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Premium Mark Branson im Interview Neuer Bafin-Chef: „Das größte ökonomische Risiko ist das Zinsumfeld“

Der Präsident der Finanzaufsicht kündigt in seinem ersten Interview eine härte Gangart bei der Beaufsichtigung von Geldhäusern an – und warnt vor Blasen an den Märkten.
08.10.2021 - 04:00 Uhr
Der seit August amtierende Bafin-Chef hat eine härtere Gangart bei der Beaufsichtigung von Geldhäusern angekündigt. Quelle: Jann Höfer für Handelsblatt
Mark Branson

Der seit August amtierende Bafin-Chef hat eine härtere Gangart bei der Beaufsichtigung von Geldhäusern angekündigt.

(Foto: Jann Höfer für Handelsblatt)

Frankfurt Die Finanzaufsicht Bafin will bei Missständen künftig härter und schneller durchgreifen. „Die Bafin muss den Mut haben, unangenehme Entscheidungen zu treffen, auch wenn wir keine perfekte Informationslage haben und wenn damit gewisse Risiken verbunden sind“, sagte Mark Branson dem Handelsblatt bei seinem ersten Interview als Bafin-Präsident. „Denn nicht zu entscheiden und abzuwarten ist für die Kunden und für die Stabilität des Finanzsystems oft noch riskanter.“

Bisher hat die Bafin meist erst eingegriffen, wenn sie sicher sein konnte, dass ihre Entscheidungen juristisch wasserdicht sind. Branson will nun eine neue Kultur etablieren. „Wir brauchen die Bereitschaft, auch mal Grenzen auszutesten“, sagte Branson. „Wenn es einen Missstand gibt, müssen wir etwas tun, auch wenn dieser Sachverhalt im Gesetz nicht ganz eindeutig geregelt ist.“ Branson hat im August die Nachfolge von Felix Hufeld angetreten, der nach dem Wirecard-Skandal vorzeitig abgetreten war.

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