Leserforum: Der Zukunftsplan für Deutschland – Rückmeldungen der Leser
Den vielen schlechten Zahlen einmal konkrete positive Vorschläge gegenüberstellen – das war die Idee hinter der Handelsblatt-Sonderausgabe ‚Zukunftsplan‘, die vor rund einem Monat erschienen ist.
Die Sonderausgabe widmet sich insbesondere den Fragen: Wie steht es um die Zukunft Deutschlands? In welchen Bereichen liegt das Land noch, in welchen Bereichen nicht mehr vorn? Und welche erfolgreichen Ansätze aus anderen Ländern könnten und sollten auch in der Bundesrepublik übernommen werden?
Die Antworten präsentiert der Zukunftsplan in unterschiedlichen Formaten. Unter anderem in Form von Ideen einiger der prominentesten Wirtschaftsköpfe, Ökonomen und Unternehmern, als Expertenimpulse mit konkreten Handlungsempfehlungen, zum Beispiel zu den Themen Bildung, Generationenkonflikt und Steuersystem, oder durch Best-Practice-Beispiele, für die die Handelsblatt-Reporter ausgeschwärmt waren und sich in Taiwan, den Niederlanden, den USA und vielen weiteren Ländern erkundigt haben, welche Lösungen dort gefunden wurden.
Aus den Inhalten sind schließlich 60 Ideen entstanden, die dazu ermutigen, den Blick nach vorn zu richten, und die die Zukunft Deutschlands formen könnten.
Der Zukunftsplan steht kostenlos zum Download bereit unter https://www.handelsblatt.com/zukunftsplan.
Für die aktuelle Ausgabe des Leserforums haben wir eine Auswahl an Rückmeldungen zusammengestellt, die wir zum Zukunftsplan erhalten haben.
Eine Zukunft, die wir wollen
„Einen herzlichen Glückwunsch zu der Wochenendausgabe. Es ist wirklich nötig, dass diese Stimmen lauter werden, weil das Gerede von einer ‚Deindustrialisierung‘ uns so nicht weiterbringt.
Ich schicke Ihnen eine Aussage unseres Bankgründers, die uns schon seit vielen Jahren begleitet und die genau den Duktus Ihrer Ausgabe widerspiegelt: ‚Die Angst vor einer Zukunft, die wir fürchten, können wir nur überwinden durch Bilder einer Zukunft, die wir wollen.‘ (Wilhelm Ernst Barkhoff, GLS Bank-Initiator).“
Dirk Grah
Der Zukunftsplan muss in die entscheidenden Hände
„Herzlich gratuliere ich Ihnen und Ihren Teams für die Initiative zum ,Zukunftsplan’ für die wirtschaftliche Gesundung unseres Landes. Sie haben die Initiative gut umgesetzt, die Fachbeiträge laden dazu ein, die Ideen weiterzuentwickeln oder sogar direkt umzusetzen. Der Bericht ,Vom Labor an die Börse’ beeindruckt und macht Mut. Ganz besonders anregend ist Ihr Interview mit Noah Harari.
Wir wünschen uns beide, dass Ihre Sonderausgabe bei den Entscheidungsträgern den notwendigen Handlungsimpuls auslöst. In der Industrie setzt sich die Überzeugung durch, sich stärker in die politischen und gesellschaftlichen Debatten einschalten zu müssen.
Mit Ihren Konferenzen und dem Newsletter ‚Shift‘ bieten Sie hierfür Plattformen, die ich auch gerne nutzen werde.“
Jürgen Neumann
» Lesen Sie auch: Inspirationen für Deutschlands Zukunft mit Handelsblatt Shift
Ein Leuchtturm
„Das Blatt ist ein Leuchtturm in einer dunklen Medienlandschaft. Congratulations zu dem Feuerwerk an Ideen und dem Mut, die Trägheit der deutschen Politik aufzuzeigen. Danke! Bitte mehr davon.“
Thomas Reul
Plattform für Ideen und Konzepte
„Vielen Dank für den Handelsblatt-Beitrag ‚Zukunftsplan‘. Als Professor der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) habe ich Ihre aktuelle Ausgabe mit großem Interesse gelesen.
Ich begrüße ausdrücklich Ihren Ansatz, eine Plattform für zukunftsweisende Ideen und Konzepte zu schaffen. Wir unterstützen das, insbesondere regional sehr. Die von Ihnen angesprochenen Themen wie Künstliche Intelligenz, Quantencomputer und die Notwendigkeit von Reformen sind auch an Hochschulen, auch im ländlichen Raum, von zentraler Bedeutung.
Besonders Ihr Fokus auf die Verbindung von Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft entspricht unserem praxisorientierten Ansatz in Forschung und Lehre.“
Volker Bräutigam
Es beeindruckt mich
„Vielen Dank für diesen Beitrag und diesen Auftakt.
Ihre Ausführungen beeindrucken mich in jeder Hinsicht äußerst positiv. Ich hoffe sehr, dass dieser Weg beschritten wird.“
Reiner Veit
Mein Wunsch für die Bundestagswahl
„Zunächst möchte ich das Handelsblatt loben, dass Sie eine Ausgabe freigeräumt haben, um lauter Impulsbeiträge aneinanderzureihen. Ich freue mich darauf, sie alle zu lesen – denn dazu habe ich bisher nicht die Zeit gefunden.
Als nächsten Schritt wünsche ich mir nun vom Handelsblatt die Integration zu einem ‚Wunschregierungsprogramm‘, also einer Kreation, die in den Findungsprozess zur nächsten Bundestagswahl eingehen kann. Bis zur Wahl könnte sich ein solches ‚Wunschprogramm‘ dem Diskurs stellen, dabei seine inhaltliche Problemlösungsqualität sowie seine Fähigkeit, die Wähler hinter sich zu bringen, beweisen; es könnte auch mit weiteren Veränderungen Eingang in den zu kreierenden Ideenwettbewerb finden.
Als nächsten Schritt wünsche ich mir nun vom Handelsblatt die Integration zu einem ‚Wunschregierungsprogramm‘, also einer Kreation, die in den Findungsprozess zur nächsten Bundestagswahl eingehen kann. Bis zur Wahl könnte sich ein solches ‚Wunschprogramm‘ dem Diskurs stellen, dabei seine inhaltliche Problemlösungsqualität sowie seine Fähigkeit, die Wähler hinter sich zu bringen, beweisen; es könnte auch mit weiteren Veränderungen Eingang in den zu kreierenden Ideenwettbewerb finden.
Natürlich hoffe ich auch, dass die anderen Leitmedien es dem Handelsblatt gleichtun und ihrerseits ‚Wunschregierungsprogramme‘ erstellen und sich unter allen Kreationen dann ein wechselseitig inspirierender Kreationswettbewerb ergibt.
Das gilt insbesondere vor dem Hintergrund, was aus der CDU Richtung Wahlprogramm durchsickert. Das dürfte uns nur noch weiter zurückfallen lassen.
Daher hoffe ich inständig, dass ‚wir‘ zur nächsten Bundestagswahl einen Kreationsprozess auf die Beine stellen, der der nächsten Bundesregierung – auch wenn es eine unter Kanzler Merz wird – ein Programm mit auf den Weg gibt, mit dem sie Deutschland im Sinne der Wähler effektiv in eine bessere Zukunft führen kann.“
Christian Pape
Raus aus dem Jammertal
„Ihr ‚Zukunftsplan Deutschland‘ transportiert genau die lösungsorientierten Botschaften – raus aus dem Jammertal –, auf die wir auch beim Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung künftig setzen wollen.“
Eva Machill-Linnenberg
Eine längst überfällige Debatte
„Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Sonderausgabe! Die Vielfalt an Themen und die Breite der Perspektiven, die Sie in dieser Ausgabe abdecken, ist beeindruckend.
Es ist Ihnen gelungen, einen umfassenden und konstruktiven Blick auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Standorts zu werfen. Das ist ein starker Impuls für eine überfällige Debatte.“
Florian Amberg
Der Blick nach vorn
„Hiermit ein ganz spontanes Dankeschön! Ich habe eben die Seiten der Zukunftsausgabe zu Ende gelesen und dachte mir: Was für eine tolle Idee!
Ein renommiertes Blatt aus eigener Idee und dem Blick nach vorn. Auch wenn ich nur eine kleine E-Mail für den Moment zurückgeben kann. Doch dieses spontane Dankeschön haben sich alle bei Ihnen verdient.“ M. Niemöller
Endlich
„Endlich nimmt es eine Plattform in die Hand. Vielen Dank für Ihre Sonderausgabe ‚Zukunft‘. Ich habe Sie noch nicht vollständig gelesen, aber Ihre Einführung begeistert mich schon heute. Ich werde die Sonderausgabe in den nächsten Tagen aufmerksam lesen.“
Friedhelm Luetz
Das braucht das Land
„Herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlichung des Zukunftsplans – das ist genau das, was Deutschland jetzt braucht.
Als langjähriger Handelsblatt-Leser kann ich nur sagen: journalistisch eine großartige Entwicklung. Ihr macht einen hervorragenden Job!“ Johannes Reck
Wenn auch Sie sich im Forum zu Wort melden möchten, schreiben Sie uns per E-Mail an forum@handelsblatt.com oder auf Instagram unter @handelsblatt.
Mehr: Werke schließen, Geld sparen – sind die Maßnahmen von VW zielführend?
