Fachkräftemangel „Deutschland gehen die Arbeitskräfte aus“ – BA-Chef Scheele für 400.000 Migranten pro Jahr

Der Chef der Arbeitsagentur warnt vor Fachkräftemangel.
Berlin Deutschland braucht aus Sicht des Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, rund 400.000 Zuwanderer pro Jahr – und damit deutlich mehr als in den vergangenen Jahren. „Aber mir geht es hier nicht um Asyl, sondern um gezielte Zuwanderung für die Lücken am Arbeitsmarkt“, sagte Scheele der „Süddeutschen Zeitung“. „Von der Pflege über Klimatechniker bis zu Logistikern und Akademikerinnen: Es werden überall Fachkräfte fehlen.“ Zu möglichen Widerständen gegen Migration sagte er: „Man kann sich hinstellen und sagen: Wir möchten keine Ausländer. Aber das funktioniert nicht.“
„Fakt ist: Deutschland gehen die Arbeitskräfte aus“, sagte Scheele. Durch die demografische Entwicklung nehme die Zahl der potenziellen Arbeitskräfte im typischen Berufsalter bereits in diesem Jahr um fast 150.000 ab.
„In den nächsten Jahren wird es viel dramatischer“, sagte Scheele. Deutschland könne das Problem nur lösen, indem es Ungelernte und Menschen mit wegfallenden Jobs qualifiziert, Arbeitnehmerinnen mit unfreiwilliger Teilzeit länger arbeiten lässt – und vor allem, indem es Zuwanderer ins Land hole. Das müsse die neue Bundesregierung alles anpacken.
Die Coronakrise hat das Problem zu geringer Zuwanderung von Fachkräften derweil noch verschärft: So ist im vergangenen Jahr die Zahl der Neuanträge auf Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse bei den deutschen Behörden um drei Prozent auf 42.000 gesunken, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag berichtete.
Das Verfahren war zum März 2020 mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz reformiert worden und soll beschleunigte Abläufe gewährleisten. Das Statistikamt geht wegen der pandemiebedingten Einreisebeschränkungen aber von einem gleichzeitig dämpfenden Corona-Effekt aus.
Dennoch sind 2020 bundesweit 44.800 ausländische Abschlüsse als vollständig oder eingeschränkt gleichwertig zu deutschen Qualifikationen anerkannt worden. Das waren fünf Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Zwei Drittel davon (29.900) entfielen auf medizinische Gesundheitsberufe. Davon wiederum entfiel gut die Hälfte (15.500) auf Pflegekräfte. Nach Herkunftsstaaten stellten Menschen aus Bosnien-Herzegowina dabei mit 3600 die größte Gruppe vor Serbien (3400) und Syrien (3100).
„Brauchen ein modernes Einwanderungsrecht mit Punktesystem“
Der Sprecher für Arbeitsmarktpolitik der FDP-Fraktion im Bundestag, Johannes Vogel, kritisierte angesichts der Zahlen, „das kümmerliche Fachkräfteeinwanderungsgesetz“ von Union und SPD werde der Bedeutung der Aufgabe bei weitem nicht gerecht. „Wir müssen endlich besser werden im globalen Wettbewerb um Talente – und brauchen dafür ein modernes Einwanderungsrecht mit Punktesystem, wie es etwa Kanada und Neuseeland schon lange vormachen.“
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) verlangte bundeseinheitliche, verlässlichere und schnellere Verfahren. Der Wechsel aus dem Status der Duldung oder einem humanitären Aufenthalt in eine dauerhafte Perspektive mit fester Arbeitsstelle müsse leichter werden, forderte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel. Sie erklärte: „Insbesondere zugewanderte Frauen müssen beim Schritt ins Erwerbsleben unterstützt werden, um das inländische Potenzial an Fachkräften voll auszuschöpfen.“
Mehr: Weil hunderttausende Erzieher fehlen: Ausreichend Kita-Plätze in diesem Jahrzehnt nicht mehr möglich
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Die meisten Menschen haben vor einer Wahrheit mehr Angst als vor einer Lüge.
Selbstreflexion und Realitätsverzerrung sind die Themen.
Wir Menschen neigen zur Selbstüberschätzung, Überheblichkeit und Unwahrheit.
Politker/*innen und Journalisten/*innen gehören eher wohl nicht zu diesen Gruppe von Menschen so sollte man meinen, wenn man sich deren Reden, Sprüche, Meinungen etc. pp. anhört und darüber liest.
Und das können die Deutschen am besten. Nur wie lange noch wird man sich, sowie in den letzten beiden Jahrzehnten, darauf ausruhen können?
Der Schlafwagen "Deutschland" fährt mit seiner Lok weiter auf einem falsch gestellten Gleis und glaubt im Zeitalter von 4.0 noch seinen Wohlstand auch in Zukunft, sowie in den den letzten beiden Jahrzehnten noch bewahren zu können, während die Gesellschaft an der Basis und in der Realität immer weiter auseinanderklafft.
Man rennt hinter Gendersternchen und neuen Sprachakrobatiker*Innen aus der Politik und den öffentlichen Medien hinterher und glaubt das die Produkiton von den neuen E-Autos Co2-neutral ist, folgt lieber ideologischen Irrglauben, ist für 50% Frauenqoute auch in den Vorständen, ist für mehr Diveristät, mehr Öko, für Lastenräder auf Deutschlands Straßen, Vegan und Veggie u.a. ist en vogue und das Individuum fühlt sich damit richtig wohl und besser und alle anderen, die auch noch Fleisch essen und dazu noch einen Verbrenner fahren und noch dazu eine alte Ölheizung betreiben und kein Solardach oder Photovoltaikanlage betreiben und auch keine Wärmepumpenheizung u.v.m.
Die Ideologien sind grenzenlos, sowie die Dummheit der Menschen.
Albert Einstein hatte seinerzeit sich dazu schon mit seinem bekannten Satz geäußert.
Dieser gilt heute mehr denn je,
Und dann brennen noch die E-Autos die gleich zwei Firmen abfackeln.
Scheint ein sicheres neues Produkt zu sein.
Schon wieder wundert man sich.
Man(n) kann in diesem Land nur noch den Kopf schütteln. Mittlerweile nicht nur über die Umverteilungsmaschen, noch höhere Besteuerung der Kapitalanlage, Immobilien, Vermögen und Erbschaften, den unbedingten Willen die Gendersprache einzuführen, 50 % Frauenqoute in den Führungsetagen, Vegan, Veggie, alle ein Solardach und eine Photovoltaikanlage, vom Strom abhängige Wärmepumpenheizung die man erst einmal steuerlich begünstigt wie die E-Autos um sie später mit diesem Strom von RWE, E.ON & Co. Teuer zu versorgen.
Über die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit muß man gar nicht mehr sprechen, da es energetisch Sinn macht und auf jeden Fall Co2 - wie hoch auch immer- einspart.
Man will keine innerdeutschen Flüge mehr und dann Frage ich mich, wer die Öffentlichen in der Regel benutzt. Ach so, meine Frau fährt nie mehr Öffentliche. Und wenn ich mit dazu die Seiten von Politikversagen anschaue weiß ich auch warum immer mehr Menschen in diesem Land einen dicken Hals bekommen. Die jetzige Einschleusung von Talibans aus Afghanistan runden das Gesamtbild der deutschen Politik und der folgenden Geschichte ab.
130 auf deutschen Autobahnen und die Einstellung von den Mahlzeiten mit Fleisch runden den Irrsinn ab. Am liebsten hätte man on Top keine Viecher mehr zu essen und einen sog. Vegieday für alle.
Und nun habe ich noch mehr als die Hälfte von zukünftigen Fehlentwicklung nicht aufgeschrieben. In der Digitalisierung klappt es ja schon gut, wo Deustchland im Zeitalter von 4.0 im letzten Jahrhundert -außer den Betrügereien von Wirecard- nicht ein einziges nennenswertes Unternehmen an die Rampe gestellt hat.
Und wenn man sich um die Alterspyramide, die Altersarmut und die Zuwanderung mit seiner dysfunktionalen Asylpolitik , sowie auch den kriminellen Familienclans u.v.m. vor Jahrzehnten rechtzeitig gekümmert und gegengesteuert hätte, könnte man sich viele Artikel und Diskussionen ersparen.
Deutscher Michel, du hat leider zu lange gepennt!
Einmal anders Gedacht:
Nachdem aus Syrien laut Frau Nahles nur Ärzte und Ingenieure kamen, sollen nun aus anderen Länder die besten Fachkräfte kommen.
Wenn sich nun aus den "Entwicklungs- und Schwellenländer" die Fachkräfte nach Deutschland aufmachen, wer bringt dann den o. g. Länder die Zukunft und sorgt für Wohlstand vor Ort.
Das macht dann das Entwicklungshilfeministerium.
Die BA sollte einmal die Wahrheit über Ihre "Karteileichen" vortragen, dass es ab einem Alter von 50 fast keine Vermittlungschancen gibt, weil der Markt nur "Frischfleich" will !!
Am Rande bemerkt: Die BA baut auch die 400.000 Wohnungen pro Jahr für die neuen Arbeitskräfte, oder sollten die "Karteileichen" mit dem "Frischfleich" den Herkunftsort tauschen !
Um Himmels Willen, warum sagt er nicht wen er genau braucht.
Er braucht nicht die bildungsfernen archaischen Männer aus Arabien und Afrika, sondern 100.000 Ingenieure.
Wenn er nicht genau sagt was er braucht, bekommt er die Blindgänger aus dem Rest der Welt als Billiglöhner für Krimskrams. Trotz Aber-Millionen Bildungsausgaben fällt Deutschland in Mathe und Text-Verständnistest immer weiter zurück. Konsequenz einer verheerenden Migrationspolitik.
Ich empfehle: Wettkampf um die Klugen von Prof. Heinsohn von der TU Berlin.
Alle Kommentatoren zeugen von mehr Wissen und Weitsicht als BA-Chef Scheele:
Wegen der Automatisierung brauchen wir weniger unqualifizierte Kräfte.
Deutschlands Wachstum wird wegen der extrem hohen Abgaben und der Bürokratie + Regulierung ausgebremst.
Wieso dann noch Zuwanderung?
Klar - je mehr Arbeitslose desto mehr Kundschaft für BA-Chef Scheele!
BA-Chef Scheele´s Aussagen sind auch schön regierungskonform im Wahlkampf.
Hier wird aber viel Blödsinn erzählt.
Herr Scheele ist leitender Beamter und manifestiert die Meinung vieler, dass auch Beamte die alltägliche Realität n i c h t kennen oder sehen wollen.
Seit 2015 sind mehr als 2,5 Millionen Asylanten nach Deutschland gekommen.
Davon sind bis heute mehr als 70% ohne Arbeit.
Diese 70% in Arbeitsstellen zu bringen wäre die Aufgabe von H. Scheele und seinen Beamten.
Darüber dürfte HB O auch mal berichten.
Wie wäre es die seit 2015 hier eingeschleusten endlich in Arbeit und Lohn zu bringen, anstatt immer den gleichen Mist zu verzapfen, Wer 2 Jahre hier ist und nicht arbeitet sofort abschieben, vieleicht geling es damit. Weitere Zuwanderung in die Sozialsysteme wie man sie täglich hier erlebt ist untragbar. Das gilt auch und vor allem für Afghanistan, Syrien, Libyen etc.
Wie wär's mal mit Gesundschrumpfen. - Nachdem Deutschland den Sozialetat ständig aufstockt, werden vermehrt Steuereinnahmen benötigt und dies scheint nur über ein Bevölkerungswachstum zu gehen. Bei der Bevölkerungssteigerung von 80 Mio auf 83 Mio Menschen, seit ein paar Jahren, wurden leider nur prekäre Einkommensverhältnisse geschaffen, da die eingewanderten Menschen ungebildet sind. Daraus ergibt sich eine Zeitbombe, da die Menschen sich nicht qualifizieren lassen, was jederman seit vielen Jahre weiß, jedoch einfach ignoriert oder schön geredet wird.
Dafür bräuchte Deutschland ein Zuwanderungsgesetz. Kanada und Neuseeland wären Beispiele.
Die Migration lässt sich über das Asylverfahren nicht steuern.
Ob das die vermutlich kunterbunte nächste Regierung das wohl schaffen wird?