Premium Altersvorsorge FDP-Vorschlag einer Aktienrente: So sollte das Depot für eine auskömmliche Rente aussehen

Wer über den Kapitalmarkt Vermögen für ein sorgenfreies Alter ansparen möchte, muss bisher weitgehend privat sparen.
Frankfurt, Berlin Die FDP hat mit einer Idee zur Altersvorsorge den Bundestagswahlkampf gestartet. Unter dem Motto „Die Rente enkelfit machen“ werben Rentenexperte Johannes Vogel und der Fraktionsvize im Bundestag, Christian Dürr, für eine „gesetzliche Aktienrente“. Sie soll das bisherige Drei-Säulen-Modell aus gesetzlicher Rente, betrieblicher und privater Vorsorge erweitern. Gerade Menschen mit geringen Einkommen könnten so „endlich Eigentum für die Altersvorsorge erwerben“, sagt Vogel.
Jeder gesetzlich Rentenversicherte soll demnach zwei Prozent seines Einkommens in die Aktienrente einzahlen – je zur Hälfte getragen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Dafür wird der Beitrag zur gesetzlichen Rente um diesen Anteil gesenkt, heute also auf 16,6 Prozent. Nach Einschätzung der Politiker soll diese Absenkung der gesetzlichen Rente langfristig durch das kapitalgedeckte System mehr als ausglichen werden.
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