Von klein auf verhalten sich die Geschlechter sehr unterschiedlich. Die Psychologie erklärt das mit den ungleichen Entwicklungsanforderungen, die an Mädchen und Jungen gestellt werden. So reagieren Mädchen schon im Kindergartenalter auf Fotos oder Erzählungen mit negativem Inhalt einfühlsamer als Jungen.
Mädchen teilen bereitwilliger mit anderen als Jungen. Und Mädchen im Grundschulalter kümmern sich mehr um kranke Kinder als Jungen.
Mädchen spielen bereits im Kindergartenalter intimere Spiele, während Jungs Konkurrenzspiele bevorzugen.
Während Jungen dazu neigen, andere zu unterbrechen und zu bedrohen, um ihre Interessen durchzusetzen, versuchen Mädchengruppen Konsens herzustellen und achten darauf, dass jedes Mitglied einer Gruppe zu seinem Recht kommt.
Mädchen sprechen mehr miteinander über ihre Gefühle, tauschen "Geheimnisse" aus und zeigen im alter von 11 Jahren mehr Einfühlungsfähigkeit als Jungen. Und sie denken mehr über sich und andere Menschen nach.
Mädchen sind mehr als Jungs daran interessiert, stabile Freundschaften aufzubauen und zu erhalten.
Mädchen machen Vorschläge, während Jungen direkte Anweisungen geben, um andere Menschen zu beeinflussen. In Beziehungen lernen Jungen sehr früh, in Beziehungen der dominante Teil zu sein und treffen auf Mädchen, die gelernt haben, Rücksicht zu nehmen und auf Gegenseitigkeit Wert zu legen.
Anders als Jungs, die sich meist nur auf ihre eigenen Interessen konzentrieren und sich kaum "in die Schuhe anderer stellen", machen Mädchen sich Gedanken, wie ihre Gefühle und ihre Wünsche auf andere wirken. Sie haben "Beziehungsachtsamkeit".
Mädchen sind schon als Dreijährige deutlich seltener zum Leistungswettbewerb mit Gleichaltrigen bereit als Jungen.
(Quelle: Ursula Nuber, "Was bin ich ohne dich?", Campus-Verlag)
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Was der Artikel vor allem darlegt, daß die Presseleute schwer verhaltensgestört sind.
Wäre der Artikel eine Huldigung an die Frau, erzeugte der auch keinen Widerstand, aber sowas fließt nur aus der Feder eines großen Literaten wie Oskar Wilde oder Henry Miller. Jeder andere erzeugt dabei Beklemmung und fürchterliche Peinlichkeit.
Weil man im Grunde gar nicht weiß, was dieses gender-mainstreaming überhaupt verlangt, feiert man blöde mit, gibt hündisch im vorauseilendem Gehorsam.
Wie wär's mit Strumpfhosen und Stöckelschuhe? Schließlich ist der Schwanz nur anerzogen?
Es ist ja auch nicht das private Wohnzimmer, wo sowas Unappetitliches serviert wird, sondern die Öffentlichkeit. Also bitte keine lauten Klagen!
Und das Niveau ist überall gleich, ob die Bild-Propaganda auf der Straße mit diesen monströsen Weiberköpfen, die untermalt sind mit sinnentleerten Phrasen, und die eine Nähe herstellen, welcher ein normaler Mensch nur von seiner Katze dulden würde, oder diese aufgesetzten Lobhudeleien in der Presse.
Die Ideologie ist überhaupt nicht homogen, sondern bloß zusammengerührt aus Behauptungen, die kein Ganzes ergeben. Das alles ist nur saudummes Gequatsche, um eine Rechtfertigung zu simulieren für eine in jeder Beziehung völlig entgleiste Kaste; das ist nicht nur keine Gehirnwäsche, das ist der totale Schwachsinn! Von außen schaut's nämlich ganz elend und erbärmlich aus, alle wolle man uns glauben mache, Verhaltensstörungen seien erstrebenswerter Zustand.
Wenn Freud das erlebt hätte, der hätte sich erschossen!
Das alles ist so unendlich p e i n l i c h und w i d e r l i c h!
Unsere Frauen des Jahres? Diesen Heldinnen wollen wir danke sagen? - Wer ist "unsere"? Wer ist "wir"? - Sich so ranzuwanzen, das ist widerlich! Und der Erguß ist noch widerlicher!
100. Weltfrauentag
:
Unsere Frauen des Jahres!
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HB wirds schon richten..
Freitag nachmittag noch Aufmacher unter
"unsere Frauen des Jahres"
Samstags schon unter Büro zu finden...
möglichst im Vorzimmer.
Waren eh keine Heldinnen bei.
Die wahren Vorbilder,müssen immer noch mit
Leib,Seele und Leben bezahlen.
Werden praktisch ausgemerzt und sprachlos
gehalten.
Nun ja, man könnte annehmen, dass auch die HB-Redaktion Gender-Auswüchsen zu begegnen vermag.
Das Wort Helden wirkt durchaus unterschiedlich konnotiert.
Held der Arbeit, auch so eine Formulierung, die heutzutage unterschiedlich gelesen werden kann.
Indes, bei "Mainstreampresse" entwickelt sich ein historisch gewachsener Beigeschmack, der an Abgestandenheit erinnern könnte.
Danke, mit dieser Umkehrung ist mir gerade noch klarer geworden, das die Mainstream-Presse zur Geschlechterfrage auch eine literatische Einstufung zu den Gebrüdern Grimm vertragen könnte. Da ist kein deutlicher Widerspruch zu sehen.
Eingangstext leicht umformuliert:
"Sie berühren, beeindrucken oder machen die Welt ein bisschen besser: Zum Weltmännertag haben wir uns gefragt, welche Männer uns in der vergangenen Zeit besonders bewegt haben. Diesen Helden wollen wir Danke sagen."
Daraus ist leicht erkennbar wie ideologisch voreingenommen Medien sind. Über Männer würde man das eben nie lesen oder hören.
Und grade zum Weltfrauentag muß man auch die ehemalige US-Außenministerin Madelein Albright zitieren. Interview mit CBS News zum Irak-Krieg:
"„Wir haben gehört, dass eine halbe Million Kinder gestorben sind. Ich meine, dass sind mehr Kinder als in Hiroshima starben. Glauben Sie, dass es das wert war?
Albright antworte:
„Ich glaube das war eine sehr harte Entscheidung, aber der Preis war es wert.“
In einer besseren Welt würden alle Frauen heiliggesprochen!
Man glaubt es kaum:
Unter der Rubrum "Weltmännertag" findet sich in www.de.wikipedia.org ein ebenso putziger wie deprimierend stimmender Artikel.
Der Weltmann: der Lächerlichkeit preisgegeben...
Was für ein Erfolg aber auch.
Andrologie: der letzte Schlag ins Gesicht des Weltmannes.
"Die Journalistin Laura Himmelreich ist eine der mutigsten deutschen Frauen des vergangenen Jahres.
...
Mutig war ihr Artikel deshalb, weil sie sich mit ihrem Vorstoß selbst zum Angriffsobjekt gemacht und ihre journalistische Karriere gefährdet hat."
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Hallo!? Geht's noch? Wer in diesem Job arbeitet, braucht ein dickes Fell. Diese Reaktion war nicht mutig (schon gar nicht aus einem Jahr Distanz), sondern einfach nur unprofessionell. Ein schlagfertiger, nonchalanter Konter und sie hätte die Lacher auf ihrer Seite gehabt und sich als souverän erwiesen. So ist die weinerliche Reaktion nur noch peinlich, zumal ob des Timings ein mehr als fader Geschmack bleibt. Und gerade deshalb ist jemand (Industrieller, Politiker etc.), der von dieser Frau noch mal interviewt werden soll, gut beraten, abzulehnen und auf einem anderen Interviewer mit mehr Sourveränität zu bestehen.
Daß Brüderle sich nicht gerade geschickt benommen und sich im Tonfall vergriffen hat, ist eine Sache, das ganze medial auszuschlachten und in eine politische Kampagne ausarten zu lassen, eine ganz andere, zumal das zeitfern erfolgte.
Btw., MUTIG sind die Journalisten und Photographen, Frauen wie Männer, die, ggf. unter Feuer liegend, ihr Leben einsetzen, um uns mit Nachrichten aus den Brandherden der Welt zu versorgen. Größten, persönlichen MUT bewies diese Frau, die Kriegsberichterstatterin Marie Colvin, für die ich als entfernter Kollege (anderes Genre und mehr photographierend als schreibend) allergrößte Hochachtung empfinde,...
http://www.zeit.de/2013/10/Krieg-Reporterin-Marie-Colvin-Tod-Syrien
...nicht jemand, der wegen eines dämlichen (sic!) Altherrenwitzes einen Empörungssturm im Wasserglas verursacht. Das mußte ich einfach mal loswerden!
"Es hat mich immer gewundert, daß die Frauen ihre Mode von homosexuellen Männern und ihr Männerbild (bzw. den Umgang zwischen den Geschlechtern) durch Lesben definieren lassen. Letzteres betrifft übrigens nicht nur die Frauen."
Das ist das normale Ausleben des "Gockelsyndroms".
Wenn eine Ökonomin mit einem Nobelpreis nur am Frauentag Erwähnung findet, sich aber ansonsten der Mainstream doch lieber auf verquaste, sich widersprechende männliche Ökonomen stürzt, sagt das doch schon genug aus. Und das in einem Bereich, in dem Frauen durchaus gut als Meinungsbildungselement vertreten sind.
Frauenmode ist auch nur der Ausdruck das sich immer noch viele Frauen lieber ein warmes Nest mit Reizwäsche bauen, als sich selbst finanziell und geistig unabhängig zu machen, sprich selbst zu denken.
Sie suchen lieber nach angeblichen Unterdrückungsmechanismen, das festigt die eigene Rolle, sonst müßten tatsächlich viel mehr selbst arbeiten und ihr Leben anders organisieren.
Ich sehe das so ähnlich wie diese Bücher die vermeintliche Tipps enthalten wie man ganz schnell ganz reich wird. Diese werden meist von finanzschwachen Menschen gekauft, die Ausführung scheitert aber am eigenen Mangel an Disziplin und tatsächlichem Willen.