Insiderbarometer Topmanager machen bei Aktien der eigenen Unternehmen Kasse

Die Aktienmärkte haben sich deutlich von ihrem Kurseinbruch erholt, doch es gibt noch viele Risiken.
Frankfurt Mit der Angst vor der zweiten Corona-Welle nimmt auch die Nervosität an den Börsen wieder zu. Im Juli notierte der Dax unter dem Strich zwar unverändert, schwankte dabei aber ordentlich. Mitte Juli lag er mit gut 13.300 Punkten nur noch 3,5 Prozent unter seinem im Februar markierten Allzeithoch. Bis Ende des Monats stürzte er rund 1.000 Punkte ab. Am ersten Handelstag im August machte der Dax zwar wieder Boden gut, doch die Skepsis bleibt.
„Die Aktienkurse haben sich von der Realwirtschaft entkoppelt“, sagt Stephen Dover, Aktienchef beim Vermögensverwalter Franklin Templeton und verweist dabei auf Wirtschaftsdaten, die auf weitreichenden wirtschaftlichen Schaden hindeuteten.
Mark Dowding, Chefanlagestratege bei Blue Bay Asset Management, sieht das ähnlich und warnt vor Rückschlägen: „Bei schlechten Nachrichten gilt Vorsicht, weil eine weitere Eintrübung der Nachrichtenlage die Märkte rasant nach unten schicken dürfte.“
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