Das Wichtigste in Kürze
- ETF-Sparpläne bieten Anlegern die Möglichkeit, bei überschaubaren Risiken von den Chancen der Börsen zu profitieren und mit kleinen Beträgen langfristig Vermögen aufzubauen.
- Die Sparraten können jederzeit erhöht, gesenkt oder pausiert werden, die Sparpläne selbst jederzeit beendet.
- Am günstigsten sind ETF-Sparpläne bei Online-Brokern zu bekommen, wo für Depot und Sparplan-Ausführung sehr niedrige oder gar keine Gebühren anfallen, beispielsweise beim ING Depot.
Mit 10, 25 oder 50 Euro im Monat sind Anleger schon dabei: ETF-Sparpläne eignen sich gut, um mit kleinen, aber regelmäßig eingezahlten Beträgen langfristig ein Vermögen aufzubauen. Die drei Buchstaben ETF stehen für Exchange Traded Funds, auf deutsch: börsengehandelte Indexfonds. Das sind Fonds, mit denen Anleger in die Wertpapiere eines ganzen Index (z.B. Dax) investieren können. Ein Index fasst die Wertpapiere eines Marktes, einer Region oder einer Branche zusammen und bildet deren Wertentwicklung ab.
Welche Vorzüge ETFs bieten
Ein ETF setzt sich immer so zusammen wie der jeweilige Index. Er enthält also in gleicher Gewichtung alle Wertpapiere eines Index oder bei sehr großen Indizes mit hunderten Titeln eine optimierte Auswahl davon. Für Sparer hat das den Vorteil, dass sie sich beim Geldanlegen nicht darum kümmern müssen, welche Einzelaktien oder Anleihen sie kaufen sollen – gerade für Börsenneulinge eine Erleichterung. Mit ETFs investieren sie stets in die umsatzstärksten Titel eines Landes, einer Weltregion oder einer Branche.
Bei einem Dax-ETF zum Beispiel fließt das Geld des Sparers in die Aktien aller 40 im Deutschen Aktienindex notierten Unternehmen, deren Wertentwicklung der Index widerspiegelt. Steigt der Dax um 1,5 Prozent, erhöht sich auch der Wert des Dax-ETFs um 1,5 Prozent. Verliert der Dax an Wert, büßt auch der ETF entsprechend ein.
Übrigens: ETFs gibt es nicht nur für Aktienindizes. Anleger können ebenso in ETFs investieren, die Renten-, Rohstoff- oder Branchen-Indizes abbilden.
Für wen ETF-Sparpläne geeignet sind
ETFs sind eine relativ junge Anlageform. In den USA sind sie seit 1993 etabliert, in Deutschland seit der Jahrtausendwende. Neben institutionellen Investoren entdecken immer mehr Privatanleger die Vorzüge börsengehandelter Indexfonds. Empfehlenswert sind ETF-Sparpläne:
- für Anleger, die von Wertpapieren profitieren möchten, ohne sich permanent um das Auswählen, Beobachten und Abstoßen von Einzelaktien kümmern zu müssen
- für Anleger, die nur kleine Beträge pro Monat zurücklegen können, dies aber regelmäßig für einen langfristigen Vermögensaufbau tun wollen
- für Anleger, die keine hohen Provisionen für Anlageberater oder Gebühren für Fondsmanager zahlen wollen
- für Anleger, die mehr Rendite erzielen möchten als dies mit Sparbüchern und Festgeldkonten möglich ist
Nicht geeignet sind ETF-Sparpläne für alle, die kurzfristig hohe Renditen erzielen wollen. ETFs sind langfristige Anlagen, deren Stärke darin besteht, aus kleinen Monatsbeträgen über viele Jahre ein beachtliches Vermögen zu machen. Darum eignen sie sich auch nicht für Leute, die bei Kurseinbrüchen die Nerven verlieren und sofort verkaufen, statt das Tief auszusitzen. Bei ETFs lassen Anleger die Zeit für sich arbeiten, denn über die Jahre gleichen sich zwischenzeitliche Verluste immer wieder aus. Experten raten zu einer Haltedauer von mindestens zehn Jahren.
So wird ein ETF-Sparplan eingerichtet
Depot eröffnen: Um einen ETF-Sparplan einzurichten, benötigen Anleger ein Wertpapierdepot. Es wird von Filialbanken, Direktbanken und Online-Brokern angeboten und kann entweder in der Filialbank durch einen Mitarbeiter oder online über die Website eröffnet werden. Wer die Online-Variante wählt, muss nach der Depotbeantragung noch das Postident- oder Videoident-Verfahren absolvieren, um seine Identität nachzuweisen. Anschließend wird das Depot freigeschaltet.
Wichtig bei der Auswahl des Depotanbieters ist ein Vergleich der Kosten, die für das Depot selbst, die Ausführung der Sparraten und weitere Gebühren wie Handelsplatzentgelte anfallen. Je niedriger diese Kosten sind, desto mehr Rendite bleibt dem Anleger.
Hier punkten vor allem die Online-Broker. Deren Depots sind in der Regel kostenfrei und die Gebühren pro Sparrate niedrig. Gar keine Depotführungs- und Sparraten-Ausführungsgebühren verlangen zum Beispiel eToro (hier gibt es neuerdings auch Sparpläne; hier mehr dazu), ING, Justtrade, Finanzen.net Zero und Trade Republic. Bei eToro gibt es allerdings keine ETF-Sparpläne.
Online Broker | Kostenlose Depotgebühren | Webseite |
---|---|---|
eToro | ✅ Inaktivitätsgebühr über 10 USD im Monat nach 12 Monaten ohne Anmeldung | etoro.com |
Flatex | ✅* | flatex.de** |
Finanzen.net Zero | ✅ | finanzen.net/zero |
ING Depot | ✅ | ing.de |
Justtrade | ✅ | justtrade.com |
Scalable Capital | ✅ | scalable.capital |
Nextmarkets | ✅ | nextmarkets.com |
Trade Republic | ✅ | traderepublic.com |
Comdirect | 1,95 Euro ¹ in den ersten 3 Jahren kostenlos, auch kostenlos bei regelmäßigen Einzahlungen Sparplan | comdirect.de |
** Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken
¹ Ab 2 Trades im Quartal, oder bei Nutzung eines Girokontos unter der gleichen Kundennummer, bei mindestens einer quartlasweisen Wertpapiersparplanausführung ist die Depotführung kostenlos
Sparplan anlegen: Ist das Depot eröffnet, lässt sich der Sparplan einrichten. Wer sein Depot bei der Hausbank oder einer anderen Filialbank führt, kann damit seinen Bankberater beauftragen. Kunden von Direktbanken und Online-Brokern erledigen das selbst, indem sie sich in ihr Depot einloggen und sich durch die Menüs bis zur Sparplaneinrichtung klicken. Sie ist in der Regel unter einem Menüpunkt wie „Geldanlage” zu finden und dort wiederum unter „Sparplan”, „Wertpapiersparplan” oder ähnlichem.
ETF auswählen: Im nächsten Schritt gibt man den Namen des zu besparenden ETFs oder dessen Wertpapierkennnummer (WKN) bzw. internationale Identifikationsnummer (ISIN) im Suchfeld “Name/WKN/ISIN” ein. Zum Finden des Namens oder der Nummer bieten die Depotanbieter meist Hilfen an, also eine Unterseite wie “ETF-Suche” oder “ETF-Finder”.
Sparrate festlegen: Nach der WKN trägt man die Höhe der Sparrate in die Sparplan-Maske. Bei Banken starten Sparpläne meist ab 50 Euro pro Monat. Die Online-Broker Finanzen.net Zero, Flatex (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten), Justtrade bietet ETF-Sparpläne schon ab einer Mindestsparrate von 25 Euro monatlich an. Wem auch das zu viel ist, der kann bei Trade Republic und Comdirect ab 1 Euro sparen, bei Scalable Capital und beim ING Depot ebenfalls schon ab 1 Euro.
Ausführungsintervall angeben: Die Ausführung, also die Abbuchung der Sparrate vom Konto und der Kauf von ETF-Anteilen, ist nicht nur monatlich möglich. Wer einen anderen Rhythmus wünscht, kann bei Scalable Capital und Trade Republic auch häufiger in den ETF einzahlen.
Auch bei Flatex (Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken) gibt es viele Ausführungsoptionen. Wer einen ETF bespart, bei dem jede Sparrate Geld kostet, der kann durch viertel- oder halbjährliche Zahlung diese Gebühren reduzieren. Das Geld für die Einzahlung in den Sparplan wird von dem Konto abgebucht, das bei der Eröffnung des Depots angegeben wurde.
Ausführungstag wählen: Auch der Ausführungstag kann individuell festgelegt werden. Es muss nicht der 1. des Monats sein. Je nach Broker stehen weitere Ausführungstage zur Wahl. Comdirect bietet neben dem 1. auch den 7., 15. und 23. eines Monats an. Bei Scalable Capital kann der Sparplan am 1., 4., 7., 10., 13., 16., 19., 22. und 25. ausgeführt werden. Trade Republic-Kunden können zwischen dem 2. und 16. Tag wählen.
Auftrag abschließen: Zuletzt müssen Anleger angeben, ab wann der Sparplan starten soll. Hier bietet sich der nächste Monat an, sofern keine Umstände dagegensprechen. Im Feld daneben könnte auch ein Enddatum eingetragen werden. Soll der Sparplan vorerst unbegrenzte Zeit laufen, wird das Feld einfach offengelassen. Abgeschlossen wird die Einrichtung des ETF-Sparplans durch den Klick auf einen Button wie “Sparplan jetzt erstellen”, “Freigeben”, “Zahlungspflichtig einrichten” oder dergleichen.
Online-Broker im Vergleich: ETF-Sparpläne, Gebühren, Mindestsparraten
ETFs | Finanzen.net Zero | Trade Republic | Scalable Capital | Justtrade | Flatex |
---|---|---|---|---|---|
Handelbare ETFs | > 2.200 | > 2.600 | > 2.700 | > 1.800 | > 1.600 |
ETF-Sparpläne | > 1.700 | > 2.600 | > 2.700 | > 270 | > 1.600 |
Gebühr pro Sparrate | 0,00 € | 0,00 € | 0,00 € | 0,00 € | 0,00 €* |
Kostenfreie ETF-Sparpläne | > 1.700 | > 2.600 | 2.700 | > 200 | > 1.600 |
Mindestsparrate | 1 € | 1 € | 1 € | 25 € | 25 €* |
Maximalsparrate | keine Angabe | 10.000 € | 5.000 € | 5.000 € | keine Angabe |
Webseite | finanzen.net/zero | traderepublic.de | scalable.capital | justtrade.com | flatex.de** |
** Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken
Quelle: Eigenrecherche, Portale der Anbieter, Stand 2025
Das unterscheidet ETFs von klassischen Fonds
Bekannte Zusammensetzung: Während bei ETFs die Wertpapierauswahl vom jeweiligen Index vorgegeben und somit bekannt ist, wählt bei Publikumsfonds – das sind Investmentfonds für Privat- bzw. Kleinanleger – ein professioneller Fondsmanager die einzelnen Titel aus. Er versucht durch die Zusammenstellung aussichtsreicher Papiere überdurchschnittliche Erträge zu erwirtschaften. Hierzu muss der Fonds aktiv gemanagt werden, die Zusammensetzung immer wieder überprüft und gegebenenfalls geändert werden.
Geringe Gebühren: Durch das aktive Management klassischer Fonds ergeben sich spürbare Mehrkosten gegenüber ETFs. Nach Angaben der Börse Frankfurt liegen die Managementgebühren für aktiv verwaltete Publikumsfonds im Durchschnitt bei 1,5 Prozent jährlich, für Indexfonds dagegen unter 0,4 Prozent. Ob ein Fondsmanager die höheren Gebühren durch eine bessere Performance wettmachen kann, ist eine viel diskutierte Frage. Dauerhaft besser zu sein als der Vergleichsindex, gelingt jedenfalls kaum einem Fondsmanager. Im Unterschied dazu haben ETFs keine Manager, die den Sparer Gebühren kosten.
Breite Risikostreuung: Zu den Vorzügen von ETFs zählt, dass das Geld des Anlegers nicht in Einzelaktien, sondern in eine Vielzahl von Wertpapieren fließt. Das mindert das Verlustrisiko erheblich. Sollte der Kurs der einen oder anderen Aktie im ausgewählten Index sinken, wird der Verlust durch die Vielzahl der anderen Aktien kompensiert – zumindest, solange deren Kurs stabil bleibt oder steigt. Gänzlich risikofrei sind auch ETFs nicht. Doch je mehr Titel ein Index enthält, desto geringer ist das Risiko.
Hohe Flexibilität: Im Unterschied zu anderen Geldanlagen ermöglichen ETFs Anlegern, flexibel zu bleiben. Sie können die Sparraten ihrer ETF-Sparpläne zum Beispiel nach einer Gehaltserhöhung einfach nach oben schrauben. Umgekehrt kann man in einer schwierigen finanziellen Situation die Sparraten pausieren. Auch ein Verkauf der Wertpapiere und die Beendigung des ETF-Sparplans ist jederzeit möglich.
Handel über die Börse: Ein weiterer Vorteil von ETFs ist, dass sie wie Aktien an der Börse gekauft und verkauft werden können. An Kosten fallen dafür nur die Ordergebühren der Bank oder des Brokers und meist ein kleiner Spread (Differenz zwischen An- und Verkaufspreis) an. Im Gegensatz dazu werden Publikumsfonds über Fondsgesellschaften gehandelt, die sich diesen Dienst mit hohen Ausgabeaufschlägen von bis zu 5 Prozent vergüten lassen. Bei ETFs entfällt dieser Aufschlag.
Kriterien für die Auswahl eines ETFs
Es gibt viele Indizes, die sich mit einem ETF-Sparplan besparen lassen. Neben dem Dax 40, der die 40 größten deutschen Aktiengesellschaften umfasst, gibt es zum Beispiel den TecDax mit 30 Technologiewerten. Weitere bekannte Aktienindizes sind der S&P 500 mit den Aktien der 500 größten börsennotierten US-Unternehmen, der EuroStoxx 50 mit den 50 umsatzstärksten Aktien aus den Ländern der Eurozone oder auch der global ausgerichtete MSCI World mit rund 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern.
Laut Statista gab es 2020 weltweit mehr als 7.600 ETFs. Um aus dieser Vielfalt die passenden ETFs für sich selbst zu finden, ist folgendes Vorgehen zu empfehlen:
Nicht nur einen ETF besparen: Diversifizierung ist auch beim ETF-Sparen wichtig. Statt nur in einen einzigen ETF zu investieren, empfehlen Experten, ein Portfolio aus mehreren ETFs aufzubauen, die viele Anlageklassen, Regionen und Branchen abdecken.
Über die eigene Risikobereitschaft klarwerden: Für renditeorientierte Anleger empfiehlt sich ein höherer Anteil von Aktien-ETFs im Portfolio, für sicherheitsorientierte Anleger eher die Übergewichtung von Anleihe-ETFs.
Den passenden Index auswählen: Je kleiner der monatliche verfügbare Sparbetrag ist und je weniger ETFs man besparen kann, desto breiter müssen die ausgewählten ETFs anlegen. Hierfür sind vor allem Indizes, die große Regionen abdecken (USA, Europa, Welt) und viele Titel und Branchen enthalten, geeignet. ETF-Sparpläne auf Indizes wie MSCI World, FTSE Developed Indes und Stoxx Europe 600 könnten als Basisinvestment dienen.
Die richtigen ETFs finden: Erste Wahl innerhalb des präferierten Index sollten ETFs sein, die bereits vor Jahren statt erst vor kurzem aufgelegt wurden. Denn erst nach einer bestimmten Laufzeit gibt es genügend Daten, anhand derer sich die Performance und die Kosten von ETFs miteinander vergleichen lassen. Die ETF-Finder auf den Websiten der Broker helfen dabei, ETFs nach Volumen, Anlageklassen, Kosten etc. herauszufiltern.
Thesaurierende ETFs bevorzugen: Um den Vermögensaufbau voranzubringen, ist es ratsam, sich die Dividenden nicht auszahlen zu lassen. Bei thesaurierenden ETFs werden die Dividenden automatisch wieder angelegt. Der Vorteil für den Sparer ist, dass er dadurch vom Zinseszinseffekt profitiert.
Wo ETF-Sparpläne am günstigsten sind
Kostenfrei in ETF-Sparpläne investieren können Anleger bei Finanzen.net Zero, Justtrade, Scalable Capital, Trade Republic, ING und Flatex (zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten). Trade Republic berechnet für die Sparplan-Ausführung 0 Euro. Bei Comdirect schlägt die Ausführung von ETF-Sparplänen mit 1,50 Prozent des Anlagebetrages zu Buche.
Die größte Auswahl an kostenfreien ETF-Sparplänen bieten Trade Republic (>2.600) und Scalable Capital (>2.700). Breit ist das Angebot auch bei ING (>1.100) und Flatex (>1.600; Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken) sowie Finanzen.net Zero (>1.700). Vergleichsweise wenige kostenfreie ETF-Sparpläne gibt es bei Comdirect (>200) und Justtrade (>270).
Häufig gestellte Fragen zu ETF Sparplänen
Ja, denn mit ETF-Sparplänen lässt sich langfristig Kapital aufbauen. Das geht schon mit kleinen Beträgen, die über lange Zeit regelmäßig investiert werden. Außerdem sind ETFs gegenüber anderen Geldanlagen sehr flexibel.
Hierfür muss zunächst ein Depot eröffnet werden. Anschließend können Kunden einer Bank ihren Bankberater mit der Einrichtung eines ETF-Sparplans beauftragen. Kunden von Direktbanken und Online-Broker legen ihre ETF-Sparpläne auf der Website ihres Depotanbieters mit wenigen Klicks einfach selbst an, indem sie die gewünschten ETFs aussuchen sowie die Sparrate und den Start des Sparplans eingeben.
Einige Broker berechnen für die Sparplan-Ausführung keine Gebühren. Mitunter dient dies aber nur der Neukunden-Gewinnung und ändert sich nach einiger Zeit. Da viele Broker sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige ETFs anbieten, kann ein plötzlich von Gebühren betroffener Sparer seinen ETF beenden und in einen kostenfreien ETF desselben Anbieters wechseln. Alternativ kommt ein Depotwechsel zu einem anderen Anbieter infrage.
ETFs sind prädestiniert für langfristige Anlagen. Je länger der Anlagezeitraum ist, desto höher sind die Renditechancen trotz zwischenzeitlicher Tiefs. Das zeigt sehr anschaulich das Beispiel des MSCI World Index. Wer hier im Jahr 2005 mit 100 Euro pro Monat eingestiegen war, hatte nach fünf Jahren ein Minus von 8,65 Prozent im Depot, nach zehn Jahren aber ein Plus von 59,95 Prozent und nach 15 Jahren ein Plus von 216,28 Prozent.