik endlich Anknüpfen und die Weichen für eine neue Technologie stellen, damit die Wirtschaft besser Rudern kann. Diese Chance dürfen wir nicht verpassen.

  • Herr Lüning,

    das war eine kalküle politische Entscheidung der Kanzlerin Angela Merkel, die die Grünen dann zur Bundestagswahl auf unter 9 % versenkte.

    Fukushima war ein willkommener Anlass und eine Begründung die Abschaltung der Kernkraftwerke zu veranlassen und zu beschleunigen. Das Thema das die Grünen seit ihrer Gründung auf der Agenda an Nr. 1 hatten, war somit Geschichte.

    Und das, obwohl wir keinen Pazifik oder einen Tsunami kennen.

    In Europa stellen wir in Deutschland fest, dass über 100 Kernkraftwerke um uns herumstehen und sogar betrieben werden und wir von dort teuren Strom beziehen, den die Steuerzahler schön brav bezahlen dürfen.

    Heute in 2021 heißt für die Grünen das Zauberwort "Klima und/oder Co2".

    Entsprechend könne sie besonders bei der Jugend mit Angst und Zukunft deutlich Punkten. Lediglich Anna Lena Baerbock hat die Wahlumfragen etwas versemmelt, die aber noch bei 20 Prozent liegen dürften.

    Sowie bei der "Abschaltung der Atomkraftwerke"wird uns bei der desolaten und miserablen und überteuerten (vielleicht steht uns in Deutschland sogar ein finanzielles Desaster bevor und gefährden damit den Wohlstand von Generationen) "Klimapolitik" niemand in der Welt folgen. Noch nicht einmal in Europa, sowie wie wir es bei den Atomkraftwerken erleben.

    Man scheint dies alles zu negieren oder zu ignorieren.

    Aus der Welt des Journalismus und von den Medien kommt aus dieser Richtung wie gewohnt sehr wenig bis gar nichts. Und auch nicht nur bei diesem Thema.

  • Hat diese Dame jemals in ihrem Leben praxisnah gearbeitet oder glaubt sie ihren Unsinn,den sie verkauft, wie Kollege Frazschner, nur selbst

  • Ich verstehe bis heute nicht den überhasteten Ausstieg aus der Kernenergie. Es wäre viel schlüssiger gewesen an der Kernenergie solange festzuhalten bis der Ökostrom die Stromversorgung hätte leisten können.

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